Immer noch mit Jetlag, der will dieses Jahr einfach nicht vorbei gehen, bin ich bereits um 7 Uhr aufgestanden. Nach dem Vorbereiten der Kamera und der Kontrolle meiner Ausrüstung, reichte es noch für ein Kaffee bevor wir bereits in der Tauchbasis in den Anzug stiegen, den wir die nächsten 6 h nicht mehr los bekamen.
Um nicht das gleiche wie im Vorjahr zu praktizieren und mit einem trockenen Anzug an der Wasseroberfläche zu bleiben, zog ich diesen direkt im Pool an, was jedoch auch bedeutete, dass ich die nächsten 6 h auch nass sein würde.
Meine Bedenken, dass ich der einzige „Nasse“ im Boot bin, hat sich mit der ersten Welle bereits erledigt. Die Überfahrt nach den Bird Islands war eine reine Tortur und ich hatte mein Fitness Programm dieser Woche, durch das Halten, dass man nicht aus dem Boot gespickt wurde, bereits hinter mir. Am Tauchplatz angekommen meldete sich auch mein Kaffee im Magen, so dass ich froh war endlich ins Wasser zu steigen.
Auch wenn die Oberfläche noch so rau war, trafen wir unter Wasser eine Bilderbuch- Landschaft mit Korallen jeglicher Art und alles was das Herz begehrte.
Wieder an der Oberfläche ging der Stress gleich wieder los. Bei diesem Wellengang die Ausstiegsleiter zischen dem Boot und dem Ausleger zu treffen war sehr Kräfteraubend. Ebenfalls die Pause, die wir vor Anker, bei nicht viel weniger Wellen gemacht haben, trug nicht viel zur Erholung bei.
Die Entlohnung für diese Strapazen hatten wir jedoch wieder beim zweiten Tauchgang auf diesem wunderschönen Flecken der Erde.
Das Grillieren auf der Insel musste, wie ich vermutete bereits am Morgen Abgesagt werden, so dass wir nach dem zweiten Tauchgang die Heimreise antraten. Diese war, durch den Umstand, dass wir mit den Wellen und nicht gegen Diese fuhren, erheblich ruhiger. Und das Surfen auf den Wellen brachte uns in weniger als 1,5 Stunden wieder zurück nach Mindoro, wo wir anstelle des PicNic, gemeinsam Pizza und Pasta vertilgten.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit dem Versuch das Internet in meinem Bungalow zu starten, mit Blog schreiben und Buch lesen, wobei mir bereits bei der zweiten Seite die Augen zu fielen und ich erst nach 21 Uhr zu einem kurze Nachtessen und einem kurzen Bier kam. Noch vor 23 Uhr verschlug es mich schon wieder ins Bett und freute mich den morgigen Tag tauchend in der Bucht von Sabang zu verbringen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen