Freitag, 8. März 2019

07.03.2019 Phuket to Bangkok


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Auch diesen Morgen weckte mich die innere Uhr, mein Wecker war wieder einmal arbeitslos und es ging sogleich an das minutiöse packen. Da ich auf der Hinreise bei der Air Asia noch über dreissig Franken Aufgepäck bezahlen musste wollte ich dies nun verhindern, indem ich mein Handgepäck mit sämtlichen scheren Gegenstände belud. Mit einem fast leeren Tauchrucksack und einem übervollen und sauschweren Handgepäck machte ich mich auf die Suche nach einem Taxi. Da ich, mit meinem Aussehen, den Tourist nicht verbergen konnte, war der Pries auch schon bald geklärt. Mit überrissenen 800 Baht führte mich ein Strassenrowdy zum Flughafen. All die riskanten Fahrmanöver hätte er sich sparen können. Ich war über drei Stunden zu früh am Flughafen und musste nach dem Einchecken zusehen wie etliche Maschinen Bangkok anflogen auf die jedoch nicht mein Ticket lautete. Ausgerechnet meine Maschine hatte über zwei Stunden Verspätung und so musste ich mir für ein 90 Minuten Flug fünf Stunden am Flughafen die Zeit totschlagen.




Endlich in Bangkok angekommen, versuchte ich schnellstens mein Gepäck zu erhalten um mir ein weiteres Taxi in Richtung Innenstadt zu ergattern. Dies verlief alles reibungslos und ich war bereits eine Stunde nach der Landung im Hotel angekommen, musste jedoch feststellen, dass mir meine Jacke, die ich im Flieger infolge der kalten Klimaanlage noch trug und sie nach der Landung sofort auszog, nicht mit ins Hotel gefolgt war.  Und wie kann es anders sein, wenn man Gewicht sparen will, auch die Jacke war voller Kopfhörer und Ladekabel. So habe ich dann zusammen mit dem immer lächelnden Personal des Hotels,über etliche Telefonate versucht meine Jacke auf dem Flughafen ausfindig zu machen, was schlussendlich auch gelang. Der einzige Nachteil war, dass ich wieder ein Taxi zu besteigen hatte das mich für weitere zwanzig Franken über anderthalb Stunden wieder zum Flughafen und zurück fuhr.








Endlich wieder im Besitz der Jacke, ich wäre sonst am Sonntag mit kurzen Ärmeln in der Schweiz eingetroffen (wäre nicht das erste Mal), Konnte ich mich den kulinarischen Highlights der Strassenküche von Bangkok hingeben. Knapp vor Mitternacht habe dann auch ich genug gegessen, gesehen, meinen voyeuristischen Hunger in einer Strassen Bar auf der Sukumvit gestillt, und bin verschwitzt und todmüde ins Bett gefallen.

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