Mittwoch, 8. März 2017

08.03.2017 Panglao-Bohol-Cebu

Kaum lässt die Spannung für das tauchen nach, verschlafe ich mich gleich. Erst nach acht Uhr durfte ich mich wieder unter den lebendigen zählen und musste mich sputen, wollte ich noch vor dem Mittag eine Fähre kriegen.
Der ganze „Karsumpel“, alles noch patsch nass, sollte noch vor der Abreise geordnet in die Tauch-Tasche verstaut werden.
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sich all die Sachen ausdehnen, die zu Hause noch locker in die Tasche gepasst haben und nun widerspenstig gegen den Reissverschluss drücken.
Das Auschecken im Resort war bis auf das erneute auspacken meines Safe-Inhaltes kurz und schmerzlos. Sogar ein Taxi mit einem Festpreis, den ich ja nun kannte, wurde mir bestellt. So sass ich nun trotzdem zu spät im Taxi Richtung Hafen von Tagbilaran.
Die Fähre habe ich natürlich verpasst und so buchte ich auf das nächst abgehende Schiff Richtung Cebu.  Beim Preis stellte ich fest, dass ich weniger als die Hälfte von der Hinfahrt zu bezahlen hatte und konnte mir somit auch den Zustand des Schiffes vorstellen.
Nach einer halben Stunde warten bestätigte sich meine Vermutung und ich liess mich, in einem „Rosthaufen“ von einem Schiff, in einem Plastiksitz nieder. Ausser Einheimische waren lediglich noch ein paar „BackPacker“ unter den reisenden.
Schon bei der ersten Welle verfluchte ich meinen Fensterplatz, den nun war nicht nur mein Gepäck noch nass vom Tauchen, sondern auch das frisch angezogene Hemd durfte ich im Hotelzimmer zum trocknen aufhängen.











Ich überstand die Fahrt, ausser der nassen Kleidung und eines Gehörschadens vom Motorenlärm unbeschadet, nahm mir ein Taxi und liess mich zum Hotel chauffieren.






-->
Das trocknen konnte in die zweite Runde gehen und ich kriegte endlich einmal etwas zwischen die Zähne. Nach dem Blog schreiben war die Nacht schon eingebrochen und es reichte noch, einen ausgedehnten Bummel durch die Strassen von Cebu zu machen, bevor ich todmüde, in der von Neopren Duft geschwängerten Luft in meinem Zimmer zum schlafen hinlegte.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen