Montag, 8. Februar 2010

07.02.2010 ein weiterer Tauchtag

07.02.2010
Früher als die thailändischen Hühner ging es wieder aus den Federn. Die Reise, dieses Mal mit voller Batterie in der Videokamera, ging zu den gleichen Inseln wie vor zwei Tagen. Lediglich die Tauchplätze waren verschieden, was das Ganze nicht eintönig macht. Ich habe mich mittlerweile bei der Dive Asia einen Namen gemacht, dass ich ein nicht all zu schlechtes Auge habe für die kleinen Dinger zu finden. Ich wurde bereits beim Eintreffen in der Basis von Sandra, einer Jungen Tauchlehrerin gefragt, ob Sie Heute, an Ihrem freien Tag mit mir tauchen kommen könnte. Also waren wir zu zweit mit Fotoausrüstung  die drei Tauchgänge, vor Koh Doc Mai, Koh Bida Noi und Koh Bida Nok, unterwegs. Der erste Tauchgang könnte man als Schneckentauchgang betiteln. Nicht dass wir so langsam wie Schnecken unterwegs waren, nein wir sahen Schnecken an diesem Riff zu Hauff.

Irgend ein Fisch hat seinen Laich in kleine “Rosetten” an die Korallen geklebt, wo sich nun alle Schnecken der Region daran satt essen. Man kann nur hoffen, dass die Schnecken vor dem aussterben einer Rasse satt werden. Der zweite Tauchgang absolvierten wir, auf der Suche nach den Geisterpfeifenfische  und der ScharzSpitzHaie in dem Riff von Koh Bid Noi, wobei die Sicht im unteren Teil durch eine Kaltwasserströmung stark beeinträchtigt wurde, so dass auch die im Breafing  versprochenen SchwarzSpitzHaie nicht zu sehen waren. Trotzdem konnten wir den Tauchgang geniessen und in einem Tempo, dass nicht der Hälfte jedes anderen Touristen entspricht, durch das Riff gleiten.

Der Letzte Tauchgang sollte eigentlich einem schwarzen Seepferdchen und den LeopardenHaie gewidmet werden, wobei wir lediglich das Seepferdchen nicht aber die Haie gesichtet haben.

Trotzdem hat sich der Tag wieder einmal vollends gelohnt nid ich hatte schon ein Bisschen das Gefühl, dass ich in den nächsten Tagen als “Landreisender” etwas verpassen werde.
Nach der ewig langen Rückreise, (bis 21 Uhr ) ging’s ans packen für die nächsten vier Tage. Das Hotelzimmer  galt es zu räumen und ein Minimum an Kleidung in das Handgepäck zu verstauen. Nach einem letzten Bier  und dem leider schon letzten Schluck aus meiner Caol Ila Whisky Flasche ging’s ab in die Träume.

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