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Es ist
soweit. Dir Reise kann beginnen. Das zulässige Gewicht in meinem Reisegepäck auch
wie immer vollständig ausgenutzt, startete ich viel zu früh um das Warten an
den Flughäfen nicht zu verpassen.
Bald hatte
ich die erste Hürde, die Gepäckaufgabe (mit 23Kg) geschafft, musste ich mich
schon der max. 7 Kg Handgepäck widmen, was ich dann im zweiten Anlauf ebenfalls
schaffte. So lag nun nichts mehr im Weg, rechtzeitig den Flieger zu besteigen,
um noch eine freie Handgepäck Ablage zu finden. Es stelle sich heraus, dass all das Drängeln umsonst
war, da der Flieger nach Dubai halb leer war und ich ganze drei Sitze für mich
alleine hatte.
Einmal in
Dubai angekommen suchte ich mein Pub in der Abflughalle C, Wo da Bier zwar 10
Dollar kostet, es jedoch noch erlaubt ist zu rauchen, umso meine Wartezeit von
über drei Stunden ein Bisschen zu versüssen oder zu „vermalzen“.
Den Weiterflug
nach Manila konnte ich trotz eines vollen Fliegers wieder auf drei freien
Sitzen geniessen, was mir sicher vier Stunden Schlaf bescherte, die ich bereits
an meine Erholung anrechnen konnte.
Endlich in
Manila angekommen, es war bereits der nächste Tag um 17 Uhr, fing die ständige
Plage von der Grossstadt auch bereits an. Neben dem Geld wechseln, dem Kauf
einer Sim Karte und dem Finden eines offiziellen Taxis, das ein funktionierenden
Taximeter hat und nicht probiert, dir das zehnfache abzuknöpfen, musste ich mit
Sicherheit hundert aufdringliche Verkäufer wortlaut wegschicken.
Handgreiflichkeiten blieben mir in diesem Jahr zum Glück erspart.
Endlich im
Zimmer angekommen, machte ich eine ausgiebige Siesta, die jedoch in einen 4
Stündigen Schlaf ausartete, bevor ich mich aus dem Hotel wagte. in einer
Seitengasse ass ich ein „odobu“ (ein mit dem Vorschlaghammer zerkleinertes
Huhn), und genehmigte mir in einer Bar visavis dem Hotel noch zwei Bier.
Bereits um
sieben Uhr, was nach CH Zeit Mitternacht hiess bin ich schon wieder aufgestanden,
packte meine sieben Sachen und checkte, nach einem fürchterlichen Frühstück,
das keiner Weltregion zugeteilt werden konnte, im si kat Bus Richtung Batangas
ein, um dort den Speisrutenlauf während der Wartezeit auf die Fähre von Neuem
zu beginnen.
Endlich auf
der Fähre fingen die Boots Boys auch schon an das Verdeck zu schliessen und
Schwimmwesten zu verteilen. Ich ahnte Böses.
Es kam nicht so schlimm. Aber der Wellengang brachte bei einem grossen
Prozentsatz der Fahrgäste ein „würgen“ hervor und bei noch mehr Gästen eine komplett
durchnässte Kleidung.
So hatte auch ich neben dem Auspacken und dem Einräumen meine erste „Trocknungsrunde“ vor mir.
So hatte auch ich neben dem Auspacken und dem Einräumen meine erste „Trocknungsrunde“ vor mir.
In meinem
Bungalow angekommen benutze ich den restlichen Tag für Siesta, für das
geniessen des Balkons und für das duschen, was infolge der nicht ganz
schweizerischen Installation ein Bisschen Überwindung brauchte.
Jetzt nach
dem Blog schreiben wird es sicher noch irgendwo etwas zu Essen und zu trinken geben,
um mich dann Rechtzeitig den Träumen vom morgigen ersten Tauchtag hinzugeben.
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