Auch Roland Weiss, der schweizer Tourguide von Luzontours, schaute noch schnell vorbei und bedankte sich für die Verlinkung mit seiner Internettseite, was mich sehr freute. Nun war die Zeit gekommen und ich stieg mit Sack und Pack in ein „Trike“ was mir mehr Beweglichkeit abverlangte als ein Schweizer Sackmesser.
Zusammengepfercht und Bewegungsunfähig überstand ich die 8km lange Fahrt nach Olongapo zur Station der Victory Liner. Ohne zu warten konnte ich mein Gepäck im Bus versorgen, einsteigen und innerhalb drei Minuten abfahren. Die Fahrt ging jedoch lediglich fünfzig Meter und ich musste mir dann über eine halbe Stunde all die Händler, die mit Ihren Waren den Bus besuchten über mich ergehen lassen. Erst dann war der Fahrer Bereit die Strecke nach Manila unter die Räder zu nehmen. Vorbei an der wunderschönen Landschaft mit all den einfachen Hütten, den Reisfeldern durfte ich dieses Mal die Reise in einem bequemen Bus mit Stoffsitzen und genügend Beinfreiheit geniessen.
Nach ca einer Stunde waren wir dann wieder am obligaten Pausenplatz mit den „fress Ständen“ und da ich nun wusste wie das Spiel läuft, konnte auch ich mich vom Fahrzeug entfernen und mich mit Leckereine eindecken, die ich dann bei der Weiterfahrt genüsslich im Bus vertilgte.
Nach weiteren ca drei Stunden, die ich mit einem Verdauungsschlaf stark verkürzte, kamen wir schon in das Chaos von Manila. Die Reisfelder wurden durch Werkstätten und „Garagen“, die den Namen jedoch nicht verdienen abgelöst. Das Altöl lief hier einfach dem Rinnstein entlang und man hatte das Gefühl, dass auch alle Häuser schwarz eingefärbt wurden.
Nach weiteren ca drei Stunden, die ich mit einem Verdauungsschlaf stark verkürzte, kamen wir schon in das Chaos von Manila. Die Reisfelder wurden durch Werkstätten und „Garagen“, die den Namen jedoch nicht verdienen abgelöst. Das Altöl lief hier einfach dem Rinnstein entlang und man hatte das Gefühl, dass auch alle Häuser schwarz eingefärbt wurden.
Andere Länder, andere Sitten. Auch der Name eines Wohnmobils wird hier ein bisschen anders ausgelegt.
Nach weiteren hundert Mal hornen und drei Vollbremsungen erreichten auch wir den Bussbahnhof der Victory Liner im Passay, wo ich dann rauchend auf der Strasse stand. Das Tax bereits wartend vor mir. Meine Abweisung, dass ich in Ruhe paffen mochte begriff dierser Fahrer nicht, riechte sein Geschäft und blieb sehelnruhig, all das gehupe ignorierend, auf der Strasse stehen. Nach über fünf Minuten, meine Cigi war zu Ende hatte er dann doch gewonnen und durfte mich in den Stadtteil Mabini zum Hotel fahren.
Da mir eine Zimmerreservation fehlte, hoffte ich natürlich auf ein freies Zimmer für eine Dusche, eine Minibar für meinen Durst und ein Bett für das nun schon gewohnte Nickerchen. Ich fand alles zu meiner besten Zufriedenheit, so dass ich erst über zwei Stunden später, bereits nach dem „eindunkeln“ die Augen wieder öffnete. Jetzt ging es hinters Blog schreiben und mit der Kamera ins Nachtleben von Manila.
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