Samstag, 1. März 2014

01.03.2014 Cebu – Panagsama

Heute geht es weiter.
Aus der lärmigen Grossstadt  hinaus aufs Land. Die etwas über 100Km wurden auch mit 3 Stunden berechnet. Nach einem kleinen Frühstück und einem Kaffee machte ich mich, resp. mein Fahrer, der mich von Panagsama abholte, auch schon auf den Weg. Bis wir Cebu Richtung Süden Verlassen hatten, war dann auch schon die erste Stunde mit Stau stehen vorüber und die Zeitberechnung wurde mir schon ein bisschen klarer. Als sich dann der Strassenbelag auch noch zusehends verschlechterte und wir nur noch in glücklichen Momenten 60Kmh erreichten war mir dann alles klar.
Mein schweigsamer Fahrer, ich glaube wir hatten nicht mehr als 5 Wörter über die Ganze Strecke gewechselt, führte mich durch die tollsten Landschaften, an Siedlungen vorbei, deren Behausungen für einen Schweizer Soldaten auf der Überlebungswoche nicht tragbar wären, durch Palmenwälder, quer über die Insel. Leider musste ich feststellen, dass Kunstleder wie Leder aussieht aber bei dieser Hitze nach zwei Stunden den Hintern arg in Mitleidenschaft zieht. So rutschte ich die letzte Stunde nur noch von einer Backe auf die andere und sehnte mich nach meinem Tagesziel.




Kaum angekommen, kühlte ich mein Hinterteil mit einer kalten Dusche und mein Magen mit einer kalten Cola aus der reichlich gefüllten Minibar.
Bis am Abend hatte ich dann auch für das tauchen am nächsten Tag eingecheckt, mir einen Lunch gegönnt und meine Terrasse, direkt auf das Meer hinaus, so richtig genossen. Das erste Erkunden meiner Bleibe für die nächsten zwei Wochen konnte ich zu Fuss in weniger als zehn Minuten absolvieren so blieb auch noch genügend Zeit für ein Bier in einer Strandbar.





Den Sonnenuntergang erlebte ich dann leider nicht, da ich bei der Härteprobe meines Bettes eingepennt  und erst in der Finsternis wieder erwacht bin.

Jetzt ist es bereits acht Uhr am Abend und ich werde mich nun auf die Suche nach einem  funktionierenden Internet machen.  Die mir versprochene W-Lan Verbindung im Zimmer ist zwar vorhanden, lässt sich auch einloggen, jedoch weder Daten empfangen noch schicken.  
Keine fünfzig Schritte von meinem Zimmer entfernt, sitze ich nun bei einem guten San Miguel Bier und einem funktionierenden Internet.  Ich glaube auch dieser Abend ist gelaufen.

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