Nach einem ausgiebigen
ausschlafen, für den Geist jedoch noch viel zu Früh ging es erst Mal ins
Frühstück um gestärkt die Tempel- und Shopping Tour auf mich zu nehmen.
Die Tageskarte der MRT konnte ich nach langem anstehen auch endlich als mein Eigentum
betrachten und so fuhr ich vor lauter Jehe zuerst einmal in die falsche
Richtung. Ich bemerkte es jedoch bereit bei der nächsten Haltestelle. So konnte
ich den schaden gering halten und liess mich im auf Kühlschrank Temperatur herunter
gekühltem HighTrain Richtung Fluss Transportieren.
Da ich leider keinem
„Schirm“ nach spazieren konnte brauchte ich zwei Abfahrtszeiten, mich zu
orientieren und die weiteren Schritte zu organisieren. Mit einem
Touristenschiff ging es dann dem Fluss hinauf 8 Stationen bis zum Wat Po wo ich
staunend den über 30 Meter langen Liegenden Budda
betrachten konnte. Ebenfalls die Wunsch und Klangschalen liess ich nicht aus.
Gefühlte 1000 Münzen kauft man da in einer schale und verteilt diese dann in
die Klangschalen, wobei man bei jeder Schale einen Wunsch frei hat. Ich genoss
dann noch mit einem längeren Spaziergang die Tempelanlage bevor ich mich zu
Fuss durch das Chinaviertel auf die Suche nach dem Goldenen Budda machte.
Google sei Dank. Ich konnte mir mit der Map so einige Umwege ersparen.
Patsch nass vor Schweiss, im Magen der Saft eines Granatapfels und einer
Kokosnuss, die ich mir als Weg-Verzehrung gegönnt hatte, kam ich beim goldenen
Budda an. In den Tempel konnte ich nicht
rein, dass dieser gerade von den Orangen Mönchen belegt war. Zu diesem
Zeitpunkt wollte ich eigentlich auch gar nicht mehr Buddas sehen sondern sehnte
mich nach den Fruchtsäften nach einem stille Örtchen um diese Dinger „mit
Anlauf“ wieder los zu werden. Ich fand es dann in einem, dem Hauptbahnhof nahe
gelegenen KFC (Was der Europäischen Vorstellungen von Sauberkeit entsprach).
Meine Weiterreise mit dem
Zug nach Hua Hin habe ich dann am Hauptbahnhof aufgegeben.
Der Weg, mit meinem Tauchgepäck vom Hotel zum Bahnhof und dann noch der Blick
auf die Liste der Verspätungen, hatte meinem Vorhaben den Rest gegeben.
Aber für was hat man Freunde.
Ein Telefon an meinen Schneider und Anan suchte einen Fahrer für mich.
Der Rückweg zu Anan und zur Anprobe machte ich mit der U-Bahn, ich musste jedoch feststellen, dass meine Tageskarte lediglich für den Sky Train gültig war und so musste auch ich mich wieder hinten anstellen und bezahlen.
Der Rückweg zu Anan und zur Anprobe machte ich mit der U-Bahn, ich musste jedoch feststellen, dass meine Tageskarte lediglich für den Sky Train gültig war und so musste auch ich mich wieder hinten anstellen und bezahlen.
Wieder einmal beim
Schneider, durfte ich den Voucher für den Transport nach HuaHin vom morgigen
Tag entgegennehmen und Hose, Hemd und ein Teil des Vestons probieren und
„abstecken“.
Bis ich nach einem Bier auf
dem Weg zum Hotel, dort angekommen bin, war es bereits schon lange Dunkel. Ich
duschte mich und machte mich auf den Weg zum Nachtessen, wobei ich da keine
„Langstrecke mehr absolvierte und mich ums Hotel herum verköstigte.
Einen acht stündigen Schlaf, wohlwissend, das die nächste Nacht wieder ohne Bett über die Bühne ging, gönnte ich mir.
Einen acht stündigen Schlaf, wohlwissend, das die nächste Nacht wieder ohne Bett über die Bühne ging, gönnte ich mir.
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