Freitag, 3. März 2017

03.03.2017 Ray Point


Heute liessen wir es ruhiger angehen. Ohne Hektik starteten wir erst um 09.30Uhr für lediglich fünf Minuten Bootsfahrt zum „Ray Point“ am Hauseigenen Riff.
Bei minimaler Strömung und leider auch eingeschränkter Sicht (Man ist ja schon verwöhnt von 25 Meter und mehr Sichtweiten) stiegen wir hinunter zu den vermeintlichen Rochen, die wir jedoch nicht antrafen und zu den Sandaalen, Diese waren jedoch, durch einen „zappelphilipp“, wir sagen ihm einfach nur Japaner den wir in der Gruppe hatten, schneller in ihren Löchern verschwanden als die Kamera fokussieren konnte. So blieb mir nichts anderes übrig, als mich von der Gruppe zu entfernen und mir meine Wege selber zu suchen.
Kurz vor dem Auftauchen fanden wir wieder zusammen. Ich musste jedoch noch meinen Sicherheitshalt absolvieren, während die Anderen Taucher bereits auf das Boot entschwanden.




Zurück in der Basis bestellte ich mir ein Rührei um die obligate Oberflächenpause zu überbrücken und musste mich anstelle eines Toastbrotes mit zwei Gurkenscheiben begnügen. (Brot ist für die Philippiner neben dem Reis eine sehr seltene Ernährungsmethode)
Den zweiten Tauchgang absolvierten wir auf 25 Metern in einem Gras Feld, auf der Suche nach Geisterpfeifenfische und Seepferdchen. Wobei ich das Glück verbuchen kann, mein erstes „Nasen-See-Pferdchen“ in einer Grösse von ca. 3 cm gefunden zu haben.  Der Name ist mit Sicherheit nicht die Richtige Übersetzung und muss noch gegoogelt werden). Da die Dekogrenze auch überschritten wurde blieb uns kaum mehr Zeit für weitere Suchaktionen am Riff und wir machten uns direkt an das austauchen.





Da ich für meine Verhältnisse schon früh mit dem Tauchen fertig war, konnte ich mir für den Heimweg auch Zeit lassen. Zwei Biere, einem Teller Calamares und einem RumCoke später, traf auch ich im Bungalow ein.
Durst hatte ich nun keinen mehr und musste während des Blog Schreibens etliche Male mit den schweren Augenlieder kämpfen. In der Zwischenzeit verschwand auch die Sonne hinter den Wolken uns so konnte ich mir ohne schlechtes Gewissen eine weitere ausgedehnte Siesta gönnen, bevor ich mich frisch geduscht auf die Suche nach etwas Essbarem machte. Natürlich mit dem Ziel auch wieder ein „kulinarisches Erlebnis“ zu feiern.





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