Mittwoch, 3. Februar 2010

03.02.2010 Shark Point

03.02.2010
Die Erholung fängt an zu wirken. Es wird immer schwerer um 7.00 Uhr aufzustehen, trotz des immer längeren Schlafes.  Nach einer Kontrolle des Materials und das einpacken der Kamera in das wasserfeste Gehäuse wurde ich auch schon abgeholt und durfte die staubfressende Strecke bis zum Sammelplatz wie üblich bei Dive Asia, auf der Ladefläche eines PicUp’s miterleben.  Einmal auf dem Boot, war dann alles wieder OK und ich konnte Viele alte BekanntebBegrüssen und mich über die News der letzten Zeit mit Dive Asia wieder Updaten. Nach dem Unfall  vor einem Jahr hatten die Boys und Girls eine recht miese Zeit hinter sich. Da ein Boot fehlte und somit eine Crew zu viel war, wurde auch das Personal massiv reduziert. So massiv, dass die verbleibenden nun fast keinen freien Tag mehr haben und eigentlich “auf dem Zahnfleisch” laufen. Dies tat jedoch meiner Freude auf die bevorstehenden Tauchgänge nichts ab. Lediglich das Studium der Gezeitentabelle versprach nichts Gutes. Meine Prognose bezüglich der Sicht und der Strömung traten leider vollumfänglich ein. (Der Mond meinte es nicht so gut mit mir.) Im ersten Tauchgang betrug die Sicht lediglich 5 Meter und nur im 5 Meter Bereich konnte man die Herrlichkeit der Riffe geniessen. Ebenfalls habe ich für meinen Geschmack zu viele Fische von hinten gesehen, was gleich bedeutend ist wie gegen die Strömung zu schwimmen. Trotz des Namens “Shark Point” blieb mir  die Sicht auf irgend einen Hai verwehrt.

Der zweiter Tauchgang am Anemonenriff verlief dann schon bedeutend besser und ich durfte das Higlight einer grossen Muränenfamilie erleben.

Jede, nicht grösser als 40cm und bis zu 10Stück in einem Loch gaffte dich an, schwammen um die Beine, wenn  man die Geschwister fotografieren wollte. Das zählen habe ich bei über 50 Stück aufgegeben. Die zwei Stunden Rückweg mit dem Schiff und der anschliessende Transfer wurde natürlich wieder genutzt um sich gegenseitig gemäss Taucherlatein “anzulügen” ohne das ich auch nur einen Blick mit mein spannendes Buch zu werfen konnte. Was ich nun noch vor den Abendessen nachholen werde. Der Abend steht mir noch bevor, jedoch bin ich mir schon jetzt sicher, dass auch dieser wie viele andere Abende mit einem Kai-Pat-Gai (Reis mit Gummiadler, Gemüse und viel Paprika), sowie den Bieren, (wobei ich de Menge in diesem Blog nicht veröffentlichen werde), endet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen