Samstag, 15. März 2014

15.03.2014 drying day

Schon um acht Uhr war ich hell wach. Es ist mein letzter Tag in MoalBoal und das Hirn denkt auch sofort, noch alles zu machen, was man doch noch machen könnte um ja nichts zu verpassen. Ich entschied mich für ein ausgiebiges Morgenessen und mietete mir noch einmal ein Morotcycle. Dieses Mal bezahlte ich wesentlich mehr. Ich musste bereits bei der Übernahme 7.50 Fr hinblättern bekam dann aber ein Bike mit Bremsen und genügend Benzin. Die Kupplung kennen die Philippinen wahrscheinlich einfach nicht.
So fuhr ich gegen 10Uhr „Zähneputzend“ wieder los Richtung City Moalboal und Richtung Ronda um mir die verschiedenen Markte anzuschauen, wie auch deren Düfte einzuatmen. Ich wurde in keiner Weise enttäuscht!  Was ich da gesehen habe waren dies die einfachsten Märkte die ich bis Heute in meinem Repertoire habe. Um ein einigermassen sauberes Cola zu kriegen brauchte es einige Zeit und mit 75 Rappen war dies kein günstiger Laden, wenn man bedenkt, dass ein Handwerker 7.50 Fr im Tag verdient. Es war es mir Wert. Meinen Magen brauchte ich noch für einen „regionalen Food“ in einem dieser Märkte.












In einem Nachbardorf, den Namen konnte ich mir nicht Merken, fand ich dann auch eine recht grosse Food-Strasse, wo ich mir mein Essen selber zusammenstellen konnte. Ein Schweinshaxen Adobo, Leberragout (Ich hielt es für geschnetzeltes) und Reis.  








Frisch gesättigt führ ich weiter, besuchte eine sehr alte Kirche, liess mich in einem Handy Markt von der Klimaanlage wieder austrocknen, besuchte die Anlegestelle der Fähre von Ronda nach der Insel Negros, lernte von den Fischern am Pier, das je kleiner der Fisch je schmackhafter Dieser ist, man ich ganz essen kann und keine Arbeit mit ausnehmen hat.  










Mit vielen schönen, eindrücklichen Erlebnisse trat ich dann am frühen Abend meine Rückreise  Richtung Panagsama an.
Ich besuchte vor der Abgabe des Motorcycles noch mein Projekt mit der Familie und deren Ausbauwunsch. Erfreut stellte ich fest, dass das Material, dass wir zusammen eingekauft haben, alles geliefert wurde, der Cement sicher vom Regen geschützt und erstes Werkzeug für den Baubeginn am nächsten Montag bereitliegt.








Nacht der Abgabe meines Fahrbahren Untersatzes wusch ich mir den Staub und die Körpergerüche, die den Gerüchen auf den Märkten gleichkamen ab, machte ein kurzes Nickerchen und packte meine ersten sieben Sachen bevor es Richtung „Cappoccino“ zum Blogschreiben ging.

Nun ist ach mein letzter Tag bereits wieder Geschichte und hat ein wichtiger Platz in meinen Erinnerungen eingenommen.

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