Heute liessen wir es ruhiger angehen. Ohne Hektik starteten wir erst um 09.30Uhr für lediglich fünf Minuten Bootsfahrt zum „Ray Point“ am Hauseigenen Riff.
Bei
minimaler Strömung und leider auch eingeschränkter Sicht (Man ist ja schon
verwöhnt von 25 Meter und mehr Sichtweiten) stiegen wir hinunter zu den vermeintlichen
Rochen, die wir jedoch nicht antrafen und zu den Sandaalen, Diese waren jedoch, durch
einen „zappelphilipp“, wir sagen ihm einfach nur Japaner den wir in der Gruppe
hatten, schneller in ihren Löchern verschwanden als die Kamera fokussieren
konnte. So blieb mir nichts anderes übrig, als mich von der Gruppe zu entfernen
und mir meine Wege selber zu suchen.
Kurz vor dem Auftauchen fanden wir wieder zusammen. Ich musste jedoch noch meinen Sicherheitshalt absolvieren, während die Anderen Taucher bereits auf das Boot entschwanden.
Kurz vor dem Auftauchen fanden wir wieder zusammen. Ich musste jedoch noch meinen Sicherheitshalt absolvieren, während die Anderen Taucher bereits auf das Boot entschwanden.
Zurück in
der Basis bestellte ich mir ein Rührei um die obligate Oberflächenpause zu
überbrücken und musste mich anstelle eines Toastbrotes mit zwei Gurkenscheiben
begnügen. (Brot ist für die Philippiner neben dem Reis eine sehr seltene Ernährungsmethode)
Den zweiten
Tauchgang absolvierten wir auf 25 Metern in einem Gras Feld, auf der Suche nach
Geisterpfeifenfische und Seepferdchen. Wobei ich das Glück verbuchen kann, mein
erstes „Nasen-See-Pferdchen“ in einer Grösse von ca. 3 cm gefunden zu haben. Der Name ist mit Sicherheit nicht die Richtige
Übersetzung und muss noch gegoogelt werden). Da die Dekogrenze auch
überschritten wurde blieb uns kaum mehr Zeit für weitere Suchaktionen am Riff
und wir machten uns direkt an das austauchen.
Da ich für
meine Verhältnisse schon früh mit dem Tauchen fertig war, konnte ich mir für
den Heimweg auch Zeit lassen. Zwei Biere, einem Teller Calamares und einem
RumCoke später, traf auch ich im Bungalow ein.
Durst hatte
ich nun keinen mehr und musste während des Blog Schreibens etliche Male mit den
schweren Augenlieder kämpfen. In der Zwischenzeit verschwand auch die Sonne
hinter den Wolken uns so konnte ich mir ohne schlechtes Gewissen eine weitere
ausgedehnte Siesta gönnen, bevor ich mich frisch geduscht auf die Suche nach
etwas Essbarem machte. Natürlich mit dem Ziel auch wieder ein „kulinarisches
Erlebnis“ zu feiern.
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