Nach einem
erlebnisreichen Vortag freute ich mich, wieder ins Wasser springen zu können. Mit
unserem Japaner im Schlepptau, sprangen wir bei mässiger Strömung in das Riff und es verging
keine Minute, hatte ich die Gruppe bereits verloren. Es kam mir gelegen, wieder
einmal alleine durch das Riff zu ziehen. Die Strömung führte
mich so oder so in die gleiche Richtung und somit konnte eigentlich nichts
schiefgehen. Da ich die Gruppe jedoch nach einer Stunde nicht wieder eingeholt
hatte, machte ich mich für den Aufstieg bereit und startete meine eigene Boje an
die Oberfläche. Kaum hatte ich den Kopf aus dem Wasser kam auch schon das Boot
auf mich zu, mit einem besorgt dreinblickenden Dive Guide. Ich hatte es nicht in der Rechnung, dass der
Japaner, trotz Leichtgewicht bereits nach vierzig Minuten keine Luft mehr hatte
und der Dive Guide sich Sorgen machte, ohne seine komplette Gruppe aus dem
Wasser steigen zu müssen.
Ich versprach
ihn dann auch, dass im zweiten Tauchgang ganz brav hinter her tauchen werde um
ihm weitere Sorgen zu ersparen.
Dies machte
ich dann auch und durfte zum Dank die letzten zwanzig Minuten einen Ami
beaufsichtigen, da unser Japaner wiederum nach vierzig Minuten mit leerer Flasche auf das
Boot begleitet werden musste.
Durch die
viele Zeit, die ich auf meiner Terrasse verbringe und den Durst vorwiegend aus
dem eigenen Vorrat lösche, befand sich im Kühlschrank wieder einmal mehr
gähnende Leere. Es stand somit ein erneuter Einkaufsbummel an. Vorbei an zwei Restaurants, mit Blick auf die
vollen Teller, konnte ich es nicht unterlassen, ebenfalls ein Teller Spagetti
zu vertilgen.
Satt und wieder genügend „Flüssigkeit“ im Kühlschrank, konnte das ausklingen eines weiteren
wunderschönen Tauchtages beginnen.
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