Die steinharte Matratze
machte mir das Aufstehen leicht, gefühlt habe ich mich zwar wie von einem Tram
überfahren, musste ich noch vor der Dusche die morgendliche Gymnastik
vollbringen.
Vor der Abreise hatte
ich noch genügend Zeit mir ein ausgiebiges Morgenessern zu genehmigen, zu
packen und nach einer Fahrgelegenheit zum Flughafen zu suchen.
Die Zeiten haben sich
geändert. Früher wollte ich nur Taxis mit Taximeter. Heute wo ich die Preise
ein bisschen kenne, fahre ich besser mit Festpreisen, wo das Trinkgeld schon
inbegriffen ist und die Fahrt wesentlich schneller von statten geht, dass der
Fahrer seinen Verdienst nicht mit Zusatzschlaufen und Kilometer verbessern
muss.
Viel zu früh bin ich dann
auch am Flughafen angekommen, und musste über zwei Stunden die Zeit bis zum
Flug totschlagen, was mir im Starbucks Café auch gut gelang. Die Flugzeit
benutze ich dann um endlich meinen ersten Blog von diesen Ferien
fertigzuschreiben, in der Hoffnung ein gängiges Internet in Phuket zu finden um
diesen aus zu veröffentlichen.
Nach dem Transfer ins
Hotel, mit dem Limousinen-Service, der seinen Namen jedoch nicht verdiente,
ging es an die Vorbereitung für den morgigen Tauchtag. Da ich bereits um 0600Uhr
am Morgen abgeholt werde, und für mich diese Zeit halt immer noch nach MEZ
Mitternacht ist, wollte ich alles bereits am Vorabend vorbereiten. Erst nach
gründlicher Kontrolle und der letzten Bestätigung durch die Tauchbasis SeeBees genehmigte
ich mir noch ein Bier auf der Vergnügungsmeile von Paton und ging dann auch
zeitlich ins Bett.
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