Es ist wieder soweit. Mit einem Sack voller neuer
Erfahrungen startet Heute die erste Etappe der Heimreise. Mich erwartete ein
Transport um ein Uhr vor meinem Bungalow zurück nach CEBU City. Wie es so ist
verbracht ich den Morgen mit Packen. Jedoch musste ich feststellen dass die
Ware gleich nass war wie am Vortag. Eigentlich liess ich die Klimaanlage auf
kleiner Stufe laufen, dass es die Luft austrocknet. Erst jetzt wurde mir
bewusst, dass ich die Klimaanlage gar nie gehört habe. Ohne grosse Kontrolle stellte
ich fest, dass weder Klima noch Licht noch Dusche funktionierte. Meine Nachfrage
ergab dann auch, dass ganz Panagsama Beach seit Mitternacht ohne Strom ist und
dieser vor abends sechs Uhr nicht zu erwarten sei. So blieb mir nichts anderes
übrig als die nassen Klamotten so wie sie waren einzupacken und mich, aus
meinem zur Sicherheit angelegten Wasserkübel, zu waschen. Bereits wieder schwitzend
bestellte ich mein Kaffee im CoffeeShop, was wegen des Stromausfalles auch ins Wasser
fiel. Blöd wie ich bin bestellte ich ein Mangoshacke. Bei der Bestellung einer
Cola Zero mit EIS machte ich mich dann definitiv lächerlich. Mir wurde schmunzelnd
ein auf dem Gasherd aufgekochtes Kaffee angeboten, dem ich auch klein beigab.
Nach dem Packen und der hundertsten Kontrolle genoss ich
meine letzten Minuten auf dem Balkon und schon wurde freundlich zum bezahlen
der Rechnung und zum einladen des Gepäcks eingeladen.
Die Fahrt führte mich wieder zurück über Stock und Stein bis
hin zu einer Autobahnähnlichen Strasse. Die Geschwindigkeit blieb jedoch immer
die Selbe. Je besser die Strassen wurden, je grösser war auch der Stau und so
brauchte ich auch dieses Mal über 3h für die hundert Kilometer.
Einmal angekommen schmiss ich meine Sachen hin, brachte die
Klimaanlage auf Volldampf um wenigstens noch ein Kilo Wasser abzutrocknen, da
ich sonst am Flughafen Übergewicht anmelden muss.
Der Abend war schon angebrochen als ich mich zum
Shoppingcenter Ayala aufmachte und mir in Ruhe und klimatisiert die Auslagen
betrachten konnte.
Bei tiefer Dunkelheit begab ich mich wieder zurück zum Hotel
um in der Gesellschaft eines Cheeseburgers mit Fritten den Blog zu schreiben.
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