Freitag, 14. März 2014

14.03.2014 PESCADOR /RONDA

Wie die Zeit vergeht. So ausgeruht, dass ich nun schon den neuen Tag schon vor Morgens um 6 Uhr auf dem Balkon begrüsse, um anschliessend noch einmal 2 Stunden zu schlafen.





Das Wetter hat sich beruhigt und die Sonne scheint wieder. Die See jedoch ist immer noch unruhig was auch zu einer recht unruhigen Fahrt zur Insel mit sich brachte. Die Hektik vor dem Tauchgang, noch bevor das Boot an einer Ankerkette befestigt wurde brachte auch noch ein „Mann über Bord“ hervor. Eine Russische Masteranwärterin meinte Sie könne wie die Einheimischen auf den Bambusstangen herumturnen, was ihr dann auch blaue Flecken einbrachte. Die ganze Situation war schnell wieder im Griff und wir konnten unsere Tauchvorbereitungen fortsetzten und abtauchen. Mit der Strömung überflogen wir fast drei Tauchplätze und ich konnte zu Beginn einmal so richtig die Tiefen auskundschaften. Ich wusste nun bereits, dass zwischen 10 und 25 Meter nicht viel los ist und so stieg ich hinunter ins blaue bis ich bei 50 Meter der flache Grund erreichte. Da ich keine Dekompressionszeiten auf mich nehmen wollte, war dieser Ausflug dann auch von kurzer Dauer und ich setzte bereits wieder zum Aufstieg an. Vorbei am Gelbgrünen Frogfish ging es in die seichten Tiefen wo die Beleuchtung durch die Sonneneinstrahlung auch am besten ist.















Die unruhige Rückfahrt stampfte das gestrige Fischfilet so weit zusammen, dass der Hohlraum im Magen zu gross wurde, um nicht zwischen den Tauchgängen eine Nudelsuppe zu geniessen. Satt und träge legte ich mich noch kurz hin, bevor ich mich auf meinen wahrscheinlich letzten Tauchgang dieser Ferien aufmachte.
Die lange Fahrt zum Tauchplatz RONDA, der Abstieg in die Wälder der Gorgonen und den paradiesischen Hartkorallen-Riff,   genoss ich aus vollen Zügen. Sogar die Seeschlange kam noch schnell um sich zu verabschieden.
















Mit all der Fotos und Videomaterial dass ich nun schon seit zwei Wochen auf mein kleine Air speichere, meldete sich heute der Speicherplatz mit einem Völlegefühl, was mich nun nötigt, Gigaweise Platz zu schaffen in dem ich ältere Dateien auf einen USB Stik auslagere. Nicht unbedingt Ferienarbeit, jedoch bei einem Bier und einen schönen Sonnenuntergang auf meiner Terrasse auch nicht schlimm.




Nun ist es schon tiefe Nacht, Das Cappuccino in meiner Kaffeebar schmeckt immer noch scheusslich aber die Internetverbindung steht.  Nach all den armen Fischen, die in meinem Magen ihre letzte Ruhe gefunden haben werde ich Heute nach einem guten Stück Fleisch Ausschau halten.

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