25.01.2010
Endlich begab sich der Flieger in den Landeanflug von Bangkok. Die Stimmung in der Kabine ist von schläfrig und Mürrisch auf hektisch umgeschlagen, obschon der Bildschirm immer noch eine halbe Stunde Flugzeit anzeigte konnte man meinen, dass die ersten bereits aussteigen wollen. Ohne zu merken, dass wir alle im gleichen Flieger sitzen, pochten sie auf Ihr Recht, besser gestellt zu werden und Ihr viel zu grosses Handgepäck bereits zum Ausgang zu transportieren. (Flugbegleiter muss ein Sch.. Job sein.)
Kaum gelandet ging das Gedränge wieder los. Nach dem Motto: “Wer darf als ersten vor dem Gepäckförderband warten“. (das sowieso erst in 30Min anfängt zu laufen)
Bis ich zu dem Gepäckband kam hatte ich schon eine Wechselstube besucht und war gerüstet für meine nächste Etappe, mit dem Taxi in die Stadt. Mein alter Trick, mich zu dem Abflugsterminal zu begeben hat sich wieder gelohnt. Die Taxifahrer dort haben gerade ihre Fahrgäste abgeladen und haben die Möglichkeit, bei den Ankunftshallen 4h zu warten bis sie an der Reihe sind, leer in die Stadt zurückfahren oder mich mit dem Günstigst möglichen Preis zum Hotel zu fahren. Diese Methode hat unter anderen auch noch den Vorteil, dass ich selber nicht in einer Schlange aller Angekommenen darauf warte musste, ein Meter Trottoir zu kriegen um das Gepäck im Taxi zu verstauen.
Müde aber Glücklich habe ich das Hotel erreicht, meine erste Douche genommen und mit für 2h hingelegt. Neben dem Handy hätte mich sicher auch der knurrende Magen geweckt.
Mittlerweile bereits dunkel machte ich mich auf die Suche nach den Foodständen an der Strasse die wie alle Jahre nicht zu übersehen waren und alle bereit waren, mir ein wunderbares vielleicht ein etwas zu scharfes Menue zuzubereiten. Jedenfalls hate ich mir schon mein zweites Shirt verschwitzt. Mit mehreren Bieren in dem nächtlichen Getümmel von Bangkok beendete ich dann mein Abend um am nächsten Tag Fit für meinen geplanten Markttrip zu sein.
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