Samstag, 28. Februar 2015

28.02.2015 Anreise Samui

Die Nacht verbachte ich „schlafend“ so gut es ging im Bus nach Chumpom.
Als ich den Lärm und die Schüttelei einmal aus meinem Hirn ausblenden konnte und eingeschlafen war, gab es eine Pause und so musste mein Hirn auch noch dem Magen melden, dass er wieder Hunger hat. Also stieg auch ich aus und begab mich zur Nudelsuppe. 


Die Schärfe weckte mich vollends, so dass ich auch die zweite Hälfte der Strecke, bis auf die letzte Viertelstunde nicht geschlafen habe. Diese Viertelstunde habe ich dann aber durchgezogen, dass man mich fast aus dem leeren Buss rausprügeln musste.
Wieder einmal wach, stellte ich fest, dass es erst 05.00 Uhr war und die Fähre um 07.30 Uhr abfuhr. So hatte ich genügend Zeit mit einchecken, Kaffee trinken, Cola trinken und wieder Kaffee trinken.
Gegen 07.00 Uhr füllte sich dann der Pier mit Koreaner, dass man meinen konnte, Ihr Land werde geschlossen. Glücklicherweise trugen Diese alle ein Sticker für Koh Tao, dass ich nicht noch Angst um mein Zimmer in Samui haben musste.





Einmal auf der Fähre, Mit bösen Blicken und Rempeleien meinen Platz verteidigend,
konnte auch ich wieder entspannen und die Fahrt via Koh Tao/ Ko Phanangang nach Koh Samui geniessen.
Die Ankunft verlief reibungslos. Sogar meine Reservation für einen Transfer zum Hotel hat funktioniert und ich konnte die ca. 30 Km. Mit einem schwedischen Paar im Minibus für 4 Franken geniessen.











Das Hotel ist eine Massenabfertigung aber gut organisiert, sofern das Geld in die Kassen des Hotels fliesst. Eine Wegbeschreibung zum Office der Tauchbasis konnten Sie mir partout nicht geben, wenn ich die Tauchgänge nicht bei Ihnen buchte. So machte ich mich halt auf den Weg mit meinem Freund „Google Map“ in der Tasche und fand das Office auch ohne Informationen des Hotels.

Die Anmeldung habe ich schnell und problemlos hinter mich gekriegt, gönnte mir noch ein Bier in der Strandbar des Hotels, lernte warum das Hotel „Ark Beach und Bar Resort“ heisst, (Grosse Poolbar mit fast 24 Stunden überlaute House Music)  und legte mich dann fürs Erste einmal schlafen.


In der gleichen Stellung, die Füsse auf zwei Kissen hochgelagert, erwachte ich vier Stunden später und musste die geplante Ortsbesichtigung für ein gutes Nachtessen (Pad Thai Khung) auf einen nächsten Tag verschieben.

Bereits vor Mitternacht trieb mich die Vorfreude auf das tauchen und der bestellte Weckruf um 06.30 Uhr ins Bett.

Freitag, 27. Februar 2015

27.02.2015 Hua Hin

Eigentlich sollte mich die „Traube“ von der Rezeption um 08.00 Wecken. Der Anruf kam dann um 08.40 Uhr, was soviel bedeutete, dass ich dass Frühstück fahren lassen musste. Es blieb noch genügend Zeit zum Packen und meine Minibar-Rechnung zu bezahlen. Der Fahrer wartet bereits und schon ging es ab Richtung Hua Hin, auf Besuch bei Vater und Doris.
Die Zeitberechnung im Google Map wurde wieder einmal durch das immer vorhandene Verkehrschaos auf den Strasse von Bangkok, schon in der ersten Stunde um eine halbe Stunde verlängert. Erst auf dem Highway konnte dann die Geschwindigkeit nicht hoch genug sein. Trotz den Wendemöglichkeiten auf der zweiten Überholspur, wo die Autos zum Teil bis zum Stillstand runtergebremst werden mussten, brausten wir Richtung Hua Hin.


Einmal angekommen war der Tag für mich geschenkt. Vater und Doris haben bereits alle organisiert inkl. Bier und CinTonic, wo ich in den Ferien immer wieder schwach werde.
Wir konnten die erste Besichtigung Wasser tretend durch die wunderschönen, tropisch angelegten Kanäle geniessen. Zum Glück war das Wasser nur Brusthoch, dass ich trotz staunendem, offenen Mund, nicht noch Wasser trinken musste und mir den Durst an der Poolbar, im Wasser sitzend, löschen konnte.
Ebenfalls mit im Programm war eine Besichtigung eines Eingerichteten Bungalow (von der Thuner Marianne) und mit dem Management des Lotus Well, die Besichtigung eins frei gewordenen Bungalow. Diese Eindrücke haben sich „eingebrannt“ und werden so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen.





















Das Nachtessen wurde dann ausserhalb der Anlage mit den Freunden von Vater und Doris eingenommen und der „Absacker“ in der wunderschön angelegten Bar des Ressorts. (Alles natürlich auf Kosten der Gastgeber. Danke!)


Zu schnell ist die Zeit vorbeigegangen und ich machte mich mit dem Taxi auf den Weg zum Buss-Bahnhof wo ich über eine Stunde, bei einem „Abschiedsbier“, auf den Nachtbus Richtung Koh Samui warten durfte.

Donnerstag, 26. Februar 2015

26.02.2015 BKK Tempel

Nach einem ausgiebigen ausschlafen, für den Geist jedoch noch viel zu Früh ging es erst Mal ins Frühstück um gestärkt die Tempel- und Shopping Tour auf mich zu nehmen.
Die Tageskarte der MRT konnte ich nach langem anstehen auch endlich als mein Eigentum betrachten und so fuhr ich vor lauter Jehe zuerst einmal in die falsche Richtung. Ich bemerkte es jedoch bereit bei der nächsten Haltestelle. So konnte ich den schaden gering halten und liess mich im auf Kühlschrank Temperatur herunter gekühltem HighTrain Richtung Fluss Transportieren.



Da ich leider keinem „Schirm“ nach spazieren konnte brauchte ich zwei Abfahrtszeiten, mich zu orientieren und die weiteren Schritte zu organisieren. Mit einem Touristenschiff ging es dann dem Fluss hinauf 8 Stationen bis zum Wat Po wo ich staunend   den über 30 Meter langen Liegenden Budda betrachten konnte. Ebenfalls die Wunsch und Klangschalen liess ich nicht aus. Gefühlte 1000 Münzen kauft man da in einer schale und verteilt diese dann in die Klangschalen, wobei man bei jeder Schale einen Wunsch frei hat. Ich genoss dann noch mit einem längeren Spaziergang die Tempelanlage bevor ich mich zu Fuss durch das Chinaviertel auf die Suche nach dem Goldenen Budda machte. Google sei Dank. Ich konnte mir mit der Map so einige Umwege ersparen. 













Patsch nass vor Schweiss, im Magen der Saft eines Granatapfels und einer Kokosnuss, die ich mir als Weg-Verzehrung gegönnt hatte, kam ich beim goldenen Budda an.  In den Tempel konnte ich nicht rein, dass dieser gerade von den Orangen Mönchen belegt war. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich eigentlich auch gar nicht mehr Buddas sehen sondern sehnte mich nach den Fruchtsäften nach einem stille Örtchen um diese Dinger „mit Anlauf“ wieder los zu werden. Ich fand es dann in einem, dem Hauptbahnhof nahe gelegenen KFC (Was der Europäischen Vorstellungen von Sauberkeit entsprach).
Meine Weiterreise mit dem Zug nach Hua Hin habe ich dann am Hauptbahnhof aufgegeben.










Der Weg, mit meinem Tauchgepäck vom Hotel zum Bahnhof und dann noch der Blick auf die Liste der Verspätungen, hatte meinem Vorhaben den Rest gegeben.
Aber für was hat man Freunde. Ein Telefon an meinen Schneider und Anan suchte einen Fahrer für mich.
Der Rückweg zu Anan und zur Anprobe machte ich mit der U-Bahn, ich musste jedoch feststellen, dass meine Tageskarte lediglich für den Sky Train gültig war und so musste auch ich mich wieder hinten anstellen und bezahlen.

Wieder einmal beim Schneider, durfte ich den Voucher für den Transport nach HuaHin vom morgigen Tag entgegennehmen und Hose, Hemd und ein Teil des Vestons probieren und „abstecken“.  

Bis ich nach einem Bier auf dem Weg zum Hotel, dort angekommen bin, war es bereits schon lange Dunkel. Ich duschte mich und machte mich auf den Weg zum Nachtessen, wobei ich da keine „Langstrecke mehr absolvierte und mich ums Hotel herum verköstigte.
Einen acht stündigen Schlaf, wohlwissend, das die nächste Nacht wieder ohne Bett über die Bühne ging, gönnte ich mir.