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Nach einem kulinarischen Ausflug von Gestern, wobei ich dass erste mal Stachelroche gegessen habe, (und auch das letzt mal), mich über eine Stunde mit Haut , Knorpeln und Gräten abgemüht hatte, einem grossen Snaps darauf und einem acht stündigen Schlaf des Gerechten begann mein letzter Tauchtag
Bereits ist schon
wieder mein letzter Tauchtag angebrochen und es galt noch alle Eindrücke dieser
Tropischen Riffen in mir aufzusaugen. Da Dan der Lange, mit seiner Familie,
bereits Richtung Koh Pipi aufgebrochen ist, musste ich mich dem Italy Guide
anschliessen. Dieser hat jedoch bereits begriffen, dass ich keinen Buddy will und
brauche, und liess mich dann auch den ganzen Tauchgang in Ruhe so dass ich mein
eigenes Ding Durchziehen konnte.
Kaum abgetaucht entdeckte
ich bereits die erste Seenadel. Meine Kamera blockierte jedoch bereits bei der zweiten
Aufnahme und liess sich während des ganzen Tauchganges nicht mehr deblockieren.
Ein herausnehmen der Kamera aus dem Unterwassergehäuse, während des Tauchens, erschien mir dann doch als zu kostspielig, so
dass den Rest des Tauchganges auf weitere Bilder verzichtete und den Tauchgang
auch ohne Suche nach den optimalen Sujets egoistisch für mich genoss.
Die Gruppe hatte ich
schon bald verloren, sah jedoch immer wieder ein Paar nervöse Flossen und wusste
so, dass ich mich in gleicher Richtung bewegte. Nach über einer Stunde
beschloss auch ich einen Sicherheits-Stopp auf fünf Meter einzulegen und
anschliessend aufs Boot zu Steigen wo mich alle schon sehnlichst erwarteten um
die Rückreise zur Basis anzutreten.
Kaum an Land
angekommen huschte ich schnurstracks Richtung Bungalow, Trocknete meine Kamera,
machte ein Reset und wechselte vorsichtshalber noch die Batterie aus. Es
reichte noch für ein Cola Light und schon war es wieder Zeit die Tauchbasis für
den zweiten Tauchgang aufzusuchen
Mit Wehmut liess ich
mich zu meinem letzten Tauchgang in diesen Ferien ins Wasser fallen. Alleine,
jedoch immer in Sichtweite der Gruppe, genoss ich die weite Hartkorallen-
Landschaft in vollen Zügen, lies mich nur schnell auf zwanzig Meter Fallen um
festzustellen dass die Sicht schlechter wurde und tauchte gleich wieder in den
zehn Meter Bereich, wo es eine super Sicht hatte und die Sonneneinstrahlung dem
Riff etwas Mystisches verlieh.
Die Gruppe
verabschiedete sich bereits nach fünfzig Minuten an die Oberfläche. Ich machte
den Guide darauf aufmerksam, dass ich mich einer nächsten Gruppe anschliesse
und konnte so in aller Ruhe meine «Abschiedstauchgang» geniessen.
Sofort nach dem
Tauchgang ging es ans Aufhängen und trocknen. Da ich morgen bereits vor acht
Uhr meine erste Etappe der Rückreisen antreten muss, blieb mir nicht viel Zeit,
und das Gewicht meines Tauchgepäckes ist schon ohne Wasser schwer genug.
Anstelle des Zuschauens
wie es trocknet, erledigte ich in der Tauchbasis noch das finanzielle und
verbrauchte meinen Rabatt, den ich infolge der vielen Tauchgänge erhielt, bei
einer Massage am Strand. Das Kokos Öl
das ich wünschte, weil meine Haut bei dieser starken Frau zu reissen drohte,
war dann nur die zweit beste Idee. Mit dem ewigen Seitenwechsel der Masseuse
verbreitete sich auf meinem Körper schon bald eine Schicht Sand was zusammen
mit dem Kokos Öl noch zu einem gratis Peeling führte.
Frisch durchgeknetet
und geschliffen führte mich mein nächster Gang direkt unter die Dusche, wo ich
feststellen musste, dass dieser Sandhaltige Belag auf meinem Luxuskörper nur
schwer abzuwaschen war.
Nach all diesem «Stress»
gönnte ich mir noch eine kleine Auszeit unter der Klimaanlage bevor es an die
ersten Packversuche, all meiner Gerätschaften ging. Es wäre doch so viel einfacher,
wenn sich die Industrie einmal auf einen Type Batterie und ein universelle
Lagergerät einigen könnten.
Die restlichen Sachen,
in dem Trocknungszustand wie er halt ist, werde ich erst nach dem Blog
schreiben einpacken, mich noch einmal an dem Seebarsch mit Tamarinsauce
erfreuen, den Alkohol wo möglich meiden, da es morgen wieder sechs Stunden
Wellengang bedeutet, und mich Rechtzeitig in die horizontale legen.
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