Aus den vorgesehenen Früchten wurde es doch ein Salat, der im
Hotel eigenen Restaurant auf den Namen Cesars Salat hört. Ich wusste nicht, was
ich mit solch einer Portion anfangen sollte. Mein Appetit war bereits nach
einem Viertel gedeckt, dass ich wie ein Rosinenpicker nur noch die guten Stücke
suchte und den Rest schlussendlich mit einem schlechten Gewissen zurückgeben
musste.
Um es nicht zu übertreiben, Ich wollte ja Morgen wieder
versuchen zu tauchen, setzte ich mich mit einer Cola Light an den
menschenleeren Pool und genoss die Ruhe und Stille, die immer seltener durch
mein Husten unterbrochen wurde.
Nach so vielen Stunden in der „Horizontale“ war jeder Wecker
überflüssig. Bereits um Sieben Uhr bin ich zur Tauchbasis gegangen, habe mich
für den Tauchgang um 11 eingeschrieben und anschliessend, als wahrscheinlich
erster Gast des Morgens, mir eine Omelette gönnte. Die Zeit bis zum Tauchgang
verbrachte ich dann wieder schwitzend auf meinem Balkon bevor es mit
Sonnencreme zugekleistert Richtung Boot ging.
Ohne Strömung machten wir einen Freiwasserabstieg auf 30 Meter zum Wrack, dass Sich heute frei von Koreanische Tauchern zeigte und ein durchtauchen auch bei angenehmer Sicht erlaubte. Den Fledermausfischen fehlten jedoch die Koreaner mit Ihren „fressen“, so dass sie uns während des ganzen Tauchganges am Wrack belagerten.
Ohne Strömung machten wir einen Freiwasserabstieg auf 30 Meter zum Wrack, dass Sich heute frei von Koreanische Tauchern zeigte und ein durchtauchen auch bei angenehmer Sicht erlaubte. Den Fledermausfischen fehlten jedoch die Koreaner mit Ihren „fressen“, so dass sie uns während des ganzen Tauchganges am Wrack belagerten.
Schon bald war die Nullzeit erreicht und wir peilten das
Riff an um in einem schönen Korallengarten aufzutauchen.
Um für meine Fitness etwas zu tun und meiner „Bettlägerigkeit“
der letzten Tage Einhalt zu bieten machte ich mich am Nachmittag auf den Weg
den ganzen Küstenbereich von Sabang zu erkunden. Wenn ich nicht wüsste, dass ich in den Philippinen
bin, könnte man sich direkt in Korea fühlen. Von den über 40 Tauchbasen die ich
entlang des Beaches gesehen habe, waren sicher 39 (wenn nicht mehr) in Koreanischer
Hand. Was für mich nun auch die zum Teil aufkommenden Horden Über- wie Unterwasser
erklärt. Viele der Tauchbasen nehmen sich gar nicht mehr die Mühe, ihre
Informationen in etwas Anderes als Koreanisch zu beschriften.
Eine Häuserreihe hinter der Beach-Front findet man dann
wieder die Philippinen. In engen Gassen wird gelebt, Gehandelt und den
kompletten Haushalt gemacht, was sich bei der Hitze auch stark am „Geruch“
erkennen lässt.
Verschwitzt, den Kopf und die Nase voller Eindrücke toppte
ich meinen Vitaminhaushalt mit einem Mango-Shake, um dann doch noch eine kleine
Sieta vor dem Blog schreiben zu machen.
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