Wieder einmal war es düster Bewölkt und es schien, jeden Moment mit regnen zu beginnen. Also Wetter für einen richtigen Tauchtag.
Ich sollte Recht bekommen. Gerade noch trockenen Hauptes konnte ich in meinen Tauchanzug steigen und schon lief mir die Sonne wieder über das Gesicht. Ein Glück, dass tauchen eine nasse Sportart ist. Der einzige Nachteil ist lediglich die Beleuchtung, die in den ersten 8 Metern mit Sonnenschein natürlich viel intensiver wäre. Mit Hilfe meiner künstlichen Sonne, der Taucherlampe, konnte ich jedoch auch bei diesem Tauchgang viele Farben wieder zum Leben erwecken.
Die scharfe Sauce vom Vorabend noch im Magen spürend, entschloss ich mich nach dem ersten Tauchgang für eine spanische Omelette ( Eine Omelette mit einer Füllung, die einem spanisch vorkam) und einem Stinknormalen Toast mit Butter.
Da sich die Zeiten bei der Tauchbasis immer wieder und unangemeldet verändern machte ich mich rechtzeitig auf den Weg, meine Sachen für den Zweiten Tauchgang zu Packen. Mit den Resultat, dass ich über eine halbe Stunde, bereits im Tauchanzug, auf die „Schlaftabletten“ warten musste. Der Tauchplatz in der Sabang Bay hatte ich schon einmal gesehen, so dass ich mir vornahm, mit halber Zoom-Einstellung einmal schwimmende Fische zu fotografieren.
Wieder zurück im Zimmer musste ich dann feststellen, dass Dies gänzlich in die Hosen ging. Weder die Schärfe noch die Ausleuchtung sämtlicher Fotos waren zu gebrauchen.
Trotzdem wird es sicher nicht mein letzter Versuch sein.
Der Ausgang meines Buches, liess mich für den Rest des Tages nicht mehr los, bis ich auch den „Epilog“ noch verschlungen hatte.
Erst jetzt bemerkte ich, dass wie durch ein Wunder, das Internet auch wieder auf meiner Terrasse funktionierte und ich nicht mehr wie ein IT Freak in der Bar meine Fotos hochladen musste.
Dies bedeutete jedoch auch, dass ich nicht mehr bedient wurde und ich mir meine tägliche Ration an Wasser und Cola Zero aus der Minibar selber beschaffen musste. Erst weit nach dem „eindunkeln“ habe ich mich frisch geduscht auf die Suche nach etwas Essbarem gemacht.
Mit der Vorbereitung der Kamera und des austrocknen des UW Gehäuses mit Silikagel, als Vorbereitung für den morgigen Day Trip zur „Green Island „ fand dann auch dieser schöne, wenn auch verregneter, Ferientag sein Ende.
Jupeeee!! Ändlech, äs wunderschöns Biud vo de Anemohnefischli!!
AntwortenLöschenSupii mi Shatz, hesch a mi dänkt u ä Superschuss glandet. I fröie mi scho extrem uf dini Usbüti a Bilder, u üses gmeinsame Photi u Video Abe.
Dicke Muntsch