26.02.2018 Alma Jane / Giant Clams

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Aus meinem gesuchten Philippinischen Food wurde dann doch wieder ein Steak. Ich habe ein schönes Restaurant gefunden, dass direkt nach der Anlegestelle am Wasser liegt. Die Speisekarte mit einheimischem Food war sehr lang, wäre da nicht am Nebentisch vier Koreaner gesessen, jeder mit einem wunderschönen Steak vor dem Gesicht. So konnte ich den Gelüsten nicht widerstehen und bestellte mir ebenfalls so ein Ding. Das Fleisch war ganz OK und die Knoblauchsosse hatte es in sich, dass ich wahrscheinlich auf dem ganzen

Heimweg eine „Fahne“ mit mir nachzog. Jedenfalls ein abschliessendes Bier in der Hotelbar hatte keine Linderung gebracht, so dass ich noch am Morgen mit einem Knoblauch-Geschmack im Mund aufgewacht bin.

Wieder waren wir heute nur drei Taucher und ich konnte einen wunderschönen Wrack Tauchgang an der M/V Alma Jane zusammen mit einem Grossen Schwarm von Fledermausfischen geniessen. Leider war die Sicht, entweder durch das gestrige Wetter oder aber durch die vielen koreanischen „early morning diver“ nicht mehr die beste, was ein Fotografieren auf Distanz verunmöglichte. Ebenfalls im Wrack waren die Schwebeteile dermassen stark, dass der Einsatz des Blitzlichtes nichts taugte. Trotzdem genoss ich wieder einmal ein Wrack Tauchgang aus vollen Zügen. Als dem einen Taucher bereits nach 25 Minuten die Luft ausging und wir kurz vor der Null-Zeit standen verabschiedete ich mich, zusammen mit dem AMI-Chinese Richtung Riff um in einem wunderschönen Korallengarten den TG zu beenden.

Der zweite Tauchgang konnten wir dann nach vielseitigem Wunsch (von mir) Im Sand vor Puerto Galera machen. Man braucht schon ca. 10 Minuten bis sich die Augen an die Kleingefiecher im Sand gewöhnt haben. Hat man es jedoch einmal geschafft, stellt man fest, dass der Sand nicht einfach liegt, sondern lebt. Abertausende von kleinen Kreaturen üben sich täglich um ihr Überleben.

Fressen und gefressen werden im Kleinformat.

Den Rest des Nachmittages, nach einem kleinen Imbiss, verbrachte ich wie üblich auf der Terrasse mit einem guten Buch und liess mich lediglich ein paar Mal von den Auswirkungen des gestrigen Knoblauches stören.