Ich sollte eigentlich
um acht Uhr abgeholt werden, was jedoch, wie für die Thais normal, erst 20
Minuten später stattfand. Ich war der erste, und es folgte bald der zweite Gast
für diesen Transfer. Was ich jedoch nicht ahnen konnte, dass das Taxi, auf der
Suche nach einem weiteren Hotel genau eine Stunde später wieder an meinem Hotel
vorbeifuhr. Das bedeutete für mich eine gestohlene Stunde Schlaf und bedeutete
zugleich eine massiv verspätete Abfahrt des Tauchbootes am Pier von Chalong.
Endlich an der Basis
angekommen waren wir nicht einmal die letzten Gäste. Es folgten noch vier Anfänger,
die zuerst mit einer Ausrüstung ausgestattet werden mussten. Erst danach
konnten wir uns Richtung Boot aufmachen.
Auf dem Boot kam dann
auch schon die nächste Bescherung. Es windete so stark, dass dies kein gutes
Zeichen war, bezüglich der Wellen und der Überfahrt zur Insel Racha -Yaj.
Ohne mein
Tauchmaterial vorzubereiten begab ich mich schnurstracks zum Frühstuck um mein
Spiegelei noch in ruhigem Gewässer zu mir zu nehmen.
Nicht alle hatten die
gleiche Idee und versuchten es dann noch im staken Wellengang, wobei zwei Gäste
es nur 10 Minuten Später über die Reling den Fischen spendeten.
Wir fuhren die
Bungalow Bay an, die sich geschützt, im Windschatten in einer Bucht befand.
Für die Vorbereitung wie
auch der Durchführung des Tauchganges konnten wir in ruhigem Gewässer ankern.
Leider war die Sicht,
durch den Wellengang und der auslaufenden Strömung grottenschlecht, was beinahe
das Fotografieren sinnlos machte.
Trotzdem verbrachten
wir eine Stunde Unterwasser, suchten davon sicher 20 Minuten die Geisterpfeifenfische
und liessen uns dann von der Strömung wieder an die Oberfläche spülen.
Nicht nur wir hatten
die Idee der geschützten Bucht. Das Mittagessen nahmen wir gemeinsam in der
Bucht mit über dreissig weiteren Booten ein.
Nach einer
grosszügigen Pause ging es zusammen mit Maritte, (ich hatte die Gnade noch
einen weiteren Tag mit Ihr zu tauchen und ihren Lebenslauf zu hören), wieder
ins Wasser. Die Sicht war nicht besser geworden, und auch der Tauchplatz war
infolge des starken Windes nur eine Notlösung. Trotzdem gurkten wir über eine
Stunde über das Riff, probierten verschiedene Kameraeinstellung, die jedoch
alle in die Hosen gingen und tauchten dann als letzte wieder auf.
Kaum auf dem Boot, wurde bereits die Heimreisen angetreten und ich durfte meine Ausrüstung für die Weiterreise in einem happigen Wellengang zusammenpacken.
Kaum auf dem Boot, wurde bereits die Heimreisen angetreten und ich durfte meine Ausrüstung für die Weiterreise in einem happigen Wellengang zusammenpacken.
Die Ortskenntnisse des
Fahrers, der mich und einen weiteren Gast wieder zurück ins Hotel brachte, waren
Massiv besser, so dass ich bereits nach 45 Minuten wieder in meinem Zimmer stand.
Jedoch ohne Tauchmaterial.
Somit musst ich noch einen Telefon Terror starte um mein Material die 20Km zu meinem Hotel zu organisieren
Ohne Zeitverlust
machte ich an, meine anderen sieben Sachen für die Weiterreise nach Koh Lipe
zu packen.
Nach einer Odyssee
meines Tauchmaterials das schlussendlich noch mit dem Taxi in mein Hotel gebracht
wird, bleibt für mich noch die Dusche und mein obligater Gang in die Lobby zu Bier
und Blog.
So konnte ich
wenigstens gewinnbringend die Zeit des Wartens auf das Tauchmaterial
verbringen.
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