Mit dem aufstehen liess ich
mir Zeit. Da ich am Vortag bereits einen grossen Teil meiner Einkäufe machen
konnte, durfte ich auch ohne schlechtes Gewissen ausschlafen.
Nach einer erfrischenden
Dusche, einem Kaffee, dass ich mit Blogschreiben verbrachte, startete ich meine
Rundreise durch die Stadt. Ich wollte den Fluss Phraya einmal mit dem neuen
Touristenboot bis an seine Endstation durchfahren und den Beschriebenen
Tagesmarkt an der Soi Kraisi, sowie den dort befindlichen Tempel "WAT BOWONNIWET" mit den zwei
Goldbuddas besuchen.
Ich liess mich mit dem
SkyTrain bis zum Fluss chauffieren, kaufte mir eine Tagekarte für die
Bootsfahrten, für umgerechnet unter 5 Franken und wartete mit all den anderen
Touristen auf das Boot. Die Endstation lag 14 Stationen weiter und so sind die
meisten Torus bereits bei den Stationen 3 = Blumenmarkt, 5= China Viertel oder
8 = liegender Budda ausgestiegen dass sich lediglich noch eine Handvoll Personen
auf den Boot befanden. Ein dii Orientierung gefunden genehmigte ich mir erst
einmal eine kleine Zwischenmalzeit für 20 Bath.
Das kurze Schlendern zum
Tempel endpuppte sich dann schlussendlich in ein über einen stündigen Marsch
durch die Marktstrassen voller Farben und Gerüche.
Der Tempel präsentierte sich
dann voll geschmückt und mit einer Unmenge von Personen und Mönche. Im Tempel
konnte ich dann auch eine Zeremonie mit erleben, Diese ich zwar nicht verstand,
die mir aber wie die Brevetierung von Offizieren der Schweizer Armee vorkam.
Die wartenden Angehörigen und die nervösen, jungen Priester die sich mit
Familienfotos beschäftigten meine Vermutung.
Ohne die Zeremonie zu stören
versuchte ich heimlich einige Fotos zu schiessen und verdrückte mich dann
wieder auf den nahegelegenen Markt.
Die Hitze und das Gedränge
auf dem Markt liess mich dann auch mein Vorhaben, Bis zu Station 12 zurück zu
laufen, nicht mehr zu verfolgen und ich schlenderte mit einem Halt in einer Bar
für die notwendige Flüssigkeitszunahme, wieder zurück zu Pier, wo ich ein
Expressboot nahm dass mich wieder zurück zum Ausgangspunkt brachte.
Da am Vortag meine
Kreditkarte wieder einmal mehr beim Schneider nicht funktionierte, (Ich glaube
langsam das der auf der schwarzen Liste ist) musste ich mich noch um Bargeld
kümmern um meinen zweiten Teil der Rechnung zu begleichen um den Anzug mit nach
Hause zu nehmen.
Wieder zurück im Hotel
schätzte ich die Ruhe und die Klimaanlage ein bisschen zu lange so das ich erst
nach 22 Uhr zum Essen ausging und somit auch mein letzter Tag in Bangkok erst
nach Mitternacht endete.
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