Dienstag, 18. März 2014

17.03.2014 CEBU last Day

An ein ausschlafen war wieder einmal nicht zu denken. Der letzte Tag, dem keine Nacht mehr folgt, sollte doch aus vollen Zügen noch genossen werden. So machte ich mich auf, den Taoistentempel zu suchen. Die Erklärung von Heinz, einem Deutschen, dem das Hotel gehört, führte mich schon bald, jedoch nicht bevor ich nass vom Schwitzen war, in ein Taxi. Den Berg hinauf durch die Slums ähnliche Stadt bis hin zum weiträumig abgesperrten und kontrollierten Villen-Viertel wo sogar der Taxifahrer sein Ausweis gegen eine Durchfahrtskarte austauschen musste.
Der Tempel ist eine wunderschön angelegte Hanganlage mit vielen, bei über dreissig Grad, schweisstreibenden Treppen. Ich genoss die Ruhe, die Aussicht und nicht auch die immer wieder eindrückliche, andächtige Stimmung, die so ein Ort in sich hat. Das Ritual mit den Räucherstäbchen, den Holzschalen und dem Handlesen machte ich jedoch nicht mit, beobachtete es aber mit wachsendem Interesse. (Wer glaubt wird Seelig).



















Mein Taxi hat natürlich nicht auf mich gewartet und in dieser Gegend war weit und breit kein Taxi ersichtlich. Die ganze Strecke zu Fuss war mir dann doch zu weit und ich wartete bis sich ein anderer Tourist an diesen Ort verirrte und sein Taxi übernehmen konnte. Nach einer halben Stunde und einem weiteren Liter Schweiss war es endlich soweit. Da für den Fahrer Englisch mehr als nur eine Fremdsprache war, versuchte ich es einfach mit Orten die ich in dieser Stadt kannte, bis er seine schwarzen Zähne zeigte und nickte.   Also war mein nächsten Ziel definiert und ich Fuhr mit Ihm Quer durch die Stadt zu SM Mall einem weiteren Einkaufszentrum, inmitten einer ärmlichen Umgebung.
In dieser klimatisierten Einkaufmeile liess ich mich trocknen und genoss noch einmal eine Nudelsuppe mit „Beef“ von dem jeder Kaugummi lernen könnte.
Nach einem schönen Kaffee bei Starbucks, fühlte ich mich auch wieder Stark genug einen grossen Teil der Strecke zurück zum Hotel zu Fuss in Angriff zu nehmen.

(Die Fotos werden noch folgen)


Den Hütten entlang, und den bettelnden Kinder ausweichend schaffte ich es fas eine Stunde Richtung Hotel zu „wandern“ ehe ich der Versuchung bei einem Taxi die Hand zu heben.  Zurück im Hotel, Eine Oase der Ruhe und der Klimatisierten Zimmer genoss ich die Dusche, dass kalte Bier und einen ausgiebigen Nachmittagsschlaf bevor es ans einpacken und zum Flughafen Richtung Schweiz ging.

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