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Endlich konnte ich gestern Abend mein Philippina Food genießen.
In einem kleinen Restaurant, alles im Bambus-Style, bestellte ich mir eine
Platte, deren Namen weder aussprechbar noch schreibbar jedoch sehr geniessbar
war. Ich glaube in dieser Melange war die gesamte philippinische Küche vereint.
Von Süss-Sauer über Bratensauce und von Fleisch, Fisch und Crevetten war alles
dabei. Zusammen mit einem Fried Rice ergab dies jedoch eine köstliche Mahlzeit.
Das obligate Bier und die zwei Gin-Tonic in der Hotelbar durften natürlich auch
nicht fehlen, bevor es wieder in das Reich der Träume ging. Nach drei Tagen,
mit so viel Schlaf war an einschlafen jedoch nicht zu denken. So überbrückte ich die Zeit noch mit ein paar
Seiten meines Buches.
Super ausgeschlafen probierte ich am Morgen über eine
geraume Zeit, die doch immer grösser werdenden Feuchtigkeit aus meinem
Unterwasser-Gehäuse für den Fotoapparat zu verbannen, um dem immer grösser
zunehmenden Beschlag der Linse entgegen zu wirken.
Ein austrocknen des Gehäuses mit der Klimaanlage habe ich
nur in der ersten Nacht versucht und mir, neben einer lärmerfüllten Nacht auch
gleich einen Husten eingefahren.
Alles wieder montiert ging es auch schon wieder zum Tauchen,
wobei es für den ersten Tauchgang um eine rein schweizerische Kundschaft
handelte. Neben dem Diveguide, und mir tauchte ebenfalls noch ein Software-Ing.
aus dem Aargau, der kurzerhand seinen Arbeitsplatz für drei Monate auf die
Philippinen verlegte. Das Wetter, wie auch die Sicht waren am Morgen nicht über
alle Zweifel erhaben, was sich leider auch auf die Fotos auswirkte. Trotzdem
genoss ich den Tauchgang die meiste Zeit allein, da dem Aargauer die Luft schon
nach dreissig Minuten ausgegangen war, in vollen Zügen.
Im zweiten Tauchgang des Tages sprangen wir bei hohem Wellengang,
jetzt zu viert da sich noch ein Tiroler zu uns gesellte, ins Wasser um zu merken
das die Strömung angezogen und seine Richtung geändert hat. Es blieb uns nichts
Anderes übrig als mit voller Montur in diesen Wellen das Boot wieder zu
besteigen und den anvisierten Tauchplatz von der Gegenseite anzufahren. Der Stress hat sich jedoch gelohnt und wir
durften uns bei leichter Strömung mühelos durch das Riff ziehen lassen
Das schwarze Ding ist ein super getarnter "Frogfish"
der mir nach zwanzig Mal fotografieren nicht besser
gelungen ist.
der mir nach zwanzig Mal fotografieren nicht besser
gelungen ist.
Der Rest des Nachmittages und nach einer deftigen Omelette,
mit allem drin was der Koch in der Küche fand, liess ich mich in einer kleinen „Nusschale“
zu einem Vorgelagerten Bar/Restaurant bringen. In der Hoffnung dort den Tag in
einem Strandkorb gemütlich an der Sonne ausklingen zu lassen. Sonne und Getränke hatte es genug. Nur der
Strandkorb war ein alter wackeliger Plastikstuhl der sich bereits nach zehn
Minuten in meinen Hintern einzubrennen begann. Mit dem Gedanken an das im
Zimmer vergessene Badetuch wechselte ich dann auf einen Barhocker im Schatten,
genoss ein kaltes Bier und begab mich noch vor Sonnenuntergang wieder zurück
auf meinen Balkon um den Blog zu schreiben.
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