Gespannt
wie eine Feder und noch Hundemüde bin ich schon vor acht Uhr aufgestanden,
packte meine sieben Sachen und begab mich zur Tauchbasis. Da ich wie immer zu
Früh war, trank ich im angelegten Restaurant noch ein Kaffee, jedenfalls stand
es so auf der Karte, vergass zu zahlen und machte mich auf für den ersten
Tauchgang. Die Basis liess sich nicht lumpen und stellte mir einen persönlichen
Guide zur Verfügung. Zu zweit fuhren wir dann mit einem kleinen Boot dem Haus
Riff entlang, bis wir uns ins Wasser gleiten liessen. Nach dem Check des
Gewichts ging es auch schon runter in ein Paradies voller Klein Viecher.
Sehr
schnell merkte auch der Guide, dass ich in den Ferien bin und nicht auf der
Flucht so passte er auch sein Tempo dem Meinen an und wir konnten einen
wunderschönen TG geniessen, der uns auf über dreissig Meter führte.
Das Relaxen
am Strand, natürlich erst nachdem ich meinen Kaffee nachbezahlt hatte. Genoss ich
bei ca. dreissig Grad in vollen Zügen, bevor ich mich wieder in meinen nassen
Anzug drängte und mich für den zweiten Tauchgang vorbereitete.
Bei zunehmenden
Wolken, die leider auch Unterwasser dem Riff die Farben nahmen, stiegen wir
wieder ins Wasser und ich genoss meinen geführten Tauchgang. Geführt von einem
findigen Guide, der mir viele Viecher zeigte, die ich selber nicht gesehen
hätte.
Die Stunde
war im Nu zu Ende. Die leichte Strömung hatte uns aber so weit abgetrieben, das
wir geschlagene 10 Minuten an der Wasseroberfläche warten mussten, bis uns das
Boot wiedergefunden hatte.
Zurück in
der Basis Wusch ich meine Sachen aus, regelte die Abfahrtszeiten für den
morgigen Tag und kehrte Müde und zufrieden in den Bungalow zu einer wohlverdienten
Siesta zurück. Aus der Siesta wurde dann auch ein ausgiebiger Mittagsschlaf,
der nach über zwei Stunden endlich von einer WhatsApp Nachricht meiner Liebsten
unterbrochen wurde.
Den ganzen
Tag noch nichts gegessen, machte sich ein grosses Loch in meinem Bauch
bemerkbar, dass ich mir sogleich mit einem Hamburger-Teller stopfte.
Da es nun
schon Abend war, bändigte ich meine Reiselust, und verbrachte den ganzen Abend
mit Blog schreiben, lesen und der leeren des Kühlschrankes, dass schon wieder
ein Einkaufsbummel auf dem Programm steht.
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In der
Zwischenzeit konnten sich auch alle Batterien für den morgigen Tagestripp
aufladen und Sack und Pack wieder vorbereiten, um am Morgen nicht in Hektik zu
geraten.
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