Die Nacht verbachte ich
„schlafend“ so gut es ging im Bus nach Chumpom.
Als ich den Lärm und die Schüttelei
einmal aus meinem Hirn ausblenden konnte und eingeschlafen war, gab es eine
Pause und so musste mein Hirn auch noch dem Magen melden, dass er wieder Hunger
hat. Also stieg auch ich aus und begab mich zur Nudelsuppe.
Die Schärfe weckte
mich vollends, so dass ich auch die zweite Hälfte der Strecke, bis auf die
letzte Viertelstunde nicht geschlafen habe. Diese Viertelstunde habe ich dann
aber durchgezogen, dass man mich fast aus dem leeren Buss rausprügeln musste.
Wieder einmal wach, stellte
ich fest, dass es erst 05.00 Uhr war und die Fähre um 07.30 Uhr abfuhr. So
hatte ich genügend Zeit mit einchecken, Kaffee trinken, Cola trinken und wieder
Kaffee trinken.
Gegen 07.00 Uhr füllte sich
dann der Pier mit Koreaner, dass man meinen konnte, Ihr Land werde geschlossen.
Glücklicherweise trugen Diese alle ein Sticker für Koh Tao, dass ich nicht noch
Angst um mein Zimmer in Samui haben musste.
Einmal auf der Fähre, Mit
bösen Blicken und Rempeleien meinen Platz verteidigend,
konnte auch ich wieder
entspannen und die Fahrt via Koh Tao/ Ko Phanangang nach Koh Samui geniessen.
Die Ankunft verlief
reibungslos. Sogar meine Reservation für einen Transfer zum Hotel hat
funktioniert und ich konnte die ca. 30 Km. Mit einem schwedischen Paar im
Minibus für 4 Franken geniessen.
Das Hotel ist eine
Massenabfertigung aber gut organisiert, sofern das Geld in die Kassen des
Hotels fliesst. Eine Wegbeschreibung zum Office der Tauchbasis konnten Sie mir
partout nicht geben, wenn ich die Tauchgänge nicht bei Ihnen buchte. So machte
ich mich halt auf den Weg mit meinem Freund „Google Map“ in der Tasche und fand
das Office auch ohne Informationen des Hotels.
Die Anmeldung habe ich
schnell und problemlos hinter mich gekriegt, gönnte mir noch ein Bier in der
Strandbar des Hotels, lernte warum das Hotel „Ark Beach und Bar Resort“ heisst,
(Grosse Poolbar mit fast 24 Stunden überlaute House Music) und legte mich dann fürs Erste einmal
schlafen.
In der gleichen Stellung,
die Füsse auf zwei Kissen hochgelagert, erwachte ich vier Stunden später und
musste die geplante Ortsbesichtigung für ein gutes Nachtessen (Pad Thai Khung)
auf einen nächsten Tag verschieben.
Bereits vor Mitternacht
trieb mich die Vorfreude auf das tauchen und der bestellte Weckruf um 06.30 Uhr
ins Bett.
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