Sonntag, 24. November 2013

Pangsama Beach in Moalboal, Cebu

Die Ortschaft Moalboal liegt ca. zwei Autostunden (92km) südwestlich von Cebu City. Die Bewohner des Dorfes leben vom Fischfang und dem noch nicht organisierten Individualtourismus, vor allem vom Tauchsport
Quelle: savedra-online.de






Ab dem 01.März 2014 werde ich diese wunderbar beschriebenen Tauchplätze betauchen dürfen.

Mittwoch, 13. März 2013

13.03.2013 Wieder in der Schweiz


Die Klimaanlagen von Bangkok und der beiden Flüge haben mir zugesetzt. Mit leichtem Husten, jedoch Glücklich und Wohlbehalten bin ich wieder in der Schweiz.

Einige Pesos / Bath’s / Dollar’s weniger aber reicher an Erfahrungen und Erlebnisse die mich noch lange begleiten werden. Einige davon sicher bis ins hohe Alter.

Ich hoffe, dass ich mit dem Weitergeben vieler Erlebnisse, in diesem Blog auch die Mittleser, (zum Teil waren es über hundert Seitenaufrufe pro Tag), ein bisschen unterhalten konnte.

Die vielen Wracks in der Subic Bay und das mystische Gefühl, in den tiefen des Südchinesischen Meeres, Relikte der jüngeren Weltgeschichte zu besuchen, war für mich ein wunderschönes Erlebnis, dass ich niemals missen möchte.

Dankbar, solche Reisen in bester Gesundheit zu geniessen, werde ich mich wieder dem Alltag stellen und in meiner Freizeit weitere Abenteuer für die Zukunft suchen.
Mittwoch 13.03.2013 10.50Uhr. 2 Grad Celsius. 

Der Zug fährt ein. Ich bin zu Hause


urs.vongunten@gmail.ch

12.03.2013 Letzter Tag in BKK

Zwei Tage mit über dreissig Grad durch zwei verschiedene Weltstädte zu wandern zehrt an Körper und Geist. So liess ich es mir am letzten Tag meines Asientrips gut gehen. Das Morgenessen auslassend, war ich erst um halb Zwölf beim Kaffee und hielt mir den Magen frei für ein richtig gutes Mitttagessen, dass ich nach meinem ersten Bummel durch die Märkte der Sukumvit bestellen wollte.

Verschwitzt, die Kleider bereits nach einer Stunde Bummel, schon wieder am Körper klebend, setzte ich mich in mein Lieblings-SeaFood-Restaurant in der Soi4. Unter einem Ventilator, der ldeiglich die Funktion eines Warmluftverteilers hatte nahm ich platz und bestellte Fisch, Crevetten und eine SeaFood Suppe. Dazu gab es, wie könnte es anders sein wieder einmal Reis. 




Meine Bemühungen, kleine Portionen zu erhalten wurde nicht erhört und so musste ich nach einer Stunde Kampf noch fas die Hälfte der leckeren Sachen wieder zurückgeben. Auch das Angebot, en Rest einpacken zu lassen um es später zu essen, wollte ich mir und allen Anderen Touris im Flugzeug nicht zumuten.

Mit übervollem Magen machte ich mich dan auf mein neuer Anzug beim Schneider zu holen und wie es so ist, die letzte Anprobe hat ergeben, dass weder die zweiten Hosen noch das zweite Hemd passten und noch einmal zurück in die „Werkstatt“ mussten. Ich entschied dann für eine Zusendung mit UPS und einer Kostenteilung der Transportkosten. Ich wollte die schon lange einmal testen, und fand den Zeitpunkt, da ich die Hälfte der Kosten auf den Schneider abwälzen konnte, und ich mit dem Tauchgepäck mein Gewichtlimit bei der Fluggesellschaft schon genug ausgereizt hatte. 









Jetzt wurde es Zeit, noch meinen Buddakopf zu besorgen, mir im Hotel noch eine Massage, als Flugvorbereitung verpassen zu lassen, die nassen Kleider durch trockene zu ersetzen, und ab zu Flughafen, den ich bei Sonnenuntergang erreichte. 




Unter shoppen verstehen nicht alle das gleiche

Bis zum Ende meiner Ferien stand jetzt nur noch 20 Stunden Flug-, Warte- und Reise-Zeit vor mir. 


Montag, 11. März 2013

11.03.2013 Bangkok


Was gibt es über Bangkok noch zu berichten. Meine Lieblingsstadt hat in früheren Berichten bereits so viel von sich hergegeben, dass die Wörter schon fast aufgebraucht sind.

Dass ich mich verschwitzt, beim Schneider  in meinen neunen Anzug hineinzwängte, dass ich stunden in den Supermärkten nach Unterhosen und Krawatten suchte, dass ich mir meine Strassenküchen nicht nehmen liess, alles schon einmal dagewesen uns trotzdem finde ich es einfach wunderbar, die Zeit so kurz vor Abschluss der Ferien in Bangkok zu verbringen.

Von Manila kommend, vergas ich die Uhr um eine Stunde zurück zu stellen, so dass ich bereits um halb Neun quickfidel beim Morgenessen war. Neben ein Paar alten Leute (so in meinem Alter) war ich einer der ersten Gäste und konnte wie noch nie, aus einem reichlich gedekten Buffet die Leckereien aussuchen. Normalerweise bin ich einer von denen die noch die Resten zusammenkratzen. Ich musste mich richtig beherrschen, dass ich nicht Zuviel in mich hineinschaufelte, da Heute ja noch ein kulinarischer Stadtrundgang bevorstand. Den ich dann auch genoss und neben dem shoppen mir mit den auserlesensten Sachen eindeckte. Mein Ziel eine weitere gute Garküche an der Sukumvit zu entdecken hatte ich bereits früh erreicht, was bei dieser Menge auch nicht schwer ist, und ich konnte mir Zeit lassen der Küchenmannschaft von 4 Personen Zu zuschauen wie pro Minute mindestens ein Gericht fertig wurde. Viele der Handgriffe und vor allem die kurzen Garzeiten werde ich zu Hause auf dem eigenen Wok auch versuchen. Es zeigte sich auch hier, dass die Thaiküche aus der Vorbereitung besteht und nicht aus der Zubereitung.









Der Strasse Entlang schlendernd konnte ich den Nachtisch in Form von Früchten geniessen und den Flüssigkeitshaushalt auf trab halten. Trotzdem, die Beine noch schwer von meinem Manila-Trip fand ich es erfrischend in ein westliches Restaurant mit bequemen Stühlen zu gehen und mir ein Bier zu genehmigen, dass mehr kostete als das Mittagessen mit Wasser.



Am Ende des Tages hatte ich mein Soll erreicht, habe wieder genügend Unterwäsche für die nächsten Jahre, war Übersatt und Müde. So liess ich mich in der Nähe eines Vergnügungsviertel nieder und beobachtete von der Terrasse hinab, den Aufbau des Nachtmarktes.



Jetzt ist es bereits wieder seit über zwei Stunden finster und ich werde nach dem Blog und nach einer ausgiebigen Dusche, wenn diese nun geflickt ist, (am Morgen kam nur eine einziger Strahl und dieser noch schwach) werde ich ins Nachtleben, zu meinem Stand aufbrechen, der die beste Nudelsuppe der Fernöstlichen Hemisphäre macht.

10.03.2013 Manila


Nach einem kurzen Nachtleben, dass in lediglich zwei Bars stattfand, da das Leben bei Nacht auf Manilas Strassen noch unsicherer ist als am Tag ist, ging es gegen halb Eins bereits ins Bett. Von schlafen war jedoch keine Spur. Entweder hornte die Klimaanlage oder ich öffnete das Fenster und bekam die Party von zwei Restaurants in der Nachbarschaft. Erst gegen halb Drei wurde es ruhiger, jedenfalls genug dass ich einschlafen konnte.






Ich wollte den Ganzen Tag in Manila ausnutzen. So bin ich bereits um halb Acht aufgestanden und machte mich fertig, Manila unsicher zu machen. Nach dem Morgenessen und den auschecken im Hotel musste ich jedoch feststellen, dass Manila auch ohne mein dazutun unsicher genug ist. Die Hundertschaften von Bettlerbanden, die man in jeder Seitengasse antrifft, treibt jeden Tourist zurück auf die grösseren Strassen. Dies Banden durchkreuzte mein Plan und so musste ich, um all die vorgenommenen Parke einen riesen Umweg machen. Ebenfalls zog ich, nach dem ersten Gedränge, vorsorglich meine goldene Halskette aus. (das erste Mal seit zwanzig Jahren) in Rizoli Park wie auch in chinesischen Garten konnte ich dann getrost, wie ein normaler Tourist schlendern und mir die wenigen Sehenswürdigkeiten ansehen.













Der Weg ging dann weiter wieder in den Tumult der Strassen und der unzähligen Marktständen die neues und geklautes zusammen anboten. Die nächste Ruhepause gönnte ich mir in SM off City, eine riesigen Einkaufszenter, dass zur Erholung, zum trocknen meiner komplett verschwitzten Kleider und für das Leibliche Wohl hinhalten musste. Essen zu finden war kein Problem, da es zwischen den Kleider-Boutiquen, Elektronik Läden und Spielhallen mit Karaoke-Kabinen,  immer wieder ein Restaurant hatte. Etwas ohne Huhn zu finden war dann jedoch umso schwerer. Ich glaube, dass die Philippinos pro Tag mehr Hühner essen als sie Einwohner haben. Jedenfalls konnte ich mich dann doch noch mit Reisnudeln und Seafood (Ich wusste jedoch nicht was Hühnerleber mit Seafood zu tun hatte.) verköstigen. Ich wurde jedoch satt. 





Die Kleider wieder trocken, ging es auf die nächste, ungleich lange Etappe. Eine grossen Fluss überquerend, und dann entlang des Flusses, schlenderte ich, ohne belästigt zu werden durch das Regierungsviertel um viel zu Spät wieder Richtung Westen zu wechseln. 









Leider hatte ich, im digitalen Zeitalter keinen Stadtplan bei mir, so dass ich nach alter Pfadfinder-Art, mich nach dem Sonnenstand richten musste. Die kleinen Gassen vermeidend fand ich mich plötzlich auf einer 4 Spurigen Strasse, deren man in der Schweiz Autobahn sagen würde. Durch das immer stärker werdende Hupkonzert, ich konnte schon fast die Automarken am Ton bestimmen, bestätigte mir, dass mich mein Gefühl nicht getäuscht hatte. Nun war es jedoch zu spät zum umzukehren und ich überquerte den Fluss in eigener Weise und als einziger zu Fuss. 


Bei der nächsten Garage die kam, machte ich dann einen Halt, trank meine Cola Light und gönnte mir eine Verschnaufpause. Hände und Füsse waren von der Strecke und der Hitze bereits angeschwollen. Ich setzte mir jedoch in den Kopf, nun auch das restliche Stück noch zu Fuss zu gehen. Alles andere wäre eine Niederlage gewesen. Die Richtung haltend und die kleinen Strassen möglichst meidend, erreichte ich dann wieder Strassennamen, die mir bekannt vorkamen. Ein letztes Mal in den Tumult der Marktstände und ich war in der Mabini Street. Wo ich mit 50%iger Chance die richtige Richtung zum Hotel wählte. Mit Blasen an den Füssen und wieder patschnasser Kleidung aber Glücklich liess ich mich in der Bar neben dem Hotel nieder und musste aufpassen, dass ich nicht zu viel Bier in mich hinein kippte. Von den gefühlten 30 Kilometer war ich bestimmt 29 Kilometer marschiert. 






Glücklich, ohne jeglichen Verlust wieder im Hotel angekommen zu sein, drei Menschenaufläufe und all die Jugendlichen Boys, die hiner mir her schlenderten überstanden zu haben, genehmigte ich mir noch eine stärkende Spagetti Carbonara bevor es mit dem Taxi zum Flughafen ging. Auch dort begriff der Taxifahrer erst nach meinem, nicht schwachen Nackengriff, entweder anzuhalten oder den Taximeter einzuschalten. Er zog das Geschäft und somit den Taximeter vor.

Alles in Allem zufrieden, nun am Flughafen zu sitzen und die Wartezeit mit diesem Blog zu verbringen, möchte ich all die Erlebnisse nicht missen, jedoch würde ich mich ein weiteres Mal sicher besser auf solche Situationen und Stadtplankenntnisse vorbereiten.

Nun ist der weitere Verlauf des Tage durch die Kuwait Airways bestimmt un ich werde so gegen 03.00 in Meinem Hotel in Bangkok eintreffen.