Sonntag, 1. März 2015

01.03.2015 Erster Tauchtag Samui

Definitiv noch nicht ausgeschlafen, holte mich der Wecker um 06.30Uhr aus den Federn. Meine sieben Sachen habe ich am Vorabend noch vorbereitet. So musste ich lediglich ein weiteres Mal die Vollständigkeit prüfen und schon ging es ohne Morgenessen los zum tauchen. Der Transfer zur Basis klappte hervorragend. Ebenfalls wurde ich von meinem Guide empfangen und mir wurde die Basis und Ihre Gepflogenheiten vorgestellt. Mein Material konnte ich dann auf dem Boot verstauen, jedoch nicht bevor ich einen Funktionstest gemacht hatte.
Nach einem Kaffee, jedenfalls sagen sie dieser dunklen Brühe so, ging dann auch mein erster Trip so richtig los. Mit 500PS, am Bootshintern angeschraubt, „flogen“ wir über die Wellen Richtung Koh Phangan und weiter Richtung Koh Tao, wo wir an einem schönen Strand die Anfänger absetzten um weiter zum Tauchplatz zu fahren.

Mit einmal genügend Blei (aus Erfahrung Klug) tauchte ich dann so gegen 10.00Uhr das erste Mal unter Wasser. Bei angenehmen 28 Grad konnte ich einen Tiefen, von der Sicht her akzeptablen und von der Unterwasserwelt her einen wunderschönen Tauchgang geniessen.







Nach dem Tauchgang und Rückfahrt zum Strand, mit einem Teller köstlichen Thai Food in der Hand, fühlte ich mich so richtig angekommen. Jetzt kann die Zeit der Erholung beginnen!







Der zweite Tauchgang führte uns unweit des Strandes in ein Riff, dass in einer Tiefe von 12 Meter bereits in den Sand überlief und wir konnten so richtig Stöbern und dem Treiben unter Wasser zuschauen.  In der Zwischenzeit und nach viermaligem suchen hat auch der Diveguide gemerkt, dass nicht ich mich an seinem Tempo anschliesse, sondern Er sich meinem langsamen Tempo anpassen musste. 















Kaum auf dem Boot angekommen, startete der Kapitän seine Rösser. Was zu diesem Zeitpunkt nicht in Sack und Pack verstaut war flog einfach in den hintersten Bootsraum und wir mussten uns an immer was möglich war festhalten um nicht dem Material zu folgen. Nach anderthalb Stunden durchschütteln sind auch wir, ohne entzwei brechen des Bootes in diesem Wellenritt, erschöpft aber heil angekommen.
Der Transfer zum Hotel im Minibus war dagegen eine reine Luxusfahrt gewesen.
Einmal angekommen ging es ans Blog schreiben, nicht ohne die  Begleitung der Housemusik von der nahe gelegenen Strandbar sowie einem guten Bier.

Um all die Eindrücke zu verarbeiten gönnte ich mir ein ausgiebiges Nickerchen, dass ich lediglich für das Nachtessen und ein Schlummertrunk unterbrach, um mich gleich wieder schlaffen zu legen.

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