An diesem Morgen hate die halbe Stunde Reserve nicht gereicht und wir konnten erst um 11 Uhr die Stadt besichtigen. Ebenfalls mein Ziel die Orchideen - Ausstellung zu besichtigen viel ins Wasser da diese ohne Begründung vor einer Woche bis auf weiteres geschlossen hat. Jedenfalls wurde dies mir von Pia so mitgeteilt. Ich konnte es ja nicht kontrollieren. So zogen wir los, die Strassen von der Innenstadt unsicher zu machen.
Immer mit einem Auge auf der Uhr, da es auch darum galt den Flieger nicht zu verpassen. Man konnte ja nicht mit der Thaiverspätung rechnen. Die Stadt zu besichtigen um die Mittagszeit war vielleicht nicht die beste Idee. Ohne Wind wie im Süden ist es brütend heiss und bereits nach einer Stunde sah ich aus wie einer, der ins Wasser gefallen war. Zur Abkühlung genehmigte ich mit ein teures Kaffee in einem klimatisierten Raum, der sich vom Gefühl her innert kurzer Zeit in ein Kühlschrank verwandelte und der Aufenthalt mit den nassen Kleider mit Sicherheit nicht das beste für die Gesundheit war. So entschied ich mich das Mittagessen im Freien nach Thai Style einzunehmen. Pia suchte sich die traurigste Baracke aus, was sich dann aber als sehr gute Küche herausstellte. Für mich gab es wieder einmal Reis mit Gummiadler und einer nussigen Sauce die super schmeckte und für einmal nicht zu scharf war. Nach dem Essen lag nur noch ein kleiner Gang weiter durch die Ladenstrasse, wenn man diesem Wirrwarr überhaupt so sagen kann. Nachdem meine Zeit in Nordthailand abgelaufen war, blieb nur noch die Fahrt mit einem Motorrad Tuk Tuk zum Flughafen, wo wir nach langer Warterei endlich zum einchecken an der Reihe waren. Einmal eingecheckt, die Kontrollen passiert, stellte ich fest dass der Flieger über eine Stunde Verspätung hatte. Um Gewicht zu sparen, hatte ich mein Buch in Phuket gelassen, so dass ich nun über zwei Stunden nur dumm dasitzen konnte. Nach einem ruhigen Flug und einem Transfer mit dem Taxi die 45 Kilometer nach Patong, war es bereits nach 21. Uhr und es blieb lediglich mein Zimmer zu beziehen, das Tauchmaterial für den nächsten Tag vorzubereiten und den Staub und Durst mit Bier loszuwerden.
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