Montag, 26. Februar 2018

25.02.2018 Sinandigan Wall / Dungon Wall


An ein durchschlafen ist definitiv noch nicht zu denken. Trotzdem stand ich schon früh auf um meine Sachen für den heutigen Tauchtag vorzubereiten. Ein Blick Richtung Tauchbasis verriet mir, dass ich heute nicht alleiniger Tauchgast bin und ich mein Wille, ohne Dive-Buddy zu tauchen, wieder durchsetzen muss. Das gelang mir dann auch prima, da es sich um zwei Amis handelte, wovon der eine aus Kalifornien kam, bei dem jedes zweite Wort mit Fu.... anfing und der Andere bereits seit über 20 Jahren in China lebt. Die zwei hatten sich genug zu erzählen, dass ich meine Ruhe auf dem Boot wie auch Unterwasser geniessen konnte.
Wie der Wetter Bericht voraussagte, fehlte leider Heute bei beiden Tauchgängen die Sonne, Was sich zum Glück nicht auf die Temperatur auswirkte, die Sicht und Farbenpracht jedoch einschränkte. 
Kaum abgetaucht, begegnete ich bereits wieder einer Schildkröte, die auf mich zu schwamm und sich auch nicht von meiner ausgestreckten Kamera irritieren liess. Im Gegenteil, Sie benutze meine Kamera zum Abstossen, als wäre es irgendeine Koralle. Dies war natürlich nicht förderlich war um scharfe Aufnahmen zu machen. Der Rest der Unterwasserzeit widmete ich den, an beiden Plätzen grossen Vorkommen von Nacktkiemen Schnecken.















Zwischen den Tauchgängen machte ich meinen zweiten Versuch mit Kaffee und bestellte mir einen „instant Kaffee“. Von geniessbar konnte auch hier keine Rede sein, er war jedoch um ein Vielfaches besser als die gestrige Brühe uns könnte auch in den folgenden Tagen ihren Zweck als Gegenmittel für meinen Kaffee Entzug die Lösung sein.
Nach dem tauchen und noch bevor ich mich mit genügen Cola Light auf dem Balkon niederliess, verabreichte ich meinem Magen eine Spagetti Carbonara (jedenfalls stand es so auf der Speisekarte). Der Geschmack hatte zwar nicht viel mit Carbonara zu tun und dennoch schmeckte es mir vorzüglich, dass ich die Riesenportion im nu verschlang, was ich bei der darauffolgenden Siesta auch gleich wieder bereute, da mich der volle Magen kaum ruhig liegen liess.






Nach dem Blog schreiben, den ich schon wieder erst in der Dämmerung begann um mich von den Moskitos zu „zerfleischen“, werde ich noch meine Salzkruste abspülen um dann auf die Suche nach einem Restaurant mit einheimischer Küche zu machen. Die Mengen und der Geschmack des Touristen Food habe ich nun genug versucht.

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