Die Hoffnung stirbt am Schluss uns so wurde ich heute erhört. Nach dem Briefing, dem vorbereiten der Taucherausrüstung und dem letzten Kaffee, ging es per Speed Boot zum Eingang der Subic Bay zur offenen See. Mit genügend Frischwasser versprach es heute eine bessere Sicht, die sich schon beim ersten Sprung ins Wasser sichtbar machte.
Kaum den Kopf unter Wasser sah man bereits die Konturen der El Capitan oder USS Majaba, wie sie während des zweiten Weltkrieges umgetauft wurde.
Ein Riesen Frachtschiff aus der Jahrhundertwende , gesunken durch einen Sturm nach Kriegsende, fristet seit dieser Zeit sein Dasein in 5 bis 21 m Tiefe und ist trotz Wellengang immer noch in einem sehr guten Zustand. Durch die geringe Tiefe und somit noch der Fotosynthese ausgesetzt, dient Sie ebenfalls unzähligen Lebewesen als künstliches Riff.
Seine Grösse kann man bewusst wahrnehmen, wenn man, ohne sich schlank zu machen, durch das Steuerruder bei der fehlenden Schiffsschraube hindurch tauchen kann.
Seine Grösse kann man bewusst wahrnehmen, wenn man, ohne sich schlank zu machen, durch das Steuerruder bei der fehlenden Schiffsschraube hindurch tauchen kann.
Ohne Strömung und bei guter Sicht, musste ich aufpassen, nicht mein ganzer Batterie. Vorrat weg zu fotografieren.
Die obligate Pause, mit den schon obligaten Bananen machten wir dann vor Anker bei dem Ocean Park wo auch die einzigen Delfin-Shows der Philippinen angeboten werden.
Für den zweiten Tauchgang dieses Tages fuhren wir Richtung Ausgang der Bucht, resp. Eingang der eine spanische Galeone im Jahr 1892 nicht getroffen hatte und Mitte im Eingang sank. Nach nun mehr 120Jahren im Wasser auf ca. 15-20 Metern, ist der Zerfall doch schon recht fortgeschritten, Das Gerippe dieser Galeone liegt durch die vielen Stürme und des exponierten Standortes im Umkreis von über dreihundert Meter zerstreut. Jedoch ist mit viel Fantasie die Form und auch die Immense Grösse diese Schiffes noch gut Sichtbar. Das angrenzende Riff diente uns dann auch noch zum austauchen diese wunderschönen Tauchganges, bevor es nach über einer Stunde wieder der Ankerleine entlang Richtung Oberfläche ging.
Die doch recht lange Rückreise musste ich zusammengekauert im Schatten erleben, da die beiden Vortage, meiner Galtze trotz Hut und Sonnenschutz schon eine tief dunkelrote Farbe hinterlassen haben und ich ganz sanft meine letzten Haare waschen muss ohne unter dem Sonnenbrand zu leiden.
Erst gegen drei Uhr waren wir wieder auf der Basis, konnten uns retablieren, den lang ersehnten Kaffee trinken und unter der Dusche die Salzwasserkruste abschwenken.
Nach einem CrevettenCurry übermannte mich die Müdigkeit schon wieder. Einen Blick zum Himmel versprach auch keinen Sonnenuntergang, so dass ich mich hinlegte ohne einen Wecker zu stellen. Mit dem Resultat, dass ich erst um 20Uhr erwachte.
Mit dem Blogschreiben, duschen und noch etwas gegen die Hungergeräusche zu machen, war somit der Ausgang für einmal gestrichen. (Auch meiner Leber ist ja Mal eine Auszeit zu gönnen)
Mit dem Blogschreiben, duschen und noch etwas gegen die Hungergeräusche zu machen, war somit der Ausgang für einmal gestrichen. (Auch meiner Leber ist ja Mal eine Auszeit zu gönnen)
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