Der Schlaf hat mir gutgetan
und es reichte noch vor dem abholen zum Tauchen für ein Kaffee, oder die Standardbrühe,
dem sie hier diesen Namen gegeben haben.
Nach einer gefühlten
Inselrundfahrt bin auch ich endlich an der Tauchbasis angekommen, wo es nach
einem weiteren Schwarztee mit Kaffeegeschmack auch schon auf das Boot ging.
Die Zeit, bis zum
ersten Tauchplatz «Koh Doc Mai» verbrachte ich mit Spiegeleiern, kalten
Würstchen auf einem ungetoasteten Toastbrot. Noch während des Frühstücks nahm
mich mein Heutiger Dive Guide in die Pflicht. Ich durfte heute mit der
legendären Maritte aus Deutschland tauchen.
Sie, der Profi seit 1971 (Man rechne!), mit über 30'000 Tauchgänge und ich
der Anfänger, der erst seit 25 Jahren taucht.
Ich hatte die letzten Jahre nie mehr ein so genaues Briefing, mit all den Verhaltensregeln unter Wasser und den minutiösen Zeitangaben, wann wir was machen werden. Ihre Erfahrung und Ihre Art und dem Umstand, dass man unter Wasser nicht sprechen kann, deuteten auf einen tollen Tauchgang hin.
Ich hatte die letzten Jahre nie mehr ein so genaues Briefing, mit all den Verhaltensregeln unter Wasser und den minutiösen Zeitangaben, wann wir was machen werden. Ihre Erfahrung und Ihre Art und dem Umstand, dass man unter Wasser nicht sprechen kann, deuteten auf einen tollen Tauchgang hin.
So war es auch. In
gemütlichem Tempo konnten wir an der Steilwand dieser kleinen Insel, einem Felsen der mitten im Meer aus dem Wasser ragt, vorbeiziehen.
Mir wurde allerhand kleines Gefiecher gezeigt, konnte jedoch ungestört mein
eigenes Ding durchziehen. Wenn ich einen Halt zum fotografieren machte, schwebte
Maritte einfach bewegungslos über mir und wartete geduldig bis ich wieder
soweit war meinen Tauchgang fortzusetzen.
(Anmerkung für die Taucher unter uns: Sie tauchte mit einer 8l Flasche und brauchte in einer Stunden knapp die Hälfte)
Nach einem wunderbaren
Mittagessen, das auch Maritte, Ihre blonden Haare wieder frisch gesteilt, mit
uns einnahm, ging es bereits wieder ins kühle Nass. Leider liess auch am «Shark
Point» die Sicht ein wenig zu wünschen übrig. Dennoch konnten wir, halt einfach
ein Bisschen näher am Riff, wunderschöne Dinger finden und versuchen Diese auch
zu fotografieren, ohne dass sie gleich Reissaus nahmen.
Viel zu früh, nach
einer Stunde, ging auch dieser Tauchgang zu Ende. Wir liessen uns vom Boot
abholen, einladen und genossen bereits die herrlichen Früchte, bis auch
Maritte schon wieder gestylt zu uns für ein Debriefing fand. Die Haare jugendlich gekämmt und auch nach
der zweiten Stunde im Salzwasser immer noch blond, (auch die Haarprodukte sind
in letzter Zeit besser geworden) durfte ich von Ihr ein gutes Urteil über mein
Tauchverhalten entgegennehmen, was mich sehr freute und Stolz machte.
Auf der Rückreise, mit
einer zwei stündigen Bootsfahrt und anschliessender stündiger Autofahrt konnte
ich dann meine Seele baumeln lassen, Buch lesen und einfach nur geniessen.
Zurück im Hotel genoss
ich eine ausgiebige Dusche und verwöhnte mich mit einem Bier.
Den Blog im ruhigen
Zimmer schreiben, wurde mir durch ein schrecklich langsames Internet verwehrt,
so da ich nun bereits wieder beim nächsten Bier in der lauten Lobby sitze, wo
sich die verschiedenen Restaurants in
Sachen Musik zu überbieten versuchen.
Da der Abend schon an-
und die Dunkelheit eingebrochen ist. Werde ich mich nun noch auf die Suche nach
etwas Essbaren machen.
In nächster Umgebung hat es hunderte von Restaurants, die dir alle weis machen wollen, den besten «WesternFood» zu kochen.
In nächster Umgebung hat es hunderte von Restaurants, die dir alle weis machen wollen, den besten «WesternFood» zu kochen.
Da ich in dieser Region
jedoch den originalen Thai Food vorziehe, werden ich mit Sicherheit noch ein
paar Schritte laufen müssen.
Hallo Urs,
AntwortenLöschengratuliere zu deinem Blog,super gemacht.Haben soeben mit deinem Vater und Doris im Lotuswell gefrühstückt.Jetzt gehts in den Pool aber über Wasser...! Herzliche Grüsse,Vreni und Urs