Definitiv noch nicht
ausgeschlafen, holte mich der Wecker um 06.30Uhr aus den Federn. Meine sieben
Sachen habe ich am Vorabend noch vorbereitet. So musste ich lediglich ein
weiteres Mal die Vollständigkeit prüfen und schon ging es ohne Morgenessen los
zum tauchen. Der Transfer zur Basis klappte hervorragend. Ebenfalls wurde ich
von meinem Guide empfangen und mir wurde die Basis und Ihre Gepflogenheiten
vorgestellt. Mein Material konnte ich dann auf dem Boot verstauen, jedoch nicht bevor
ich einen Funktionstest gemacht hatte.
Nach einem Kaffee,
jedenfalls sagen sie dieser dunklen Brühe so, ging dann auch mein erster Trip
so richtig los. Mit 500PS, am Bootshintern angeschraubt, „flogen“ wir über die
Wellen Richtung Koh Phangan und weiter Richtung Koh Tao, wo wir an einem
schönen Strand die Anfänger absetzten um weiter zum Tauchplatz zu fahren.
Mit einmal genügend Blei
(aus Erfahrung Klug) tauchte ich dann so gegen 10.00Uhr das erste Mal unter
Wasser. Bei angenehmen 28 Grad konnte ich einen Tiefen, von der Sicht her
akzeptablen und von der Unterwasserwelt her einen wunderschönen Tauchgang
geniessen.
Nach dem Tauchgang und
Rückfahrt zum Strand, mit einem Teller köstlichen Thai Food in der Hand, fühlte
ich mich so richtig angekommen. Jetzt kann die Zeit der Erholung beginnen!
Der zweite Tauchgang führte
uns unweit des Strandes in ein Riff, dass in einer Tiefe von 12 Meter bereits
in den Sand überlief und wir konnten so richtig Stöbern und dem Treiben unter
Wasser zuschauen. In der Zwischenzeit
und nach viermaligem suchen hat auch der Diveguide gemerkt, dass nicht ich mich
an seinem Tempo anschliesse, sondern Er sich meinem langsamen Tempo anpassen
musste.
Kaum auf dem Boot
angekommen, startete der Kapitän seine Rösser. Was zu diesem Zeitpunkt nicht in
Sack und Pack verstaut war flog einfach in den hintersten Bootsraum und wir
mussten uns an immer was möglich war festhalten um nicht dem Material zu
folgen. Nach anderthalb Stunden durchschütteln sind auch wir, ohne entzwei
brechen des Bootes in diesem Wellenritt, erschöpft aber heil angekommen.
Der Transfer zum Hotel im
Minibus war dagegen eine reine Luxusfahrt gewesen.
Einmal angekommen ging es
ans Blog schreiben, nicht ohne die Begleitung der Housemusik von der nahe gelegenen
Strandbar sowie einem guten Bier.
Um all die Eindrücke zu
verarbeiten gönnte ich mir ein ausgiebiges Nickerchen, dass ich lediglich für
das Nachtessen und ein Schlummertrunk unterbrach, um mich gleich wieder
schlaffen zu legen.
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