Mit einer moderaten Verspätung berührte ich zum ersten Mal
den Boden von CEBU. Der Bodenkontakt blieb dann auch über eine Stunde haften
bis ich die Zollformalitäten und die Einreisegenehmigung erhielt, was
eigentlich kein Problem ist, sich aber bei der Landung einer B747 und lediglich
4 Zöllner, doch hinziehen kann. Weit nach Mitternacht verliess ich den
Flughafen Richtung Stadt und mein Hotel wo ein klimatisiert Raum mit einem
Bett auf mich wartete. (Nur das die Klimaanlage erst bei meinem eintreffen eingeschaltet wurde...)
Kaum angekommen gestand ich meinem Körper noch ein Bisschen
Wasser von Aussen und ein Bier von Innen zu, und schon fiel ich in einen
komatösen Schlaf.
Nach über acht Stunden Schlaf und einer Stärkung im Hotel
eigenen Restaurant machte ich mich auf die Piste. Bereits nach 5 Minuten wusste
ich nicht mehr warum ich frische Kleider angezogen habe und nach 20 Minuten bis
zum nahe gelegenen Ayala Einkaufscenter war ich bereits patsch nass. Die
Klimaanlage im Center liess mich wieder trocken werden um den nächsten
Anlauf Richtung Magelan Kreuz zu starten.
Dieser Versuch brach ich jedoch nach gut einer halben Stunde auch wieder ab.
Ich hatte mich sträflich verlaufen und die dreissig Grad im Schatten machten
mir doch noch zu schaffen. So floh ich in ein kühlendes Taxi, in der Hoffnung
lange mit diesem zu fahren, um wieder abzutrocknen.
Nach dem Magelan Kreuz, etlichen Kirchen in der
Hafenumgebung, Einer Stärkung im „Seven Eleven“ fühlte ich mich bereit den Weg
zum Hotel zu finden. Ohne Stadtplan und ohne Strassennamen war jedoch auch
dieses Unterfangen zum scheitern verurteilt und ich musste nach dem eindunkeln
klein beigeben und ein Taxi zu Hotel nehmen.
Für ein kleines Taschengeld und den Kauf von 5 Kerzen,
ersuchen die Beterinnen beim Schutzpatron nur das Beste für dich
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