Mittwoch, 6. Februar 2013

Olongapo am Fusse des Pinatubo

Olongapo

Einer berühmten Legende nach gab es im Gebiet der heutigen Stadt Olongapo einst eine Gruppe sich bekriegender Stämme. Einem weisen, alten Mann, der die Gefahren der Uneinigkeit erkannte, gelang es mit viel Aufwand, die sich bekriegenden Stämme zu vereinen. Er hatte jedoch Gegner, welche seine Idee aufs Bitterste widerriefen und eines Tages verschwand der Mann spurlos.

Nach einer langen Suche wurde der Körper des alten Mannes gefunden, allerdings ohne Kopf. Die Stammesangehörigen stellten Suchtrupps auf, um den abgetrennten Kopf des Mannes zu finden. (Es soll auch überliefert worden sein, dass für die Einwohner Sambals die Enthauptung die einzig zulässige Art der Exekution war. Bei den Sambal war es üblich, diejenigen zu töten, welche das Leben eines anderen Menschen genommen haben; außer wenn es durch Enthauptung geschah.) Diese Anstrengungen erwiesen sich jedoch als nutzlos, und die Suche wurde schließlich abgebrochen. Ein Junge wollte jedoch nicht aufhören zu suchen, bis er den Kopf des Ältesten gefunden habe. Er suchte wochenlang und eines Tages fand er den Kopf des Ältesten auf einemBambusstab steckend. Als er den Kopf sah, rannte der Junge „Olo nin apo! Olo nin apo!“ schreiend (was so viel wie „Kopf des Ältesten“ auf Sambal bedeutet; nach Tagalog übersetzt als „ulo ng apo“) zu seinen Leuten zurück. Er rannte hysterisch von Dorf zu Dorf.

Auf diese Weise hat Olongapo seinen Namen bekommen. Von diesem Tag an war der Kopf des alten Mannes ein Zeichen der Verbundenheit der Leute in der Stad

Quelle: Wikipedia

Subic Bay

Subic Bay ist seit vielen Jahrhunderten als ein tiefer, sicherer Hafen anerkannt worden. Die Spanier waren im 17.Jh die ersten die das Potential von Subic Bay als Hafen und zur Verteidigung gegen die Philippinen realisierten.

Erst im Jahre 1898 verlor Spanien den Hafen an die USA, die Ihn als US-Marine-Stützpunkt, Reparatur-und Versorgungsstation betreiben. Die Subic Bay war bis 1932 nur vom Meer aus zugänglich. Lediglich eine Zick-Zack-Straße durch die Berge verbindete Subic Bay und Olongapo mit dem Rest der Philippinen.

In 1941 wurde die Subic Bay von den japanischen Streitkräften bombardiert und von ihnen auch für die nächsten vier Jahre gehalten, bis die USA im Jahr 1945 die Philippinen einnahmen Die Steuerung der Marinebasis kehrte somit wieder in die USA.

Während der beiden Invasionen sowohl der japanischen, als auch der von den USA, gab eine Reihe von Marineschiffen die entweder bombardiert oder versenkt wurden. Dieser Unterwasser - Friedhof von Wracks ist heute eine Attraktion für Taucher aus aller Welt geworden.

Auch nach der Unabhängigkeit der Philippinen behielten die US-Marine die Kontrolle über Subic Bay gemäss einer Vereinbarung zwischen den beiden Ländern aus dem Jahre 1899 wo eine kostenlose Nutzung der Anlage für 99 Jahre unterzeichnet wurde, was die Subic Bay zu einem strategischen Standort für die USA zur Aufrechterhaltung einer starken Präsenz in Asien, und vor allem während des Vietnamkrieges machte.

Im Jahr 1991 wurden Olongapo und Subic Bay durch den Vulkanausbruch des Pinatubo mit fast einem halben Meter Asche zugedeckt. Dieser Umstand und die Ablehnung einer Verlängerung des Nutzungsvertrages durch den philippinischen Senat führte zum Rückzug der US-Marine aus dieser Region und zur Erstellung des Subic Freeportes und zum Aufbau des Tourismus.

Quelle: http://www.wildorchidsubic.com/

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