Freitag, 28. November 2014

Planung Februar / März 2015

Die Planung beginnt.
Die Destination ist bekannt und nun geht es in die Details.
Insel / Geschichte / Tauchreviere / Hotels / usw.
Alles muss nun mittels Internet erkundet und vorbereitet werden.

Vorfreude ist doch neben der Schadenfreude eine der schönsten Freuden :-)

Bis bald auf diesem Blog!

Koh Samui   Im Golf von Thailand






Mittwoch, 19. März 2014

18.03.2014 Zürich Flughafen Bern

Es ist wieder einmal soweit. Ich bin wieder in der Schweiz gelandet.  Nach über vierzig Stunden ohne Schlaf fühle ich mich trotzdem Glücklich, bei bester Gesundheit um einen grossen Sack Erfahrungen und Erlebnisse reicher geworden zu sein.
In der sauberen 2. Klasse der SBB fühle ich den doch gravierenden Unterschied zu Ländern wie die Philippinen noch mehr.
Als Tourist hat man das Geld und die Möglichkeit, „auf dem bequemen Stuhl, Bier saufend der Armut zuzuschauen“.
Es sollte in unserer Verantwortung sein wie wir uns in solchen Ländern verhalten. Leider habe ich, neben all den schönen Sachen auch diese Exemplare von Touristen wieder miterleben müssen.
Ich hoffe, ja ich bin überzeugt, dass die „guten Touristen“ dennoch überwiegen und diesen Ländern die meist einzige wirtschaftliche Einnahmequelle auch in Zukunft sicherstellen werden.


Wenn Job und Gesundheit mitmachen, werde ich gerne auch im nächsten Jahr wieder eine Reise in die warmen  Gewässer in der Nähe des Äquators machen und hoffe, mich zu den „guten Touristen“ zählen zu können.

Dienstag, 18. März 2014

17.03.2014 CEBU last Day

An ein ausschlafen war wieder einmal nicht zu denken. Der letzte Tag, dem keine Nacht mehr folgt, sollte doch aus vollen Zügen noch genossen werden. So machte ich mich auf, den Taoistentempel zu suchen. Die Erklärung von Heinz, einem Deutschen, dem das Hotel gehört, führte mich schon bald, jedoch nicht bevor ich nass vom Schwitzen war, in ein Taxi. Den Berg hinauf durch die Slums ähnliche Stadt bis hin zum weiträumig abgesperrten und kontrollierten Villen-Viertel wo sogar der Taxifahrer sein Ausweis gegen eine Durchfahrtskarte austauschen musste.
Der Tempel ist eine wunderschön angelegte Hanganlage mit vielen, bei über dreissig Grad, schweisstreibenden Treppen. Ich genoss die Ruhe, die Aussicht und nicht auch die immer wieder eindrückliche, andächtige Stimmung, die so ein Ort in sich hat. Das Ritual mit den Räucherstäbchen, den Holzschalen und dem Handlesen machte ich jedoch nicht mit, beobachtete es aber mit wachsendem Interesse. (Wer glaubt wird Seelig).



















Mein Taxi hat natürlich nicht auf mich gewartet und in dieser Gegend war weit und breit kein Taxi ersichtlich. Die ganze Strecke zu Fuss war mir dann doch zu weit und ich wartete bis sich ein anderer Tourist an diesen Ort verirrte und sein Taxi übernehmen konnte. Nach einer halben Stunde und einem weiteren Liter Schweiss war es endlich soweit. Da für den Fahrer Englisch mehr als nur eine Fremdsprache war, versuchte ich es einfach mit Orten die ich in dieser Stadt kannte, bis er seine schwarzen Zähne zeigte und nickte.   Also war mein nächsten Ziel definiert und ich Fuhr mit Ihm Quer durch die Stadt zu SM Mall einem weiteren Einkaufszentrum, inmitten einer ärmlichen Umgebung.
In dieser klimatisierten Einkaufmeile liess ich mich trocknen und genoss noch einmal eine Nudelsuppe mit „Beef“ von dem jeder Kaugummi lernen könnte.
Nach einem schönen Kaffee bei Starbucks, fühlte ich mich auch wieder Stark genug einen grossen Teil der Strecke zurück zum Hotel zu Fuss in Angriff zu nehmen.

(Die Fotos werden noch folgen)


Den Hütten entlang, und den bettelnden Kinder ausweichend schaffte ich es fas eine Stunde Richtung Hotel zu „wandern“ ehe ich der Versuchung bei einem Taxi die Hand zu heben.  Zurück im Hotel, Eine Oase der Ruhe und der Klimatisierten Zimmer genoss ich die Dusche, dass kalte Bier und einen ausgiebigen Nachmittagsschlaf bevor es ans einpacken und zum Flughafen Richtung Schweiz ging.

Sonntag, 16. März 2014

16.03.2014 MOAL BOAL / CEBU

Es ist wieder soweit. Mit einem Sack voller neuer Erfahrungen startet Heute die erste Etappe der Heimreise. Mich erwartete ein Transport um ein Uhr vor meinem Bungalow zurück nach CEBU City. Wie es so ist verbracht ich den Morgen mit Packen. Jedoch musste ich feststellen dass die Ware gleich nass war wie am Vortag. Eigentlich liess ich die Klimaanlage auf kleiner Stufe laufen, dass es die Luft austrocknet. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich die Klimaanlage gar nie gehört habe. Ohne grosse Kontrolle stellte ich fest, dass weder Klima noch Licht noch Dusche funktionierte. Meine Nachfrage ergab dann auch, dass ganz Panagsama Beach seit Mitternacht ohne Strom ist und dieser vor abends sechs Uhr nicht zu erwarten sei. So blieb mir nichts anderes übrig als die nassen Klamotten so wie sie waren einzupacken und mich, aus meinem zur Sicherheit angelegten Wasserkübel, zu waschen. Bereits wieder schwitzend bestellte ich mein Kaffee im CoffeeShop,  was wegen des Stromausfalles auch ins Wasser fiel. Blöd wie ich bin bestellte ich ein Mangoshacke. Bei der Bestellung einer Cola Zero mit EIS machte ich mich dann definitiv lächerlich. Mir wurde schmunzelnd ein auf dem Gasherd aufgekochtes Kaffee angeboten, dem ich auch klein beigab.
Nach dem Packen und der hundertsten Kontrolle genoss ich meine letzten Minuten auf dem Balkon und schon wurde freundlich zum bezahlen der Rechnung und zum einladen des Gepäcks eingeladen.
Die Fahrt führte mich wieder zurück über Stock und Stein bis hin zu einer Autobahnähnlichen Strasse. Die Geschwindigkeit blieb jedoch immer die Selbe. Je besser die Strassen wurden, je grösser war auch der Stau und so brauchte ich auch dieses Mal über 3h für die hundert Kilometer.
Einmal angekommen schmiss ich meine Sachen hin, brachte die Klimaanlage auf Volldampf um wenigstens noch ein Kilo Wasser abzutrocknen, da ich sonst am Flughafen Übergewicht anmelden muss.
















Der Abend war schon angebrochen als ich mich zum Shoppingcenter Ayala aufmachte und mir in Ruhe und klimatisiert die Auslagen betrachten konnte.








Bei tiefer Dunkelheit begab ich mich wieder zurück zum Hotel um in der Gesellschaft eines Cheeseburgers mit Fritten den Blog zu schreiben.

Samstag, 15. März 2014

15.03.2014 drying day

Schon um acht Uhr war ich hell wach. Es ist mein letzter Tag in MoalBoal und das Hirn denkt auch sofort, noch alles zu machen, was man doch noch machen könnte um ja nichts zu verpassen. Ich entschied mich für ein ausgiebiges Morgenessen und mietete mir noch einmal ein Morotcycle. Dieses Mal bezahlte ich wesentlich mehr. Ich musste bereits bei der Übernahme 7.50 Fr hinblättern bekam dann aber ein Bike mit Bremsen und genügend Benzin. Die Kupplung kennen die Philippinen wahrscheinlich einfach nicht.
So fuhr ich gegen 10Uhr „Zähneputzend“ wieder los Richtung City Moalboal und Richtung Ronda um mir die verschiedenen Markte anzuschauen, wie auch deren Düfte einzuatmen. Ich wurde in keiner Weise enttäuscht!  Was ich da gesehen habe waren dies die einfachsten Märkte die ich bis Heute in meinem Repertoire habe. Um ein einigermassen sauberes Cola zu kriegen brauchte es einige Zeit und mit 75 Rappen war dies kein günstiger Laden, wenn man bedenkt, dass ein Handwerker 7.50 Fr im Tag verdient. Es war es mir Wert. Meinen Magen brauchte ich noch für einen „regionalen Food“ in einem dieser Märkte.












In einem Nachbardorf, den Namen konnte ich mir nicht Merken, fand ich dann auch eine recht grosse Food-Strasse, wo ich mir mein Essen selber zusammenstellen konnte. Ein Schweinshaxen Adobo, Leberragout (Ich hielt es für geschnetzeltes) und Reis.  








Frisch gesättigt führ ich weiter, besuchte eine sehr alte Kirche, liess mich in einem Handy Markt von der Klimaanlage wieder austrocknen, besuchte die Anlegestelle der Fähre von Ronda nach der Insel Negros, lernte von den Fischern am Pier, das je kleiner der Fisch je schmackhafter Dieser ist, man ich ganz essen kann und keine Arbeit mit ausnehmen hat.  










Mit vielen schönen, eindrücklichen Erlebnisse trat ich dann am frühen Abend meine Rückreise  Richtung Panagsama an.
Ich besuchte vor der Abgabe des Motorcycles noch mein Projekt mit der Familie und deren Ausbauwunsch. Erfreut stellte ich fest, dass das Material, dass wir zusammen eingekauft haben, alles geliefert wurde, der Cement sicher vom Regen geschützt und erstes Werkzeug für den Baubeginn am nächsten Montag bereitliegt.








Nacht der Abgabe meines Fahrbahren Untersatzes wusch ich mir den Staub und die Körpergerüche, die den Gerüchen auf den Märkten gleichkamen ab, machte ein kurzes Nickerchen und packte meine ersten sieben Sachen bevor es Richtung „Cappoccino“ zum Blogschreiben ging.

Nun ist ach mein letzter Tag bereits wieder Geschichte und hat ein wichtiger Platz in meinen Erinnerungen eingenommen.