Donnerstag, 12. März 2015

11.03.2015 Samui last Day

Ausschlafen konnte ich ordentlich. 
Da ich ja vollamtlich mein Tauchmaterial trocknen musste, und dies ohne Klimaanlage in dieser Luftfeuchtigkeit kaum möglich ist, genoss ich den Morgen auf dem Balkon, und wendete mich erst weit nach zwölf Uhr einem Frühstück in einem nahegelegenen Restaurant zu.
Für den Verdauungsspaziergang machte ich mich auf den Weg Richtung Strand.
Es war sehr interessant was andere Leute so machen, während der Zeit wo ich tauchen gehe. Der ganze Strand ist voll von „Eitelkeiten“ ob Männlein oder Weiblein. Das einschmieren wird zu Zeremonie, wenn nicht gar zur Show, die nicht einfach zwischen den Liegestühlen statt finden kann. Mann muss sich schon vor all die Reihen mit Liegestühlen stellen. Bei den Damen ist es wichtig, dass der geplante, im Zimmer sicher hundert Mal einstudierte Busenblitzer zur rechten Zeit kommt
 und bei den Herren muss das ganze eincremen eine riesen Tortur sein, denn nicht nur alle erdenklichen Muskeln müssen angespannt bleiben, wahrscheinlich muss auch der Atem angehalten werden. Jedenfalls zeigen die Gesichter, dass es ein riesen Chrampf ist.
Der Drink nimmt man nicht mehr aus dem Glas, sondern in Plastikkübeln mit ca. einen Liter Inhalt. Je stärker man ist, desto mehr Strohhalme nimmt man zum trinken gleichzeitig in den Mund.
Zu guter Letzt. Bikinis kauft man nur noch im fünfer Pack am Strand, da es ja sonst billig aussehen würde, wenn man nur Eines kauft.
Ich bezahlte meine Dose Cola Light (wie Altmodisch!) und machte mich auf eine kleine Strandtour die ich mit einem Bier beendete, um zurück im Zimmer meine Sachen zu wenden und auch die Rückseite zu trocknen. 













 Der Blog von Gestern musste noch fertiggeschrieben werden und es ging auch schon langsam ans einpacken meiner sieben Sachen, von denen ich bis auf das Tauchmaterial fast nichts gebraucht habe.
Das Abendessen genoss ich in meinem, inzwischen zur Stammkneipe gewordenen Restaurant und schwitzte. Ob den Currynudeln mit Seefood. Auch der obligate Absacker ist bereits zum Standard geworden und ich werde auch schon in der „Legend Bar“ fast schon mit Namen begrüsst.

Auch an solcher Ritualen stell man fest, dass sich die Ferien dem Ende zu neigen.

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