Samstag, 7. März 2015

07.03.2015 Chumphon Pinnacle und Withe Rock

Schon weit vor dem Wecker begann für mich der nächste Tauchtag, nach einem „Entsättigungs-Unterbruch“.
Ich vollzog das übliche Ritual, bis ich mich auf dem Boot wiederfand. Der Wellengang versprach nicht unbedingt eine ruhige Fahrt und mir graute es schon vor der Rückfahrt. Mit lediglich neun Taucher, konnte man sich auf dem Boot schon fast austoben und sich zur Schonung aller Körperteile den richtigen Platz aussuchen.
Nach einer Stunde und dreissig Minuten wurde dann noch die Hälfte auf Koh Tao rausgelassen und wir fuhren weiter zum Tauchplatz „Chumphon Pinnacle“, Ein Riff, dass in ca. 14 Meter beginnt und weit über 30 Meter abfällt. Die Sicht und somit auch der Lichteinfall begeisterte in der Tiefe nicht, so dass wir schon bald zurück auf das Riffdach tauchten um dort einen gemütlichen Tauchgang machen zu können, der auch für Fotos was hergab.











Das obligate Curry und Hühnchen nahmen wir dann wieder zusammen mit den Anfängern auf Koh Tao ein. Die Oberflächenpause wartete ich, mit Reis verfüttern an die Strandfische, ab und liess sich durch einen grossen Junker auch noch in den Finger beissen.





Der Zweite Tauchgang am „Withe Rock“ erstreckte sich über ein grösseres Gebiet mit vollständig überwachsenen Steinblöcken die bis zu drei Meter an die Oberfläche ragten. Bei einer Tiefe von max. 15 Meter ist auch der Luftverbraucht dem entsprechend kleiner und wir konnten gemütlich die ganze Gegend kreuz und quer durchtauchen, um nach 70 Minuten zu den bereits wartenden Taucher aufzusteigen.















Die Rückfahrt bestätigte meine Vorahnung und es blieb bei einem kurzen Versuch ein Nickerchen zu machen. Die Strecke war jedoch zu „holprig“ und so konzentrierte ich mich, die Schläge mit meinen Extremitäten abzufedern und mir somit einen schmerzenden Rücken zu ersparen.

Zurück im Hotel sammelte ich die schmutzige Wäsche zusammen, die sich so in einer Woche angestaut hatte. Das Wenige was ich fand, berechtigte  fast nicht den Gang zur Wäscherei. Ich gelobte mir, mich zu bessern und liess trotzdem ein kleines Säckchen bei der Wäscherei zurück.
Die letzten Stunden des Nachmittages genoss ich in der Strandbar mit Blog schreiben und lesen, bevor ich mich kurz hinlegte, um drei Stunden später wieder zu erwachen.

Es blieb somit nicht mehr viel Zeit zu duschen, da ich für das für das leibliche Wohl ein Samstags-Menue vorgesehen hatte.






Solche Mahlzeiten brauchen dringend etwas zum verdauen. Noch am verdauen, war es schon Mitternacht und höchste Zeit sich wieder den Träumen zu widmen. 

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