Die grosse Reise beginnt.
Nach gefühlten 50 Mal Kontrolle ob der Reisepass wirklich noch 6 Monate
Gültigkeit hat und dem wachsenden Gefühl, dass ich etwas vergessen habe treffe
ich am Flughafen ein. Wie immer funktioniert das elektronische Check In nicht
und ich darf meine Platzwünsche am Schalter durchgeben. Auch wie immer nützte
auch das nicht und ich verbrachte nach einem hektischen Zwischenstopp meine 11
stündige Reise nach Seoul eingeklemmt zischen einer Koreanierin die 10stund 50 Minuten
von den 11 Stunden mit der Wolldecke über dem Kopf geschlafen hat und einem zu
gesprächigen Professor aus Seoul, der in Deutschland studiert und einige Jahre
bei Bosch in Stuttgart gearbeitet hat. Diesen Menschen konnte ich nur zum
schweigen bringen wenn ich mich schlafend stellte. So verging die Zeit im
Flugzeug leider nicht wie im Flug. Links
die schlafende Mumie, ich in der Mitte mit der Vortäuschung eines Tiefschlafes
und rechts ein mitteilsamer Professor der nur darauf wartete, dass ich meine Augen
einen Spalt weit öffnete, um mir die nächste Vorlesung über industrielle Ethik
zu geben. Sein Lieblingsthema, dass er nur verliess, um mir das Koreanische
Menue mit Fleisch, (dem ich den Namen Fett geben würde) Zwiebeln, Reis und
Seetang, bis ins letzte Detail zu erklären.
Jetzt warte ich, mehr oder weniger „gerädert“ meine 6 Stunden im Flughafen „Incheon“ in
Seoul bis zum Weiterflug nach CEBU.
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