Sonntag, 6. November 2011

Mac Book Air

Mit dem neuen Netbook wird es im Januar wieder einmal auf Reisen gehen.
Es gilt nun zu testen wie ich zwischen Apple und Windows die Fotos und Daten hin und her schicken kann.




Donnerstag, 15. September 2011

Tauchgang 14.09.2011

Wieder ein wunderschöner Tauchgang im Neuenburgersee.
Leider wird es nun schon wieder Nacht und die Anforderungen an das fotografieren werden immer schwieriger. Mit einer Tauchlampe, einer Kamera, dicken dreifinger Handschuhe zu beleuchten, tarrieren, Druckausgleich zu machen, Maske leeren und dann noch fotografieren ist Stress pur.























—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

Montag, 7. Februar 2011

07.02.11 Last Day Bangkok

Nach einem ausgiebigen Nachtessen am Vorabend und den Vorbereitungen für die Abreise, liess ich mich wieder von der harten Pritsche malträtieren, bis ich es um acht Uhr morgens aufgab. Mein Morgenessen probierte ich dieses Mal besser zu gestalten und bestellte eine Omelette, die aber ebenfalls nur bedingt genießbar war. Ich entschied mich daher, wiederum mein Thai Frühstück noch vor dem auschecken zu organisieren und checkte dann noch vor 11 Uhr aus. Mein Gepäck stellte ich im Hotel unter und machte mich auf Einkaufstour. Mit der Hochbahn gings Richtung MBK, einem Einkaufscenter in der Grösse der Shoppingmeile  von Kirchberg, nur alles unter einem Dach und klimatisiert. 




Es gibt eigentlich nichts, was man in diesem Center nicht finden kann, wenn man sich die Zeit dazu nimmt zu suchen. Gemäss meiner Butgetplanung suchte ich und fand eigentlich fast alles, nach über drei Stunden!  Nun schmerzten auch die Füsse und die Hüftgelenke fühlten sich an, als wären sie unter den Achselhöhlen angekommen. Ich fand, dass es für eine Cigarettenpause die Zeit gekommen ist und begab ich mich nach draußen, auf die Überführung zu Hochbahn. Kaum hatte ich die Zigi fertig geraucht war es aber schon vorbei mit dem Genuss. Sehr unfreundlich wurde ich von der Polizei aufgefordert sie zu Ihrem Büro zu begleiten, wo sie mir in schlechtem Englisch erklärten, dass das rauchen auf dem ganzen Gebiet der Hochbahn verboten ist und ich nun zwei Möglichkeiten hätte. Das bezahlen einer Busse von 2000 Bath in Chash ohne Quittung oder eine Aufnahme ins Register und Schwierigkeiten beim ausreisen. Es war eigentlich sonnenklar, dass diese Methode unter Korruption einzuordnen war und Sie das nur mit einem Ausländer machen können. Da mir jedoch die noch verbleibende Zeit, die Stadt zu geniessen wichtiger war als Stunden auf dem Polizeiposten zu verbringen musste ich das Spiel wohl oder übel mitmachen und meine 2000 Bath abdrücken und somit diesen “korrupten Säcken” eine Lohnaufbesserung zukommen zu lassen. Mein Budget war somit über den Haufen geworfen und ich musste noch einmal einen Bancomaten aufsuchen um für die noch geplante Fussmassage und für das leibliche Wohl “flüssig” zu sein. Den Rest des Nachmittages gestaltete ich dann trotzdem wie geplant, genoss meine letzte Nudelsuppe, schwitzte mir dabei das Hemd voll, und genoss kurz vor Abfahrt noch eine Fussmassage. 




Rechtzeitig brachte mich ein Taxi dann zum Flughafen, wo ich peinlichst genau darauf achtete, beim rauchen die rote Linie der “Smoking Aera” nicht zu übertreten.


Eine Reise geht zu Ende, die mir unglaublich viele Eindrücke und Erlebnisse gegeben hat, dass ich sie auf keinen Fall missen möchte. 


Ich bin Dankbar, dass meine Gesundheit und mein robuster Magen, mir dies alles ermöglicht.

Sonntag, 6. Februar 2011

06.02.11 Bangkok

Die Härte des Bettes, was ich beim einschlafen noch nicht gemerkt hatte, hielt mich vom ausschlafen ab. Nach mehrmaligem winden und strecken taten mir die Knochen so weh, dass das aufstehen wohltuend war. Mit meinem Morgenessen - Gutschein ging ich mit Vorfreude in die Lobby. Gefunden habe ich jedoch nur eine Kaffeebar mit “letztjährigem” Toast und einer Bedienung, die mir ein mickriges Rührei machte. So beschloss ich dieses Morgenessen auf der Strasse zu wiederholen und habe mir den Bauch dann mit Reissuppe vollgestopft. Nach dem Duschen und dem Kartenstudium gings dann ab auf eine neue Tour durch Bangkok. Mit der Metro fuhr ich das erste Mal bis an die nördlichste Endstation und wollte von dort bis zum “River” zu Fuss gehen. 


Schon beim Aussteigen bemerkte ich, dass ich in einer anderen Stadt gelandet bin. Weit und breit keine Hochhäuser, die Gassen dreckig und dunkel, nur die Verkaufs- und Essens- Stände gab es auch in diesem Viertel. 





Da ich kein Handy und somit auch kein Kompass bei mir hatte, musste das alte Pfadfinderwissen für meine Vergesslichkeit hinhalten. Nach Sonnenstand und einem misslungenen Versuch die Strassennamen zu lesen marschierte ich somit von Gasse zu Gasse, stiess zwei Mal auf eine Sackgasse, schlug mich durch Vorgärten durch und fand nach über 3h auch endlich den Fluss.




Jetzt galt es nur noch ein Expressboot zu ergattern, dass mich wieder in die “Zivilisation” brachte. Da ich nun sicher war, in welcher Richtung der Fluss war, hatte ich damit ein leichtes Spiel. Mit Verwunderung stellte ich fest, dass ich 21 Stationen vom Zentrum entfernt war  und konnte mich somit auf eine fas stündige Bootsfahrt freuen. Diese kostete mich gerade 60 Rappen, dafür gab es nur Stehplatz und auch der wurde mit dem näherkommen an das Zentrum immer knapper.






Mit Fussgelenken wie Elefantenfüsse freute ich mich nun in der Hochbahn endlich einmal zu sitzen. Diese war jedoch ebenfalls zu bersten voll, dass für mich auch nur ein Stehplatz übrig war. Zu meinem Verdruss erwischte ich beim umsteigen noch die falsche Richtung, bemerkte dies aber bereits zwei Haltestellen weiter und so hieß es wieder Treppensteigen. 



Jetzt endlich fand auch Ich einen Sitzplatz, den ich im klimatisierten Wagen so genoss, dass ich weit über das Ziel hinausschoss und wieder drei Stationen zurück zu meinem Ausgangspunkt fahren musste. Ich hatte bereits Angst, dass mein Strecken - Ticket bereits abgelaufen ist und ich nachbezahlen muss. Dies wurde mir jedoch erspart und so kam ich fast Rechtzeitig bei meinem Schneider zur Anprobe an.




Der Rest der Strecke zu meinem Hotel schlenderte ich noch durch die Marktständer der Sukumvit, mit Stopps für den Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes und fand beim eindunkeln wieder zum Hotel zurück.




Da ich am nächsten Tag auschecken werde und kein Internet mehr zur Verfügung habe, entschied ich mich den Blog noch vor meinem Nachtessen zu Schreiben und ins Internet zu Stellen.

Der Schlusspunkt dieser Reise voller Gegensätze werde ich wahrscheinlich nicht vor meiner Ankunft am 08.02.  06.00 Uhr ihn Zürich schreiben können.

05.02.11 Back to Bangkok

Wie ich es geahnt habe, haben die lieben Mädchen an der Rezeption vergessen mich zu wecken und ihnen war auch keine Schuld bewusst, als ich es Ihnen im Journal zeigte. Selbst ist der Mann, habe ich alle zur Verfügbaren Wecke von Handy und I-Pot gestellt so dass ich rechtzeitig noch fertig packen konnte und um mich nach einem Kofferträger Ausschau zu halten. So war ich um 10 Minuten nach Fünf bereits am Pier und musste feststellen dass ich wieder einmal der Erste bin. Wie dass so auf den Philippinen ist, der Erste wartet einfach am längsten. Genau um halb Sechs uns somit zur Abfahrtszeit wurde der Schalter geöffnet, was mit einem Tisch hinstellen auch schon fertig war. Nach dem einschreiben in die Passagierliste und dem bezahlen durfte ich dann wieder warten bis mein Gepäck, natürlich gegen ein Trinkgeld und dann schlussendlich auch ich mit einer munzigen Nussschale zum Boot gebracht wurde. Wo ich dann wieder warten durfte, biss alle 24 Passagiere an Bord gekommen waren. Mittlerweile hatte das Schiff schon über eine halbe Stunden Rückstand auf den Fahrplan, Was mir wieder einmal bestätigte, genügend Zeit für solche Unterfangen einzurichten. Nach den verteilen der Schwimmwesten und dem Starten des Motors machte sich ein Crew Mitglied mit der Kaffeekanne zu schaffen. Ich erinnerte mich an die Werbung im Hotel wo "gratis Kaffee" angeboten wurde. Doch das galt natürlich nur für die Crew und wir wurden nicht einmal gefragt. Die Überfahrt gestaltete sich dann ganz ruhig. Bei ruhiger See konnte ich sogar noch ein Nickerchen machen. 





Nach Ankunft in Batangas und dem aussuchen des stärksten Gepäckträgers sowie dem bezahlen der Hafengebühr. Fand ich sehr schnell den Bus nach Manila, um eine weitere Stunde bis zu dessen Abfahrt zu warten. 


Dass ich nichts zu essen und trinken mitgenommen habe bereute ich schon beim einsteigen und ich hatte den Mut nicht mehr, den Bus zu verlassen um etwas essbares aufzutreiben.  Die Angst war jedoch unbegründet. An jeder Kreuzung und Haltestelle sind bis zu 6 Verkäufer in den Bus gestiegen und boten von Hamburger bis zu Wachteleier alles an, was das philippinische Herz begehrt. Ich jedenfalls entschied mich für einen eiskalten Hamburger von vorletzter Woche und einem Grüntee. 



Die erste Station in Manila habe ich denn genutzt, den Bus zu verlassen und mich auf die Suche nach dem Flughafen zu machen. 





Da ich wusste, dass der Flughafen südlich von Manila lag und mich die beiden wartenden Taxis übers Ohr hauen wollten, entschied ich mich zum Trotz, mit meinen Gepäck die Autostrasse zu überqueren und in der Gegenrichtung nach einem ordentlichen Taxi mit “Taximeter” zu suchen. Den Preis, den ich schlussendlich bezahlte war kein Viertel von dem verlangten Betrag auf der anderen Seite der Strasse.
Viel zu früh kam ich nun doch am Flughafen an und durfte meine "Sicherheit", die ich eingerechnet habe in der Lounge des “Manila Club” absitzen.
Nach fast vier Stunden Flug, die ich neben dem essen schlafend verbracht habe, kam ich in Bangkok an, wo mein Trick, ein Taxi beim  Abflugterminal zu nehmen immer noch funktionierte. Ohne Wartezeit und grossen Verhandlungen konnte ich bereits in das zweite Taxi mit “Taximeter” einsteigen, was den Preis gegenüber dem Limusinenservice im unteren Stock erheblich verringerte. Kaum im Hotel angekommen, gings ans frisch machen und ab zu den Indern, für meine neune Kleider. Das ganze Schneider-Team erkannte mich auf Anhieb und bemerkte sogar, dass sich meine Masse unwesentlich aber eben doch verändert haben, was sich nach dem Mass nehmen und einem Vergleich mit den Vorjahren dann auch bestätigte. Dieser “Dämpfer liess mich jedoch nicht davon abbringen, mich anschließend bei den Strassenküchen zu verköstigen und in einem Nachtviertel an dem Gehabe der Transvestiten mit ein paar Bier zu amüsieren. 
Die doch zwölf Stunden dauernde Reise schickte mich jedoch noch vor Mitternacht ins Bett.

Freitag, 4. Februar 2011

04.02.11 Day Off

Dieser Tag ist sehr schnell erzählt. Infolge meines nächtlichen Herumtreibens, habe ich fast bis Mittag geschlafen. Nach einem Kaffee und einem Mangodrink liess ich mich noch ein letztes Mal massieren. Da ich am Morgen geschlafen habe und nun das Zimmer wieder besetzte verlor wahrscheinlich meine Zimmerdame die Geduld und reinigte das Zimmer ohne anzufragen während der Massage. (Dies ist auch Philippinen) Ölig wie eine Frites nahm ich mir nun vor noch ein bisschen die nähere Umgebung zu erkunden, wobei mir der nun aufgekommene Regen einen Strich durch die Rechnung machte. So blieb ich mit meinem Buch auf meiner geschützten Veranda und wartete den Regen ab und widmete mich dazu auch noch meiner Körperpflege und meinem Fusspilz, der in der Zwischenzeit auch schon fast Erntereif ist..  Erst gegen 17.00 Uhr konnte ich dann mit meinem Spaziergang beginnen der mich vor allem zu einer Wechselstube führte um die, in den letzten zwei Wochen angelaufenen Kosten für das tauchen zu begleichen.











Die Hotelkosten und Verpflegungskosten durfte ich dann mit Eurocard begleichen, was mir die Sache massiv erleichterte. Am Abend wartete auch schon meine Küchenfee am Strand mit einem Abschiedsessen auf mich, Mein Wunsch vom Vortag, noch einmal frischen Fisch, aber dieses Mal an einer Currysauce, ging mit einem Hochgenuss in Erfüllung. Ich bin mir auch sicher dass Ihr Wunsch bezüglich des Drinkgeldes in Erfüllung ging, jedenfalls verriet sie mir noch weitere schmackhafte Menues, wenn ich in einem Jahr wiederkäme.  Mit einem letzten “San Miguel light” und dem Begleichen der Kosten des letzten Tages  War es dann auch schon soweit, den Wecker auf 04.30. Uhr zu stellen und in die Träume zu versinken.