Freitag, 1. März 2019

01.03.2019 Koh Sarang / Koh Taru


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Nach einem Durchstreifen eines privaten Quartiers hinter dem Resort, fand ich mich schon bald wieder in einem Thai Restaurant, bestellte mir ein «Kau Pat Gay» was nichts anderes ist als Fried Rice mit Huhn und einer verdammt scharfen Fischsauce dazu. Direkt an der Strasse genoss ich das Touristische treiben als Voyeur, bestellte mir als Absacker noch zwei Gin Tonic und schon war auch meine Zeit abgelaufen und ich zog mich für eine weitere traumreiche Nacht in den Bungalow zurück.


Schon weit vor dem ersten Ton meines Weckers begann ich mit den Tauchvorbereitungen, bestellte mir anstelle des reichhaltigen Morgenbuffet lediglich eine Omelette und war auch prompt viel zu früh an der Tauchbasis. Ich verbrachte die Zeit mit Pulverkaffee und Bananen, bis es zum ersten Tauchgang nahe der Insel Koh Sarang losging. Da dies lediglich ein Riff war, dass nicht bis an die Oberfläche ragte, die Strömung so stark war, dass es weder ein anhalten noch ein ausruhen gab, blieb das Fotografieren weitgehend auf der Strecke, umso mehr, dass meine Batterie bereits nach ein paar Fotos schlapp machte. Trotzdem genoss ich den Tauchgang.








Wieder zurück in der Basis verabschiedete ich mich sogleich für einen Batteriewechsel im Bungalow. Das Hirn bereits Ferien Like abgeschaltet, blieb mein Schlüssel in der Basis und ich musste mit via Housekeeping mein eigener Bungalow aufschliessen lassen. Diese nutzten dann auch gleich die Gelegenheit, nach zwei Tage einmal das Zimmer zu reinigen, was jedoch keine 30 Sekunden dauerte. Ein Blick ins Bad, Bettdecke gerade ziehen, zwei Mal mit dem Besen in der Luft herumfuchteln und schon verabschiedeten sie sich mit einem Freundlichen Lächeln und dem obligaten «have a nice Day».

Der Zweite Tauchgang an der Insel Koh Taru war dann wieder was für mich.  Fünf Meter Abtauchen auf das Riffdach und sich dann langsam bei ganz leichter Strömung auf über 20 Meter abfallen lassen. Dies alles bei Schnaps klarer Sicht.
«Dän der Lange» und ich sind schon fast ein eingespieltes Team jedenfalls habe ich von ihm während des ganzen Tauchganges nicht mittbekommen und trotzdem meinte er nach dem Tauchgang, dass er es geniesse mit mir zu tauchen. Am Schluss des Tauchganges, nach über einer Stunde, fanden wir wieder zurück in die Gruppe, wo wir dann auch gemeinsam mit Spanier, Schweden und Japaner wieder auftauchten.












Nach dem auswaschen der Ausrüstung, eine Club Sandwiches im Hotel Restaurant, genoss ich noch eine Stunde Ruhe auf dem Balkon, bevor ich mich aufmachte einen weiteren Teil der Insel zu erkundigen. Ziel war es auf der gegenüberliegenden Seite der Insel den Sonnenuntergang zu geniessen.
Noch bei brütender Hitze startete ich mein unterfangen und war schon nach zehn Minuten patsch nass. Einem Schönheitswettbewerb bin ich ja nicht begegnet, so spielte auch das keine Rolle.

Durch die einheimischen Hüttensiedlungen hindurch suchte ich mir den Weg zum Tempel, bei dem ich sicher war, dass dieser Weg mich an die Sunrising Beach führen wird.
Viel zu früh, nach Schweizer Manier bin ich dort auch angekommen. Den badenden Touristen zuzuschauen und selber die Badehose im Bungalow, missfiel mir jedoch, dass ich schon nach kurzer Zeit meinen Weg Richtung Sonnenuntergang wieder auf mich nahm. Erst als die Strasse abrupt endete nahm ich Google Maps zu Hilfe und fand einen weiteren abgelegenen Privatstrand. Da ich Geld bei mir hatte, sah ich an dem «Privat» Schild auch kein Problem.
So war es auch. Mit dem Kauf eines Biers und anschliessendem viel zu teuren Aperol Drink, war auch ich an diesem Strand geduldet und durfte ein wunderschöner Sonnenuntergang erleben.
Kaum war die Sonne untergegangen durfte ich bei der schnell einkehrenden Dunkelheit meinen Rückweg mittels Google Maps in der Finsternis absolvieren.
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Nun sitze ich verschwitzt mit einem Grossen Bier auf meinem Balkon, werde nach einer ausgiebigen Dusche noch für das leibliche Wohl in der nächsten Umgebung sorgen und freue mich bereits wieder zu meinen Toten und deren Mörder in meinem Buch zurückzukehren.























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