Der erster Tauchtag
Es geht los. Der erste Tauchtag beginnt. Einen Wecker brauchte ich nicht. Gespannt, was auf mich zukommt, bin ich um acht Uhr aufgestanden, habe meine sieben Sachen drei Mal kontrolliert und bin dann um neun Uhr in die Basis gegangen. Das heisst, ich musste lediglich die Treppe runter gehen, da sich mein Zimmer direkt auf der Tauchbasis befindet. Ich denke, das kann mir noch einmal helfen immer pünktlich zu erscheinen, da der unverkennbare Klang, wenn zwei Luftflaschen aneinander schlagen bis in mein Zimmer dringt.
Nach dem genausten Studium meiner Zertifikate durch den Chef und nach dem unterschreiben von allen Haftungsausschlüssen durfte ich einen Korb für meine Sachen übernehmen und sogleich den ersten Tauchgang vorbereiten. Dieser fand heute an einem Japanischen Kontrollboot, das gegen Ende des 2. Weltkriegen durch eine Amerikanische Fliegerstaffel versenkt wurde.
Es geht los. Der erste Tauchtag beginnt. Einen Wecker brauchte ich nicht. Gespannt, was auf mich zukommt, bin ich um acht Uhr aufgestanden, habe meine sieben Sachen drei Mal kontrolliert und bin dann um neun Uhr in die Basis gegangen. Das heisst, ich musste lediglich die Treppe runter gehen, da sich mein Zimmer direkt auf der Tauchbasis befindet. Ich denke, das kann mir noch einmal helfen immer pünktlich zu erscheinen, da der unverkennbare Klang, wenn zwei Luftflaschen aneinander schlagen bis in mein Zimmer dringt.
Nach dem genausten Studium meiner Zertifikate durch den Chef und nach dem unterschreiben von allen Haftungsausschlüssen durfte ich einen Korb für meine Sachen übernehmen und sogleich den ersten Tauchgang vorbereiten. Dieser fand heute an einem Japanischen Kontrollboot, das gegen Ende des 2. Weltkriegen durch eine Amerikanische Fliegerstaffel versenkt wurde.
Die Fahrt bis zu der Stelle dauerte mit einem Speed Boot lediglich eine halbe Stunde und schon konnte ich mich das erste Mal ins Wasser stürzen und an einer Leine, die meines Erachtens gleich lange an diesem Wrack festgebunden ist, wie das Boot auf Grund liegt,abtauchen. Von der Leine war nichts mehr zu erkennen, da sich ein ca. 30cm dickes künstliches Riff aus Weichkorallen darum gebildet hat.
Es wurde immer dunkler, und meine Hoffnung, dass mit der Tiefe die Sicht besser wird erfüllte sich nicht. Erst auf dreissig Meter erschien schemenhaft das Wrack. Ein richtig mystischer Moment, wenn man die Geschichte durch die Vorbereitung dieser Ferien noch vor Augen hat. Leider lies die Sicht keine Fotos auf Distanz zu, da die Schwebeteile im Wasser das Blitzlicht weitgehend absorbierten. Dennoch konnte ich bereits bei meinem ersten Tauchgang im Wrack einen Geisterpfeifenfisch finden und einigermassen akzeptable Fotos schiessen.
Durch die Tiefe erreichten wir schon nach 40 Minuten die Dekompressionsgrenze und wir mussten mit dem Aufstieg beginnen. Das künstliche Riff an der Leine half jetzt, die Wartezeit bis zum definitiven Aufstieg zu verkürzen.
Die Pause machten wir gleich auf dem Boot, bei Wasser, Luft und Sonne (Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich sicher etwas zu essen organisiert.)
Nach über einer Stunde bereiteten wir uns mit neuer Flasche für den Zweiten Tauchgang an diesem Tag vor und mit einer 20 Minütiger Fahrt wechselten wir das Lager von den Japanern zu den Amis. Wir besuchten ein gesunkenes Landungsboot der Amerikaner. Leider ist ein 40m Langes Schiff zu klein um in den Büchern der US NAVI zu erscheinen und so gibt es über dieses Schiff keine Geschichte. Der Top Zustand, nach über 60 Jahren im Wasser, lässt auf einen „Sanften“ Untergang durch einen Orkan schliessen.
Die Pause machten wir gleich auf dem Boot, bei Wasser, Luft und Sonne (Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich sicher etwas zu essen organisiert.)
Nach über einer Stunde bereiteten wir uns mit neuer Flasche für den Zweiten Tauchgang an diesem Tag vor und mit einer 20 Minütiger Fahrt wechselten wir das Lager von den Japanern zu den Amis. Wir besuchten ein gesunkenes Landungsboot der Amerikaner. Leider ist ein 40m Langes Schiff zu klein um in den Büchern der US NAVI zu erscheinen und so gibt es über dieses Schiff keine Geschichte. Der Top Zustand, nach über 60 Jahren im Wasser, lässt auf einen „Sanften“ Untergang durch einen Orkan schliessen.
Landungsbrücke, Steuerstand und Maschinenraum sind noch intakt. Sogar die Zähne am Zahnrad der Ankerwinde sind immer noch gut sichtbar. Da dieser Tauchgang nicht tiefer als 25m ging beschränkte nicht die Dekompression die Tauchzeit sondern ein übergewichtiger Engländer der seine 15 Liter im nu wegputzte und schon nach kurzer Zeit wieder am Seil hing. Die Rückfahrt durch die Bay konnte ich dann, zwar mit voller Blase, dafür an der Sonne vorne auf Deck geniessen. Nach dem waschen der Ausrüstung und dem scheinbar obligaten Kaffee zusammen mit der ganzen Tauchbasis, leistete ich mir eine Seafood Spagetti in Resort, um mich anschliessend meinem Buch zuzuwenden.
Nach ein paar Seiten hat mich das Sandmännchen schon eingeholt und ich machte ein ausgiebiges Nachmittagsnickerchen mit dem Resultat, den Sonnenuntergang ein zweites Mal verpasst zu haben.
Den Rest des Tages verachte ich dann mit einkaufen, meine „restlichen“ Haare brauchten nach 5 Tagen wieder einmal Schampoo, der Magen was feuriges zum verdauen und die Taucherlampe neue Batterien. Mit einem Guten Nachtessen in Barrio Barreta, dem an die Beach angrenzenden Dorfes und Ausgangsmeile und mit Buch lesen und Blog schreiben.
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