Heute hätte ich mich bald verschlafen. Kurz vor sieben Uhr, beide Wecker ungehört, weckte mich das schlechte Gewissen. Dieses
Mal kam es mir gelegen, dass ich am Vorabend als letzte Aktion, immer das
Tauch-Material und die Kameras vorbereite.
Es war auch das erste Mal, dass nicht ich auf
den Bus warten musste, sondern nur noch einzusteigen brauchte. Mein
Lieblings-Guide Nicola war nach einem „VisaRun“ (Ausländer müssen alle drei
Monate Thailand verlassen, dürfen aber gleich wieder einreisen) wieder da und
ich durfte meine letzten zwei Tauchgänge mit ihr geniessen. Sie hatte sich für
mich am besten auf mein bernisches Tempo eingestellt und somit konnte ich die
letzten zwei Tauchgänge noch so richtig geniessen.
Nach dem obligaten abladen der Anfänger in der
Mango Bay von Koh Tao ging es für mich zu einem neuen Platz „Hin Wong Pnnacle“
ein Mystischer Platz mit wunderschönen Peitschenkorallen und Weichkorallen. Wie
auf einer Abschiedstour konnte ich das ganze noch so richtig geniessen.
Das obligate Mittagessen und die
Oberflächenpause verbrachten wir ein letztes Mal in der Mango Bay bevor es noch
einmal zum Shark Point ging. Dies war
mein letzter Tauchgang und ich hatte vor, diesen so Gut wie möglich zu
geniessen und all die tropischen Pflanzen und Tiere in mir aufzusaugen. Nach ca.
20 Minuten Tauchzeit war dann die Ruhe jedoch vorbei. Ein heftiges an die
Flasche klopfen signalisierte etwas Grösseres und so wandte auch ich meinen Blick
ins Blaue, sah bereits den Schatten uns spurtete sogleich mit einem Speed der
keiner von mir erwartet hätte ins Blaue.
Noch Rechtzeitig konnte ich Kamera und GoPro in
Anschlag bringen und schon begann der „Tanz“ mit dem Wahlhai. Wunderschöne fünf bis sechs Minuten durften
wir Ihn mit seiner Gefolgschaft von Halterfischen begleiten, respektive
nachschwimmen.
Ausser Atem aber Überglücklich genossen wir den
Rest des Tauchganges am Riff. Die Raserei hatte seinen Tribut gekostet und ich
musste bereits vor Ablauf der Stunde mit 40 Bar auftauchen. Das war es jedoch
alleweil Wert!
Auf dem Boot genoss ich zur Feier des Tages
erst einmal ein Bier, was für die Blase bei einer anderthalb stündigen Rückfahrt
nicht besonders Klug war. Kaum am Pier angekommen, gab es für mich dann auch
kein halten mehr. Erst im „befreiten Zustand“ konnte ich mich meinem
Tauchmaterial widmen. Nicola hatte es jedoch bereits ausgeladen und im
Süsswasser gewaschen. So blieb mir nichts anderes übrig als zu danken, mich zu
verabschieden und mich ins Hotel zurück chauffieren lassen.
Nach mehrmaligen Betrachtung der Fotos und
Videos, des heutigen erlebten, machte ich mich hinters Blogschreiben.
Ein grosser Teil des Abends ging nun drauf mit
der Auslegeordnung und Trocknung des Tauchmaterials sowie des obligaten
Nickerchen. (Ich musste ja dem trocknen nicht zuschauen)
und natürlich mit einem guten Essen in dem, inzwischen zum Favorit gewordenen Restaurant.
Für den Absacker entschied ich mich für die Standbar, wo jeden Abend eine "ibiza ähnliche" Party stattfindet.
und natürlich mit einem guten Essen in dem, inzwischen zum Favorit gewordenen Restaurant.
Für den Absacker entschied ich mich für die Standbar, wo jeden Abend eine "ibiza ähnliche" Party stattfindet.
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