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Mit gutem
Vorsatz bin ich schon um zehn Uhr ins Bett gegangen, konnte auch sofort einschlafen,
was jedoch nur 4 Stunden dauerte. Die Zeitverschiebung habe ich einfach noch
nicht verinnerlicht und so blieb mir nichts Anderes übrig als die halbe Nacht
auf dem Balkon zu lümmeln und Buch zu lesen.
Auch so
wurde es Morgen und ich packte meine sieben Sachen für den ersten Tauch-Trip
dieser Ferien.
Das Glück
war mir hold. Das Chinesische Neujahr ist vorbei und die meisten Gäste sind abgereist.
So durfte ich als einziger Gast, mit dem Guide „Joevani“, einem Boot und zwei Mann
Besatzung für beide Tauchgänge alleine losfahren. Somit konnte ich auch das
Tempo bestimmen und mich genüsslich ab der Unterwasserwelt erfreuen.
Dass es
meine ersten Tauchgänge dieser Ferien waren hat man schon daran gesehen, das
ich am Morgen beim Einstieg und beim Ausstieg auf den „Latz“ geflogen bin. Diese
Beulen waren mir Lehre genug um es beim zweiten Mal schon konzentrierter
anzugehen. So das auch ich den Ein- und Ausstieg schmerzfrei überstand.
Zwischen
den Tauchgängen probierte ich es, obschon ich es wissen sollte, mit einem
Kaffee „brut“. Der Geschmack von Abwaschmittel, bitterem Schwarztee und noch
ein Bisschen verbrannten Bohnen, haben mich zum Entscheid geführt, dass ich das
Kaffee trinken doch wieder auf die Schweiz verschieben werde.
So genoss
ich den Rest des Nachmittages mit Cola Light, einem spannenden Buch und dem
Nachholen des verpassten Schlafes der letzten Nacht, bevor ich mich wieder an
das Blog schreiben machte.
Das Blog
schreiben ist ja eine Sache, das kann ich auch offline. Die Fotos hochzuladen
jedoch, wird mich bei dieser W-LAN Geschwindigkeit noch einiges an Zeit kosten.
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