Dienstag, 31. Januar 2023

31.01.2023 King Cruiser / Anemone Riff / Kho doc May

Neben einem Fisch mit Tamarin Sauce genoss ich noch einen Tauchgang für die Füsse in einem Fisch SPA mit anschliessender Fussmassage. Fast wäre ich auf dem Massage Sessel eingeschlafen. So liess ich weitere Unterfangen sein und schlief null Komma Plötzlich ein.


Wie immer, ausser Freitags und Sonntags, wurde ich um Pinkt acht Uhr abgeholt via Basis auf das Schiff verfrachtet um dort mein mittlerweile bereits obligate Frühstück mit Eier, Schinken und Wurst, während der Hinfahrt zum Tauchplatz, zu genehmigen.

Alle drei Tauchplätze befanden sich in einem kleinen Umkreis um die Insel Klo Doc May. Ich wurde heute einer Gruppe mit Tauchern aus Polen / Deutschland /England und Thailand zugeteilt. In solchen Momenten bin ich schon froh, dass die Zeichen Unterwasser International sind und wir wenigstens dort keine Verständigungsschwierigkeiten hatten.

Dies hielt uns jedoch nicht ab, bereits beim ersten Tauchgang, bei dem es an einer Leine auf 20 Meter zu einem Wrack ging, einander zu verlieren. Nach fünf Minuten Suche, in all den vielen Tauchern, konnte unser Guide die Gruppe wieder vereinen und wir durften das leider schon sehr stark verfallene Wrack gemütlich umrunden, bis nach über 50 Minuten dem ersten, (diese Mal war es der Engländer) die Luft ausging und wir wieder der gleichen Leine entlang Richtung Boot aufstiegen.

Tauchgang Nummer zwei und drei waren dann wieder „normale“ Riff-Tauchgänge, bei denen ich mich besser absetzen konnte und mein eigenes Ding durchziehen.























Zurück im Hafen war es auch schon wieder dunkel, bevor ich meine Reise zum Guesthose antreten konnte. 

Einmal angekommen, geduscht, die Batterien auf der Ladestation, ging es die vier Stockwerke zu Fuss wieder ins Hauseigene Restaurant zum Blog schreiben.

In der Wolke all dieser Düfte von den Nachbar-Tischen, in der ich nun schon einige Zeit sitze, ist auch mein Entscheid gefallen und auch ich werde auch hier die Menü Karte bestellen.

Montag, 30. Januar 2023

30.01.2023 Racha Yai

Nach über acht Stunden Schlaf, endlich wieder einmal ausgeschlafen, startete ich meinen zweiten Tauchtag. Die gleiche Zeremonie wie am Vortag, nur eine Stunde Später, konnte ich das Frühstück auf dem Schiff genießen. Die Wellen waren heute bis auf ein kurzes Stück von ca. einer halben Stunde gnädig mit uns und wir konnten bereits um halb elf in der Süd-Bucht vor Rache Yai ins Wasser springen.




Im seichten Sand, gespickt mit Hart-Korallen-Blöcke „gondelten“ wir von Korallenblock zu Korallenblock, suchten nach seltenen Viecher oder schauten den riesigen Füsilier-Fischschwärmen zu.















Ich konnte heute mit einer Gruppe von drei erfahrenen Taucher zusammen tauchen, die alle mit „gesundem Magen“ abtauchten und sich ebenfalls mit einem übermässigen Luftverbrauch zurückhielten. Beide Tauchgänge dauerten somit heute wieder die normale Dauer von einer Stunde.


Sogar der Wellengang auf dem Rückweg erlaubte uns, dass ein Kaffee trinken, wieder ohne das bekleckern der gesamten Umgebung möglich war.






Da heute nur zwei Tauchgänge auf dem Programm standen, erreichte ich mein Guesthouse bereit vor 18 Uhr, genoss eine warme Dusche und sitze jetzt, bereit eine halbe stunde Später, mit einem Bier beim Blog schreiben.



Ich freue mich nun in das nahe gelegene Markt- und Einkaufsviertel OTOM zu begeben, dass mit einer ca 100 Meter Langen Foodstrasse ausgestattet ist, um den hiesigen Thai Food so richtig zu geniessen. 

29.01.2023 Erster Tauchtag PiPi Island

In der Zwischenzeit ist auch die Bestätigung eingetroffen, das die Kosten meines gestrigen Hotel Debakels rückvergütet werden und ich konnte mich auf den ersten Tauchtag freuen.

Die bereits im Dezember abgemachte Zeit für meine Abholung um 0700 Uhr wurde von der Tauchbasis pünktlich eingehalten. Über die Basis, wo alle verstreuten Taucher zusammengezogen wurden, ging es dann auch gleich weiter aufs Boot und wir konnten bereits um acht Uhr ablegen.





Ich freute mich auf eine gemütliche, drei stündige Fahrt nach PiPi Island. Kaum aus der Geschützen Bucht trafen wir dann auf einen Wellengang der jede Gemütlichkeit vermissen liess. Auf allen vieren, oder zumindest mit mindestens drei Beinen und Armen galt es sich festzuhalten, was ein Morgenessen fast verunmöglichte. Auch das die hälfte der Taucher anstelle eines verdauen, das Essen direkt den Fischen zur Verfügung stellten, änderte nichts daran, dass wir die drei Stunden aushalten mussten, bevor wir uns in der geschützten Zone von Maya Bay befanden. 




Die zwei Tauchgänge, mit einer weiteren Mahlzeit dazwischen konnten wir in Ruhe absolvieren, bevor es wieder auf den Rückweg durch die Wellen Richtung Klo Doc May ging.















Auch auf dieser Rückreise konnten es einige nicht lassen, ihr Mittagessen den Fischen zu spendieren.

Bei der kleinen Insel Kho Doc May angekommen, musste von der Crew entschieden werden, dass ein Tauchgang, vor allem wegen des wieder Einsammelns der Taucher viel zu gefährlich wäre. 

So fuhren wir direkt weiter zum Ausgangshafen, wo wir noch knapp vor dem eindunkeln eintrafen.

Danach das selbe Spiel wie am Morgen, lediglich in umgekehrter Reihenfolge.

Ich traf genau zwölf Stunden nach dem Start wieder in meinem Guesthouse ein.

Glücklich, dass mein Magen all diese Strapazen gut überstanden hatte, legte ich erschöpft eine Siesta ein, bevor es zum Blog schreiben in das hauseigene Restaurant ging.

Danach folgte nur noch ein Nachtessen an gleicher Stelle und einem Bier in der Nachbarschaft, bevor ich mich vollends den Vorbereitungen für meinen morgigen Tauchtag und den Träumen widmete.