Mittwoch, 28. Februar 2018

28.02.2018 The Canyons / Kilima Steps


Kurz nach dem Gestrigen Blog schreiben, ich wollte mich gerade auf den Weg machen um mir was Schönes Essen zu suchen, traf ich auf den zweiten Schweizer in diesem Resort, mit der gleichen Idee unterwegs war. So taten wir uns zusammen, suchten im örtlichen Markt Crevetten und Tuna-Fisch aus und brachten diese zu einem Restaurant, das mit einem Grill ausgestattet war.  Alle weiteren Zutaten mussten wir natürlich noch nachbestellen und auch das grillieren war nicht gratis. Wir wussten jedoch über die Frische des Fisches Bescheid und konnten eine köstliche Mahlzeit geniessen.












Das schöne Wetter wie auch das Schweiss nasse Bett, (ich probiere meinen Husten ohne Klimaanlage zu kurieren) liessen mich nicht ausschlafen. So verbrachte ich die Zeit bis zum Tauchen mit dem Versuch mein Unterwasser-Gehäuse so trocken zu kriegen, wie es nur ging. Leider musste ich bereits beim Abtauchen feststellen, dass die Linse bereits wieder beschlagen war und an ein fotografieren nicht zu denken war bis sich die Temperatur im Gehäuse mit der Wasser-Temperatur ausgeglichen hat.  Da es sich bei den Canyons jedoch um einen Strömungstauchgang handelte war es auch nicht so schlimm, da die kleinen Sachen sowieso nur an einem „vorbeizogen“. Das Ende des Riffs erreichten wir viel zu schnell und begaben uns bereits nach knappen dreissig Minuten in das Freiwasser und begannen mit dem Aufstieg und des Sicherheitstoppes.
Für den zweiten Tauchgang des Tages, Meine Kamera mit neu montierter "Silikagel Patrone" ausgestattet, war dann wieder schlendern angesagt. Wir durften, heute einmal zu fünft, an einem wunderschön mit Hartkorallen bewachsenem Riff entlang ziehen, einer Schildkröte beim fressen zusehen, die sich in keiner Weise von uns stören liess. Einzig ein Hustenanfall meinerseits wurde mit einem bösen Blick quittiert. 

Ebenfalls bestaunten wir einen frischen Riff-Abbruch der sich auf über 10 Meter erstreckte und vermutlich von dem Erdbeben, dass sich vor zweit Tagen ereignete, (Wir waren zu der Zeit auf dem Wasser) stammt.

















Kaum zurück in der Basis setzten wir unsere gestrige Idee, in dem Hotelrestaurant eine Pizza zu bestellen, in die Tat um. Trotz meiner „Vielfrässigkeit“ ist es uns auch zu zweit nicht gelungen die ganze Pizza zu verdrücken und wir mussten, beide übersatt, noch ein Viertel dieses Riesending wieder zurückgeben.




 Wieder auf meinem Balkon, die Sonnen-verbrannen Kopfstellen (dort wo andere Haare haben), dick eingeschmiert, genoss ich den Rest des Nachmittages und holte ebenfalls die Gestern verpasste Siesta nach, bevor es wieder ans Blog schreiben ging.

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