Panagsama hat jeden Samstag ein Disco Betrieb für die
Einheimischen und die Touristen.
Die Lautstärke ist jedoch so hoch, dass man sein eigenes
Wort, auch wenn man brüllt, nicht versteht. Ich entzog mich nach zwei Bier
diesem Stress und landete noch vor Mitternacht in meinem Bett. Leider musste
ich jedoch feststellen, dass der Weg vor meinem Bungalow der verlängerte Arm
der Disco war und ich auch noch um 3 Uhr Morgens die letzten Besucher heimgehen
hörte.
So habe ich die letzte Minute ausgenutzt, mich vor dem
ersten Tauchgang noch zu erholen. Ich
durchlief, dass nun schon bekannte Ritual mit dem Material und fand mich noch Schlaftrunken
auf dem Boot. Der Sprung ins 29Grad „kalte“ Wasser weckte auch meine Sinne und
ich genoss einen schönen, in der Zwischenzeit bekannten, Tauchgang.
Mit einem kleinem Sandwiches, dass mir keine Zeit von meinem
Mittagsschlaf raupte, entledigte ich das innere Grollen, liess meinen Träumen
eine Stunde Zeit um machte mich bereits für den zweiten TG auf den Weg. TONGA ein neuer Platz südlich von Panagsama
eröffnete sich als wahres Museum für Hartkorallen. Ich glaube mit genügend Zeit
und Luft in der Flasche könnte man an dieser Ecke die weltweiten Vorkommen von
Hartkorallen in einem Tauchgang entdecken.
Nach dem Kampf um WiFi in meinem Bungalow machte ich mich
beim ein dunkeln an das Blogschreiben und musste feststellen, dass die
Lauffähige Internetverbindung nur von
kurzer Dauer war und ich mich wiederum zum Fertigschreiben dieses Blogs in eine
Bar begeben musste.
Ich entschied mich jedoch vorerst meine „männlich herben
Düfte“ von meinem Körper zu spülen, mich für den morgigen Tag auf dem Boot
einzuschreiben und meine streng vorgegebene Abfolge der Batterieladungen (ich
habe für all meine Geräte lediglich eine Steckdose) zu überprüfen.
Jetzt bei der Fertigstellung ist auch mein zweites Bier
schon leer und ich werde mich aufmachen, etwas Gesundes in den Magen zu
kriegen.
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