Mein Magen beruhigte ich gestern Abend noch zu später Stunde
mit einer grossen Portion Spagetti, die mich dann doch am einschlafen hinderte.
Mit ein Bisschen weniger Schlaf als meine üblichen 8 – 10
Stunden ging es dann heute ein weiteres Mal über die raue See nach Pescador.
Durch die Veränderung der Flut und Ebbe Zeiten, veränderte sich auch die
Strömung und wir konnten eine für mich unbekannte Richtung einschlagen. Bereits
nach kurzer Zeit konnte ich mich orientieren und fand die beiden dort
anwesenden Froschfische aus eigener Kraft.
Der fehlende Schlaf von letzter Nacht, holte ich zum grossen Teil bereits
über den Mittag wieder ein. Nur mit Glück verpasste ich den zweiten Tauchgang
nicht und traf noch Rechtzeitig vor der Abfahrt beim Boot ein. Die Hektik ging
auch gleich weiter. Die 1 Stündige Tauchstrecke, absolvierten wir mit dem Boot
in lediglich 5 Minuten.
Auch hier sind die Korallen unterhalb von 15 Meter
weitgehend zerstört. Nach einem kurzen Abstecher auf 40 Meter liess ich mich
die ganze Strecke, angetrieben von einer leichten Strömung, im Flachwasser dahintreiben.
Ein riesiger Sardinen-Schwarm begleitete mich fast auf der ganzen Strecke. Es
ist ein sagenhaftes Gefühl sich in den Schwarm treiben zu lassen, der sich vor
dir öffnet und hinter Dir gleich wieder schliesst und es um dich richtig Dunkel
wird.
Der Rest des Tages beschäftigte ich mich mit dem üblichen
Ritual in der Dusche und dem Buch lesen auf meiner Terrasse.
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