Sonntag, 31. Januar 2010

31.01.2010 Tauchtag mit Ausgang

31.01.2010
Juhu! Sie haben mich einmal pünktlich (10 Minuten) abgeholt. Das langweilige einsammeln der anderen Tauchgäste blieb mir jedoch nicht verschont. Einmal auf dem Boot ging’s in die selbe Richtung wie Gestern, jedoch noch eine Insel weiter nach Racha Noi. Racha ist der Inselname und Noi bedeutet klein, während wir Gestern auf der Schwesterinsel Racha Jay waren wobei Jay für gross steht. Somit betauchten wir die Kleine Schwester von Gestern, die jedoch mit seiner grossen Schwester nicht gemein hat. Die Unterwasserwelt besteht hier ausschliesslich aus riesigen Steinformationen mit wenig Korallen, viel Strömung und die Aussicht auf Grossfische. Wir mussten nicht lange warten kam bereits der erste Manta neugierig an uns vorbei. In der Hoffnung, dass ich wieder einmal mit einem Manta “tanzen” kann entfernte ich mich von der Gruppe und tauchte auf über dreissig Meter Tiefe, wo ich mich dann still verhielt. Schemenhaft sah ich Ihn dann auf mich zukommen, was mir das Gefühl gab, “ja dass ist es!”. Nichts war aber. 10 Meter vor mir hatte er bereits keine Lust mehr und zog einfach, ohne mich mit dem A.... anzusehen an mir vorbei. Trotzdem es war ein Versuch wert. Und ich werde es beim nächstem Mal wieder gleicht machen und mir den anschl. Vortrag über Sicherheit anhören. Dies aus dem Grund, da in Thailand das tauchen unterhalb von 30 Meter verboten ist. (Ich werde es auch dem Manta sagen, dass er das nächste Mal ein bisschen höher schwimmen sollte.)
Im zweiten Tauchgang hielt ich mich strikte an die Regel der Tiefe, nicht aber dem allgemein üblichen Herdendrang. Ich konnte so für mich einen wunderschönen Tauchgang geniessen, bei dem ich noch einmal, leider auch wieder nur aus einer Entfernung von 10 Meter Kontakt mit einem Manta, dessen Spannweite sicher über 3 Meter betrug, hatte.
Da ich nun innert kurzer Zeit 8 Tauchgänge machte und ich nicht in die Miesere mit meinen Zähnen wie im Vorjahr laufen wollte packte ich meine Sachen zusammen um den nächsten Tag mit relaxen, schlafen und lesen zu verbringen. Dies gab dann auch den Ausschlag mal richtig in den Ausgang zu gehen und den Spuren der Nachtschwärmer zu folgen.
Gestartet habe ich bei den Minibars im Shopingviertel vom O-Top wo ich mich zu einem Spiel hinreissen liess, abwechslungsweise Holzklötze aufeinander zu schichten bis sie umfallen. Ziel diese Spiels waren jedoch nicht die Holzklötze sondern das der Gast verliert und dem mitspielenden Girl einen Drink offeriert. Das Spiel ist dann auch erst zu Ende wenn der Gast einmal verloren hat und somit der Umsatz in der Bar um weitere 150 Bath (4,5CHF) gestiegen ist. Weiter ging’s durch die Ohrenetäubenden Discos des Bangla Viertels wo man eigentlich nie stehen bleiben darf da die Angebote, bis hin zum mitkommen in das Hotel, zu penetrant werden.
Den Abschluss machte ich dann in der Freiluft-Disco  “Safari” ausserhalb von Patong wo man an 100% grenzender Sicherheit nur Lady-Boys Abschleppen würde. Als stiller, Bier trinkender Voyeur, jedoch eine Herrlichkeit dem Treiben zuzuschauen und sich auszumalen welche Überraschungen sich in manchen Hotelzimmern von besoffenen Touristen sich ergeben werden.
Um drei Uhr morgens war dann auch mein Pegel voll, und ich leistete mir ein Motorbike-Taxi zu meinem Hotel zurück, wo ich nach der ersten Berührung des Bettes auch gleich eingeschlafen bin.

Samstag, 30. Januar 2010

30.01.2010 Tauchtag

30.01.2010
Die Zeitverschiebung ist für mich kein Thema mehr. Das Aufstehen am Morgen ist und bleibt bei dieser Herrgottsfrühe immer ein Problem. Wenn ich am Morgen meinen Kaffee von der Hotelküche trinke, (er ist zwar scheusslich, weckt jedoch.) genehmigen sich die Nachtschwärmer Ihr letztes Bier am Nebentisch.
Wieder mit massiver Verspätung wurde ich dann endlich von den Sea Fun Divers abgeholt und durfte noch 50 Minuten miterleben, wie sämtliche anderen Tauchgäste in Karon und Kata eingesammelt wurden. Endlich auf dem Boot, präparierte ich mein Material vor allen anderen, da mit dem Platz auch auf diesem Boot nicht verschwenderisch umgegangen worden ist. So konnte ich die Fahrt nach der wunderschönen Insel “Racha Jay” mit einem sehr hohen seitlichen Wellengang geniessen. Zum Glück bin ich Seesicher und so bleibt bei mir die Gesichtsfarbe eigentlich immer natürlich, was man von anderen Gästen nicht behaupten könnte. Dies hat wiederum den Vorteil, dass die Überfahrten immer sehr ruhig verlaufen und ich ungestört in meinem Buch lesen kann.
Nach dem Breafing ging’s in der Bungalo Bay ab ins Wasser. Eine wunderschöne Landschaft tat sich unter der Wasseroberfläche auf und mein Gedanke war eigentlich, dass man diesen Platz in Munggi-Bay umtaufen sollte, da er exakt den Vorstellungen vom Tauchen von Brigitte entspricht. Bei klarem Wasser, einer Sichtweite von über 20 Metern kurvten wir an dem Riff entlang, dass bereits bei 12 Metern in den Sand mündete und dieser übersäht von kleine bis grossen Riffblocks ist. Ich hätte bei jedem Block mit der Kamera eine Stunde verweilen können, wenn ich nicht mit einem Angsthasen von Tauchguide unterwegs gewesen wäre, der mich mehrmals wieder suchte und mir zu verstehen gab. Dass ich mich nicht von der Gruppe entfernen sollte. Ein klärendes Gespräch nach dem Tauchgang gab mir dann im zweiten Tauchgang die nötige Freiheit, mich mit der Kamera den Fischen so zu widmen, wie ich mir das vorstelle.
Da ich wieder mal als letzter aufs Boot zurückkam, hatte ich das Vergenügen, mich bei voller Fahrt und Wellengang umzuziehen, an das ich mich nun auch schon wieder gewöhnt habe. Nach drei Stunden Rückfahrt und verteilen der Gäste kam ich im Hotel an, wo ich mir den Salzgehalt meiner Haut im hauseigenen Massagesalon (da weis man wo sie hinlangen und nicht wie bei den vielen Salons der Strasse entlang) abmassieren liess. Noch eine Douche und schon ging es ab mit Alain zum Nachtessen und dem anschliessenden ertränken des scharfen Curry im Bier.

29.01.2010 Die ersten Tauchgänge

29.01.2010
An das lange schlafen hätte ich mich eigentlich schon gewöhnt und ich hatte meine liebe Mühe, mich zu motivieren um aus den Federn zu “hüpfen”.  Mit der Unsicherheit, ob auch alles klappt wartete ich bei einer Tasse Kaffee auf die See Fun Divers, die mich mit einer halben Stunde Verspätung dann doch abholten. (Für was bin ich schon um halb Sieben aufgestanden?).
Der Wind am Hafen von Chalong liess nichts Gutes erahnen und so war es auch. Kaum aus dem Schutz der vorgelagerten Inseln  fingen die Wellen an und die Mehrehit der Passagiere hatten nach 10 Minuten entweder zwei Pillen gefressen oder waren Grün im Gesicht. Aber alle mussten durch, Nach 2 h erreichten wir die King Cruiser (Ein Wrack, das im Jahr 1997 gesunken war) Die Überrechte des 80m langen und 25m breiten Schiffs liegen nun in 20 - 30m Tiefe und ist, wäre da nicht die Strömung wunderbar zu betauchen.  Der erste Versuch misslang gründlich. Durch die Strömung und des hohen Wellengangs hatte unser Boot die am Wrack angemachte Boje losgerissen und wir tauchten ab ins Blaue wo wir nach einer Viertelstunde weit weg vom eigentlichen Ziel waren, so dass wir auftauchen mussten, die Flaschen wechseln und es in einem Zweiten TG noch einmal zu versuchen. Dieses Mal hate es geklappt und wer ein bisschen Ahnung von Strömungstauchen hatte, konnte einen wunderbaren TG geniessen.  Aus dem Strömungsschatten  war es lustig, schadenfroh zuzusehen, wie es die  andere Taucher “fortschwemmte” und wir, eine kleine Gruppe von drei Tauscher das Wrack für uns alleine hatten.
Der dritte TG an diesem Tag machten wir am Anemonenriff, was seinen Namen verdient. Übersäht von Anemonen und Weichkorallen befindet sich dieses Riff ca in der Mitte zwischen Chalong und PI-PI Island. Leider konnten wir auch an dieser Stelle infolge der zu starken Strömung nicht das ganze Riff betauchen, was nach einer Wiederholung schmeckt.
Der letzte Tauchgang absolvierten wir an der Insel Koh Dok Mai  (Blumeninsel) die sich in der Form eines länglichen Steins mitten im Meer befindet. An der Oberfläche wie unter Wasser gibt es nur senkrechte Wände die bei der Strömung, die wir hatten, wie ein Film an dir vorbeiziehen, was wunderschön ist, dass fotografieren jedoch erheblich erschwert.
Abgesehen von der Strömung und dadurch auch nicht gerade die beste Sicht, war der erste Tauchtag und das Wiedersehen mit meinen geliebten Fischen ein voller Erfolg.

Freitag, 29. Januar 2010

28.01.2010 Phuket

28.01.2010
Nach einer ausgiebigen Nacht mit viel Schlaf machte ich mich nicht zu früh an die Organisation meiner nächsten Tauchtage. Zur Auswahl standen wie immer die Dive Asia und nun neu dazugekommen die See Fun Divers, bei denen auch Alain unter Vertrag steht. Also ging es zuerst ab zu den See Fun Divers. Alain der seit September  keinen oder nur spärlichen Verdienst hat, war natürlich hell begeistert über meine Absicht einige Tauchgänge über Ihn zu buchen und ihm damit zu  ein paar zusätzlichen Bath zu verhelfen. Der arme Kerl wurde im September, nachdem er einen Haufen Geld, für seine Rechnungen zu bezahlen, bei der Bank abgeholt hat, niedergeschlagen und ausgeraubt, so dass er über eine Woche im Koma lag und nun eine “Lücke” von einem Monat in seinem Hirn herrscht. Mit einem schweren Hirn - Schädeltrauma lässt sich  als Ausländer in Thailand schlecht leben.  Die Therapien musste er sämtliche selber berappen, so dass er nun nach 12 Jahren Arbeit in Thailand wieder einmal “Blank” ist  uns sein Traum einer eigenen Tauchschule wieder in weite Ferne gerückt ist.
Somit war für mich der Entscheid auch bald gefällt, dass ich die erste Woche mit den Sea Fun Divers durch das Wasser der Andaman Sea kurven werde. Meinen zweiten Weg zu  Dive Asia konnte ich mir somit ersparen und mir dafür bei einem längeren Spaziergang am Strand von Patong meinen ersten Sonnenbrand holen. Diesen Sonnenbrand haben Alain und ich dann am Abend mit ein paar Bier gefeiert.
Mit der Vorbereitung meiner Ausrüstung für den morgigen Tauchtag und einem tollen Schluck aus meiner privaten Whisky-Flasche war der Tag dann auch schon gelaufen.

Mittwoch, 27. Januar 2010

27.01.2010 Bangkok Phuket

27.01.2010
Nach dem dritten Anlauf ein Taxi zu nehmen das nicht für einen überhöten Preis zum Flughafen fahren will,  gelang es mir endlich wie ein einheimischer mit dem Taximeter meine Fahrpreis zu bezahlen, was schlussendlich mehr als 100% ausmachte. Am Flughafen ging dann die endlose Warterei wieder von vorne los. Ich bekam mein Bordingpass mit meinem angeblich für 6 CHF gebuchten platz, Der bei weitem nicht das war was ich als langer Lulatsch gebucht habe. Einmal im Flieger war die Misere Perfekt. Ich konnte lediglich in der Gebärstellung sitzen, zum Missfallen meiner Nachbarn auf beiden Seiten. Wir haben dann Kurzerhand die Plätze getauscht und ich erreichte Phuket ohne Nachwuchs.
Die Fahrt vom Flughafen nach Patong ist immer wieder ein Erlebnis. Ich glaube, die haben den gleichen Slogan wie in der Schweiz, nur verändert: “Wer denkt Fährt nicht”, Jedenfalls bin ich im Hotel verschwitzt (trotz Klimaanlage) gut angekommen und durch das Wiedererkennen habe ich sogar ein Superieur Zimmer zum Normalpreis erhalten. Den Rest des Tages verbrachte ich mit auspacken Tauchsachen vorbereiten und die Umgebung auskundschaften was sich verändert hat.
Ausser dass es Noch mehr Bar’s Shop’s und Restaurant gibt fand ich alle wieder. Jedoch habe ich keine Person vom Vorjahr wiedererkannt, was meine Annahme bestätigt, dass alle 6 Monate die Bevölkerung von Norden Thailand mit dem Süden wechselt.

Dienstag, 26. Januar 2010

26.01.2010 Bangkok

26.01.2010
Meine ersten Eskapaden bezüglich des Essens habe ich in der Nacht gut verdaut. Der Magen hat Überstunden gemacht und die Verdauung war übereifrig was zu einer längeren Sitzung führte.
 Erleichtert konnte ich mich dann auf das Morgenessen stürzen und den nötigen Brennstoff für meinen Tagestrip durch Bangkok tanken.
Bei dreissig Grad und Sonnenschein zog ich es vor lediglich zur nächsten Sky Train Staion zu marschieren,

was in 30 Minuten bereits ein nasses Hemd verursachte. In der Bahn fühlte ich mich dann zurückversetzt in der Schweiz. Mit einem nassen Hemd unter der idiotisch kalten Klimaanlage fror ich jämmerlich und war froh, wenigstens einmal umzusteigen und mich ein bisschen aufzuwärmen, bis ich beim Nationalstadion und dem riesigen Einkaufscenter MBK angekommen bin.
Die nächsten zwei Stunden verbrachte ich mit shoppen, resp schauen was ich dann auf der Rückreise zu shoppen habe.
Die nächste “Eisfahrt” ging zum CHAORAPARAYA RVER. Mit einer verdammt günstigen Flussfahrt mit dem öffentlichen Speed Boot

 dem River entlang gings bis zum WAT PO Tempel wo ich dem liegenden Buda einen Busch abstattete und für einen Franken ca 120 Münzen kaufte, diese dann in 120 Wohlklingenden Blechgefässen werfen durfte, wobei man für jeden Topf resp. für jeden Wurf eine Wunsch frei hat. Das braucht Konzentration um sich im wünschen nicht zu wiederholen! Ich lasse mich nun überraschen wie viele meiner wünsche nun auch in Erfüllung gehen.
Die ganze Tempelanlage lädt ein zum verweilen. Wunderschöne Gebäude, Galerien von Thai Budas und eine selten gesehenen Farbenpracht aus Gold, weisser und roter Farbe.
Der Rückweg zu Fuss, durch die Marktgassen des Chinaviertels waren dagegen schon fast schwarz weiss. Jedoch konnte ich meinen Geruchssinn wieder einmal trainieren. Ohne zu sehen wusste ich bereits von weitem welcher Marktabschnitt auf mich zukommen wird. Die strenge Unterteilung der Marktstände in getrockneten und anderen alten Fisch, Zwiebeln und Knoblauch, Blumenköpfe, Gemüse und Gewürzen halfen mir dabei.
Nach 2 h, ohne auch nur noch  einen trocken flecken an mir zu haben musste ich erschöpft aufgeben und mit Boot und Sky Train die Rückreise in angriff nehmen.
Die erlösenden Douche im Hotelzimmer und das Zwei-Stunden- Nickerchen halfen mir die Müdigkeit,  nicht aber die Blasen an den Füssen und den Muskelkater zu nehmen.
Glücklich und hungrig  ging’s ab zum Suppentopf an der Strasse und nach ein paar Bier ab ins Bett.  (Es ist eigentlich verrückt, Wenn in der Nacht die Temperatur angenehm ist und man eigentlich  nichst zu schwitzen hat, treibt einem das Essen wieder das Wasser zu allen Poren heraus.)

Montag, 25. Januar 2010

25.01.2010 Mein erster Tag in Bangkok

25.01.2010

Endlich begab sich der Flieger in den Landeanflug von Bangkok. Die Stimmung in der Kabine ist von schläfrig und Mürrisch auf hektisch umgeschlagen, obschon der Bildschirm immer noch eine halbe Stunde Flugzeit anzeigte konnte man meinen, dass die ersten bereits aussteigen wollen. Ohne zu merken, dass wir alle im gleichen Flieger sitzen, pochten sie auf Ihr Recht, besser gestellt zu werden und Ihr viel zu grosses Handgepäck bereits zum Ausgang zu transportieren. (Flugbegleiter muss ein Sch.. Job sein.)
Kaum gelandet ging das Gedränge wieder los. Nach dem Motto: “Wer darf als ersten vor dem Gepäckförderband warten“. (das sowieso erst in 30Min anfängt zu laufen)
Bis ich zu dem Gepäckband kam hatte ich schon eine Wechselstube besucht und war gerüstet für meine nächste Etappe, mit dem Taxi in die Stadt. Mein alter Trick, mich zu dem Abflugsterminal zu begeben hat sich wieder gelohnt. Die Taxifahrer dort haben gerade ihre Fahrgäste abgeladen und haben die Möglichkeit, bei den Ankunftshallen 4h zu warten bis sie an der Reihe sind, leer in die Stadt zurückfahren oder mich mit dem Günstigst möglichen Preis zum Hotel zu fahren. Diese Methode hat unter anderen auch noch den Vorteil, dass ich selber nicht in einer Schlange aller Angekommenen darauf warte musste, ein Meter Trottoir zu kriegen um das Gepäck im Taxi zu verstauen.
Müde aber Glücklich habe ich das Hotel erreicht, meine erste Douche genommen und mit für 2h hingelegt. Neben dem Handy hätte mich sicher auch der knurrende Magen geweckt.

Mittlerweile bereits dunkel machte ich mich auf die Suche nach den Foodständen an der Strasse die wie alle Jahre nicht zu übersehen waren und alle bereit waren, mir ein wunderbares vielleicht ein etwas zu scharfes Menue zuzubereiten. Jedenfalls hate ich mir schon mein zweites Shirt verschwitzt. Mit mehreren Bieren in dem nächtlichen Getümmel von Bangkok beendete ich dann mein Abend um am nächsten Tag Fit für meinen geplanten Markttrip zu sein.

Sonntag, 24. Januar 2010

24.01.2010 Nun gehtes richtig los

Versuch eines Reisetagebuches meiner Ferien
vom 24.01. Bis 18.02.2010

24.01.2010

Die Reise ist gestartet!
Gespannt wartete ich am Bahnhof in Bern auf das eintreffen des Zuges. Mein Gepäck, 17Kg. Tauchutensilien und 3Kg persönliche Utensilien, werden in den nächsten 3 Wochen meine einzigen Begleiter sein. Auch meine Kleidung entspricht in keiner Weise der Jahreszeit. Es fierte mich vom Kopf, mit dem zu kurz geschnittenen Haar, über das Kurzarmhemd bis hin zu den Zehen die lediglich in Sommerschlappen steckten.

Endlich im Zug musste ich mich zwischen die Skitouristen mit Ihren Kappen und Halstücher Quetschen und gab mit Sicherheit ein spinnender Exot ab, was mich jedoch so ziemlich kalt liess, da die Vorfreude über 30Grad warmem Wasser in der Andaman-See meine Eitelkeit übertraf.

Meine exotische Erscheinung vermischte sich sehr bald im Flughafen Zürich unter all den anderen Exoten , die nicht nur wegen den Kleidern exotisch aussahen.
Den Stress bis zum Einchecken ist immer der selbe. Man gönnt keinem auch nur einen Meter Vorsprung. Für was eigentlich? Sofort nach dem einchecken fängt die grosse Warterei an. Was mache ich nun? Sitze ich die ganze Zeit im der Raucherlounge? Schlage ich mir in der “Nordsee” den Bauch voll? Oder Shope ich mir das halbe Ferienbudget weg? Genau in dieser Reihenfolge habe ich die Stunden verbracht. Nur die Raucherlounge kontaktierte ich mehrmals. Auch in letzter Minute Dampfte ich mir meinen Nikotinpegel noch einmal bis unters Dach und ab ging’s durch das Gedränge in den Flieger um noch mehr zu warten.

Diese Lange Zeit im Flieger verbrachte ich wie immer mit lesen, Filme schauen, essen, nicht zu wenig Alkohol und dem Versuch zu schlafen. Nicht zu vergessen die stetige Entwicklung meines Hintern in Richtung dem eines Pavian.

Sonntag, 10. Januar 2010

Vorgeschmack






Hier ein kleiner Vorgeschmack auf die Tauchgänge in der ANDAMAN SEE

Montag, 4. Januar 2010

Blog-Start

Posted by Picasa Mit diesem Blog mache ich einen Neubeginn als Vorbereitung für das Reisetagebuch meiner bevorstehenden Asienreise vom 24.Januar bis zum 17. Februar
Es soll wieder einmal zum tauchen in den Thailändischen Raum gehen.
Der Flug wird das erste Mal direkt von ZRH nach BBK sein.