Samstag, 14. März 2015

14.03.2015 Das Ende einer wunderschönen Reise

Jede schöne Zeit hat auch ein Ende.
Der letzte Akt, die lange Heimreise, gehört zu so erlebnisreiche Ferien wie die Vorfreude.
Man hat in den zwölf Stunden genügend Zeit sich die ganze Reise „Revue passieren“ zu lassen.
Natürlich freue ich mich wieder auf Zuhause, auf meine Frau und meine gewohnte Umgebung.
Dennoch schaue ich mit Wehmut zurück auf eine wunderschöne und erlebnisreiche Reise, durch alle die Stationen in Thailand.
In vollen Zügen durfte ich alle die kulinarischen Geschmäcker der thailändischen Küche geniessen. 
Die wunderbaren Erlebnisse  in den fast 20 Tauchgängen im Golf von Thailand werden sich nicht nur im Logbuch, sondern auch vor „geistigen Auge“ festsetzen.
Dass ich alle diese Strapazen bei bester Gesundheit geniessen durfte erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit.




Für mich geht eine grosse Reise zu Ende.
Ich werde Diese in meine Erinnerungen einprägen.

Zusammen mit diesem Blog, bin ich mir Sicher,
diese Erinnerungen auch später wieder abrufen zu können.

Freitag, 13. März 2015

13.03.2015 Bangkok letzter Tag

Mit dem aufstehen liess ich mir Zeit. Da ich am Vortag bereits einen grossen Teil meiner Einkäufe machen konnte, durfte ich auch ohne schlechtes Gewissen ausschlafen.
Nach einer erfrischenden Dusche, einem Kaffee, dass ich mit Blogschreiben verbrachte, startete ich meine Rundreise durch die Stadt. Ich wollte den Fluss Phraya einmal mit dem neuen Touristenboot bis an seine Endstation durchfahren und den Beschriebenen Tagesmarkt an der Soi Kraisi, sowie den dort befindlichen Tempel "WAT BOWONNIWET" mit den zwei Goldbuddas besuchen.
Ich liess mich mit dem SkyTrain bis zum Fluss chauffieren, kaufte mir eine Tagekarte für die Bootsfahrten, für umgerechnet unter 5 Franken und wartete mit all den anderen Touristen auf das Boot. Die Endstation lag 14 Stationen weiter und so sind die meisten Torus bereits bei den Stationen 3 = Blumenmarkt, 5= China Viertel oder 8 = liegender Budda ausgestiegen dass sich lediglich noch eine Handvoll Personen auf den Boot befanden. Ein dii Orientierung gefunden genehmigte ich mir erst einmal eine kleine Zwischenmalzeit für 20 Bath.













Das kurze Schlendern zum Tempel endpuppte sich dann schlussendlich in ein über einen stündigen Marsch durch die Marktstrassen voller Farben und Gerüche.






Der Tempel präsentierte sich dann voll geschmückt und mit einer Unmenge von Personen und Mönche. Im Tempel konnte ich dann auch eine Zeremonie mit erleben, Diese ich zwar nicht verstand, die mir aber wie die Brevetierung von Offizieren der Schweizer Armee vorkam. Die wartenden Angehörigen und die nervösen, jungen Priester die sich mit Familienfotos beschäftigten meine Vermutung.
Ohne die Zeremonie zu stören versuchte ich heimlich einige Fotos zu schiessen und verdrückte mich dann wieder auf den nahegelegenen Markt.







Die Hitze und das Gedränge auf dem Markt liess mich dann auch mein Vorhaben, Bis zu Station 12 zurück zu laufen, nicht mehr zu verfolgen und ich schlenderte mit einem Halt in einer Bar für die notwendige Flüssigkeitszunahme, wieder zurück zu Pier, wo ich ein Expressboot nahm dass mich wieder zurück zum Ausgangspunkt brachte.
Da am Vortag meine Kreditkarte wieder einmal mehr beim Schneider nicht funktionierte, (Ich glaube langsam das der auf der schwarzen Liste ist) musste ich mich noch um Bargeld kümmern um meinen zweiten Teil der Rechnung zu begleichen um den Anzug mit nach Hause zu nehmen.










Wieder zurück im Hotel schätzte ich die Ruhe und die Klimaanlage ein bisschen zu lange so das ich erst nach 22 Uhr zum Essen ausging und somit auch mein letzter Tag in Bangkok erst nach Mitternacht endete.

12.03.2015 Rückreise nach Bangkok

Die Rückereise begann mit einem morgendlichen Kaffee auf dem Balkon. Ein Luxus, der im Zimmer die ganze Zeit vorhanden war, ich jedoch nie benutzte.
Mit dem einpacken der restlichen Sachen war ich viel zu schnell, oder ich war einfach zu früh aufgestanden. Es reichte sogar noch, mir im Restaurant eine Omelette zu gönnen, bevor ich mich kurz vor elf Uhr zum auschecken begab.
Das auschecken, wie auch das abrechnen der Minibar ging sehr schnell. Ebenfalls musste ich nicht einmal auf einen Fahrer warten der mich zum Flughafen führte. So war ich bereits zehn nach elf Uhr am Flughafen angekommen und stellte mich auf eine lange Wartezeit ein. Bein Einchecken wurde mir jedoch das Angebot gemacht, einen früheren Flieger zu nehmen und so konnte ich mich kaum umsehen und schon sass ich im Flieger Richtung Bangkok und traf dort noch vor der geplanten Abflugzeit ein. 











Der notwendige Spiessrutenlauf für ein Taxi musste nun auch ich hinter mich bringen, da sie mir und wahrscheinlich vielen anderen Kenner alle Hintertürchen, um ohne anzustehen zu einem Taxi zu kommen, mit Abschrankungen und Wachposten verbarrikadiert haben.

Endlich im Hotel angekommen machte ich mich frisch und begab mich sogleich auf die erste Einkaufsrunde, die ich erst nach ein dunkeln und hundemüde beendete.
Mein Schrittzähler am Smartphone vermeldete mir eine Rekordzahl, was ich auch an meinen angeschwollenen Beinen gut zu erkennen vermochte.










So genoss ich die Zeit im Zimmer mit Beine hoch lagern, lesen und schlafen, bis mich der Hunger wieder auf die Strasse trieb. Ein letztes Mal genoss ich in einer meiner Lieblings Strassen Kneipe ein Pat Thai, und benutzte den Heimweg um in verschiedenen Straßen Bars einzukehren und dem nächtlichen Treiben von Bangkok zuzuschauen. Mitternacht war schon vorbei, als ich endlich im Zimmer wieder ankam. Den Schrittzähler auf neue Höchstwerte getrimmt und hundemüde legte ich mit nach dem abspülen des Strassen Staub schlafen.






Donnerstag, 12. März 2015

11.03.2015 Samui last Day

Ausschlafen konnte ich ordentlich. 
Da ich ja vollamtlich mein Tauchmaterial trocknen musste, und dies ohne Klimaanlage in dieser Luftfeuchtigkeit kaum möglich ist, genoss ich den Morgen auf dem Balkon, und wendete mich erst weit nach zwölf Uhr einem Frühstück in einem nahegelegenen Restaurant zu.
Für den Verdauungsspaziergang machte ich mich auf den Weg Richtung Strand.
Es war sehr interessant was andere Leute so machen, während der Zeit wo ich tauchen gehe. Der ganze Strand ist voll von „Eitelkeiten“ ob Männlein oder Weiblein. Das einschmieren wird zu Zeremonie, wenn nicht gar zur Show, die nicht einfach zwischen den Liegestühlen statt finden kann. Mann muss sich schon vor all die Reihen mit Liegestühlen stellen. Bei den Damen ist es wichtig, dass der geplante, im Zimmer sicher hundert Mal einstudierte Busenblitzer zur rechten Zeit kommt
 und bei den Herren muss das ganze eincremen eine riesen Tortur sein, denn nicht nur alle erdenklichen Muskeln müssen angespannt bleiben, wahrscheinlich muss auch der Atem angehalten werden. Jedenfalls zeigen die Gesichter, dass es ein riesen Chrampf ist.
Der Drink nimmt man nicht mehr aus dem Glas, sondern in Plastikkübeln mit ca. einen Liter Inhalt. Je stärker man ist, desto mehr Strohhalme nimmt man zum trinken gleichzeitig in den Mund.
Zu guter Letzt. Bikinis kauft man nur noch im fünfer Pack am Strand, da es ja sonst billig aussehen würde, wenn man nur Eines kauft.
Ich bezahlte meine Dose Cola Light (wie Altmodisch!) und machte mich auf eine kleine Strandtour die ich mit einem Bier beendete, um zurück im Zimmer meine Sachen zu wenden und auch die Rückseite zu trocknen. 













 Der Blog von Gestern musste noch fertiggeschrieben werden und es ging auch schon langsam ans einpacken meiner sieben Sachen, von denen ich bis auf das Tauchmaterial fast nichts gebraucht habe.
Das Abendessen genoss ich in meinem, inzwischen zur Stammkneipe gewordenen Restaurant und schwitzte. Ob den Currynudeln mit Seefood. Auch der obligate Absacker ist bereits zum Standard geworden und ich werde auch schon in der „Legend Bar“ fast schon mit Namen begrüsst.

Auch an solcher Ritualen stell man fest, dass sich die Ferien dem Ende zu neigen.

Dienstag, 10. März 2015

10.03.2015 Neunter und letzter Tauchtag

Heute hätte ich mich bald verschlafen. Kurz vor sieben Uhr, beide Wecker ungehört, weckte mich das schlechte Gewissen. Dieses Mal kam es mir gelegen, dass ich am Vorabend als letzte Aktion, immer das Tauch-Material und die Kameras vorbereite.
Es war auch das erste Mal, dass nicht ich auf den Bus warten musste, sondern nur noch einzusteigen brauchte. Mein Lieblings-Guide Nicola war nach einem „VisaRun“ (Ausländer müssen alle drei Monate Thailand verlassen, dürfen aber gleich wieder einreisen) wieder da und ich durfte meine letzten zwei Tauchgänge mit ihr geniessen. Sie hatte sich für mich am besten auf mein bernisches Tempo eingestellt und somit konnte ich die letzten zwei Tauchgänge noch so richtig geniessen.
Nach dem obligaten abladen der Anfänger in der Mango Bay von Koh Tao ging es für mich zu einem neuen Platz „Hin Wong Pnnacle“ ein Mystischer Platz mit wunderschönen Peitschenkorallen und Weichkorallen. Wie auf einer Abschiedstour konnte ich das ganze noch so richtig geniessen.














Das obligate Mittagessen und die Oberflächenpause verbrachten wir ein letztes Mal in der Mango Bay bevor es noch einmal zum Shark Point ging. Dies war mein letzter Tauchgang und ich hatte vor, diesen so Gut wie möglich zu geniessen und all die tropischen Pflanzen und Tiere in mir aufzusaugen. Nach ca. 20 Minuten Tauchzeit war dann die Ruhe jedoch vorbei. Ein heftiges an die Flasche klopfen signalisierte etwas Grösseres und so wandte auch ich meinen Blick ins Blaue, sah bereits den Schatten uns spurtete sogleich mit einem Speed der keiner von mir erwartet hätte ins Blaue.
Noch Rechtzeitig konnte ich Kamera und GoPro in Anschlag bringen und schon begann der „Tanz“ mit dem Wahlhai.  Wunderschöne fünf bis sechs Minuten durften wir Ihn mit seiner Gefolgschaft von Halterfischen begleiten, respektive nachschwimmen.









Ausser Atem aber Überglücklich genossen wir den Rest des Tauchganges am Riff. Die Raserei hatte seinen Tribut gekostet und ich musste bereits vor Ablauf der Stunde mit 40 Bar auftauchen. Das war es jedoch alleweil Wert!









Auf dem Boot genoss ich zur Feier des Tages erst einmal ein Bier, was für die Blase bei einer anderthalb stündigen Rückfahrt nicht besonders Klug war. Kaum am Pier angekommen, gab es für mich dann auch kein halten mehr. Erst im „befreiten Zustand“ konnte ich mich meinem Tauchmaterial widmen. Nicola hatte es jedoch bereits ausgeladen und im Süsswasser gewaschen. So blieb mir nichts anderes übrig als zu danken, mich zu verabschieden und mich ins Hotel zurück chauffieren lassen.

Nach mehrmaligen Betrachtung der Fotos und Videos, des heutigen erlebten, machte ich mich hinters Blogschreiben.

Ein grosser Teil des Abends ging nun drauf mit der Auslegeordnung und Trocknung des Tauchmaterials sowie des obligaten Nickerchen. (Ich musste ja dem trocknen nicht zuschauen)
und natürlich mit einem guten Essen in dem, inzwischen zum Favorit gewordenen Restaurant.
Für den Absacker entschied ich mich für die Standbar, wo jeden Abend eine "ibiza ähnliche" Party stattfindet.