Montag, 6. März 2017

06.03.2017 Arco Point _ BBC

Nach einem erlebnisreichen Vortag freute ich mich, wieder ins Wasser springen zu können. Mit unserem Japaner im Schlepptau, sprangen wir bei mässiger Strömung in das Riff und es verging keine Minute, hatte ich die Gruppe bereits verloren. Es kam mir gelegen, wieder einmal alleine durch das Riff zu ziehen. Die Strömung führte mich so oder so in die gleiche Richtung und somit konnte eigentlich nichts schiefgehen. Da ich die Gruppe jedoch nach einer Stunde nicht wieder eingeholt hatte, machte ich mich für den Aufstieg bereit und startete meine eigene Boje an die Oberfläche. Kaum hatte ich den Kopf aus dem Wasser kam auch schon das Boot auf mich zu, mit einem besorgt dreinblickenden Dive Guide.  Ich hatte es nicht in der Rechnung, dass der Japaner, trotz Leichtgewicht bereits nach vierzig Minuten keine Luft mehr hatte und der Dive Guide sich Sorgen machte, ohne seine komplette Gruppe aus dem Wasser steigen zu müssen.
Ich versprach ihn dann auch, dass im zweiten Tauchgang ganz brav hinter her tauchen werde um ihm weitere Sorgen zu ersparen.
Dies machte ich dann auch und durfte zum Dank die letzten zwanzig Minuten einen Ami beaufsichtigen, da unser Japaner wiederum nach vierzig Minuten mit leerer Flasche auf das Boot begleitet werden musste.







Durch die viele Zeit, die ich auf meiner Terrasse verbringe und den Durst vorwiegend aus dem eigenen Vorrat lösche, befand sich im Kühlschrank wieder einmal mehr gähnende Leere. Es stand somit ein erneuter Einkaufsbummel an.  Vorbei an zwei Restaurants, mit Blick auf die vollen Teller, konnte ich es nicht unterlassen, ebenfalls ein Teller Spagetti zu vertilgen.



Satt und wieder genügend „Flüssigkeit“ im Kühlschrank, konnte das ausklingen eines weiteren wunderschönen Tauchtages beginnen.

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